Die Weltkarten Erfindung

Als Weltkarte bezeichnet man eine Karte, die die gesamte Erdoberfläche abbildet. Die Kartengrundlage kann aus Vermessungszeichnungen, aber auch aus Satelliten- oder Luftbildern bestehen.

Die älteste Weltkarte, die bekannt ist, lässt sich auf das 6. Jahrhundert vor Christus datieren. Die Weltkarte ist auf einer Tontafel eingeritzt, die in Sippar gefunden wurde und befindet sich heute im British Museum.

Die babylonische Weltkarte ist eine schematische Darstellung der Welt aus der Sicht der Babylonier zur Zeit des Neubabylonischen Reiches. Sie zeigt eine von Wasser umgebene Erdscheibe, durch die der Fluss Euphrat fließt. Die einzigartige Darstellung gibt Hinweise auf das babylonische Weltbild.

Wie alle Karten erfüllen auch Weltkarten verschiedene Funktionen. Ihre primäre, die Orientierung, spielt in dieser Größenordnung vor allem in See-, Luft- und Raumfahrt eine bedeutende Rolle, während beispielsweise Straßenkarten meist kleinräumiger sind.

Der obere und untere Rand werden meistens an Nord- bzw. Südpol festgelegt. Diese Konvention stammt aus Europa und aus der Zeit, als die Kontinente Australien und Antarktika dort unbekannt waren. Weiterhin werden sie zur Planung eingesetzt. Dabei kann man mit ihnen Entfernungen, Winkel oder Flächen messen oder schätzen. Als Hilfsmittel können dabei dienen Kompass, Streckenteiler oder Lineal.

Soll die Karte zum genauen Vergleich mit der Natur oder zur Bestimmung des eigenen Standortes dienen, muss man sie vor der Benutzung nach Norden orientieren.

Holzprodukte sind im Moment auch ein absoluter Wohntrend! Die Politische Weltkarte aller Staaten als Bild auf Holz ist einzigartig und hat einen besonderen Charakter. Die Holzplanken können aus Fichtenholz, Abachi-Holz oder Multiplex sein und horizontal oder vertikal ausgerichtet werden.

Mit einer Weltkarten an der Wand können Sie von der nächsten Reise träumen, Ihrer Familie von fantastischen Reisen erzählen und Ihr Zuhause mit einer modernen Wanddeko dekorieren.