Uepaa – mobiles Safeguard-App für Alpinisten

Uepaa Swiss Alpine Technology verwandelt Smartphones in alpine Rettungs- und Alarmgeräte indem die Geräte direkt über eine drahtlose durchschlagende Peer2Peer-Technologie verbunden werden. Uepaa verfolgt und findet Alpinisten sogar in Gebieten ohne mobile Netzwerkabdeckung und verwandelt Smartphones in Geräte zur direkten Ortung von Verschütteten.

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Die Erfinder und Macher hinter dem Züricher Startup sind:
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Durch die Uepaa Innovation kann man sich auch live von einer Rettungsstation überwachen lassen und sich im Notfall bergen lassen.

BringMeBack: innovatives Lost & Found System auch in der Schweiz

Fundbüro 2.0 – BringMeBack erreicht Rückführungsquote von 90 %

Mit dem Schweizer Onlinefundbüro BringMeBack aus Niederrohrdorf gibt es nichts mehr zu verlieren. Der BringMeBack Betreiber Roger Meier führt Finder und Verlierer von verlorenen Gegenständen auf innovativer Art und Weise zusammen und erhöht somit die Rückführungsquote auf über 90%. Dazu vertreibt BringMeBack verschiedene Marker wie Aufkleber, Taschenanhänger, Schlüsselanhänger mit denen entsprechende Gegenstände wie Notebook, Handy, Taschen usw. gekennzeichnet werden können.

bringmeback

Jeder Marker enthält eine individuelle ID, mit der eine Zuordnung zwischen Gegenstand und Eigentümer möglich wird. Die Zuordnung erfolgt über die Plattform https://ch.bringmeback.eu . Zurzeit sichert BringMeBack Gegenstände im Wert einer sechsstelligen Summe. Ein integriertes Finderlohnsystem dient als Motivator für den Finder. Auf Wunsch wird der gefundene Gegenstand vom Logistikpartner Mail Boxes Etc. kostenlos abgeholt.

iPad Innovation

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Das Angebot richtet sich an Privatkunden und als White-Label-Lösung an Unternehmen. Die Marker werden als Trend- und Lifestyleprodukt in entsprechenden Varianten und Designs angeboten.

Warum BringMeBack?

alle 35 Sekunden verliert jemand seinen Schlüssel
alle 34 Minuten verliert jemand sein Notebook
alle 15 Sekunden verliert jemand ein Gepäckstück

Diese Zahlen sprechen für sich. Menschen sind von Grund auf ehrlich, aber in mehr als 90% der Verlustfälle scheitert eine Rückgabe an den Eigentümer an der fehlenden Zuordnungsmöglichkeit.

BringMeBack
– Verlieren war Gestern!
Etwas verloren? Keine Panik – BringMeBack garantiert eine bequeme und schnelle Rückführung von verlorenen Gegenständen. Mit BringMeBack können Gegenstände individuell markiert und bei einem möglichen Verlust dem rechtmäßigen Besitzern zugeordnet und zurückgeführt werden – ohne dass du persönliche Kontaktdaten preisgeben musst.

1. Einen Gegenstand kennzeichnen
All deine Wertsachen, die du unterwegs mit dir führst, kannst du verlieren. Kennzeichne deine Gegenstände mit BringMeBack-Markern. Dafür stehen dir verschiedene Marker wie Aufkleber, Taschenanhänger, Schlüsselanhänger, etc. in mehreren Designs zu Verfügung.

2. Individuelle Marker aktivieren
Jeder Marker enthält eine individuelle Codenummer, mit der eine Zuordnung zu dir möglich ist. Trage die Codenummer auf www.BringMeBack.ch ein und gib‘ einen Finderlohn an, den du im Verlustfall an den ehrlichen Finder zahlen möchtest. Durch den Finderlohn erhöhst du den Anreiz zur Rückgabe signifikant und die Rückführungsquote steigt auf über 90 %. Zusätzlich schreckt die Registrierung deiner Gegenstände Diebe ab.

3. Verlieren ohne in Panik zu geraten
Hast du etwas verloren, wird dein verlorener Gegenstand mit 90%iger Wahrscheinlichkeit innerhalb von 24 Stunden gefunden. Der BringMeBack-Marker ermuntert den Finder, die Codenummer deines Gegenstandes auf www.BringMeBack.ch einzugeben. Jetzt dauert es nicht mehr lang, bis du deinen verlorenen Gegenstand zurück bekommst. Prinzipiell – außer du möchtest ausdrücklich einen Kontakt zu dem Finder herstellen – erfolgt die Rückgabe absolut anonym.

Hier geht es zu der Facebook BringMeBack Fanpage.

Swiss Cloud Conference 2012

Nach dem grossen Erfolg im vergangenen Jahr präsentiert EuroCloud Swiss, der führende Schweizer Fachverein für Cloud Computing, eine neue Ausgabe des Top-Cloud-Events der Schweiz: Die Swiss Cloud Conference 2012. Sie findet statt am Mittwoch, 21. März 2012 im Technopark Zürich.

swiss cloud conference 2012

Im Cloud Computing fließen verschiedene technische Verbesserungsinnovationen zusammen und erzeugen das Potenzial für eine Basisinnovation im Business.

Information, Innovation und Erfahrungsaustausch sind Top-Themen der Swiss Cloud Conference 2012. An der etablierten Swiss Cloud Conference unter dem Motto „Yes, we Cloud“ erfahren Sie in diesem Jahr mit über zwanzig spannenden Präsentationen, Live Demos und Ausstellern mehr zu den Themen „Erfolgreich in die Cloud“, „Sicherheit in der Cloud“ und „Wie die Cloud unser Leben verändert“. Der Event ist die ideale Plattform für den Erfahrungsaustausch zwischen Anwendern, Beratern und Anbietern von Cloud Services. Hier finden Sie Antworten zu Fragen rund ums Cloud Computing und können Ihr Netzwerk pflegen. Weitere Highlights sind die Verleihung der Swiss Cloud Awards und die Ankündigung des Schweizer Leitfadens „Cloud Computing Risk & Compliance“.

Am Morgen präsentieren Referenten namhafter Vertreter der Cloud-Welt ihre Erfahrungen und Lösungen (Keynote Talks). Am Nachmittag finden parallele Tracks mit mehreren Vorträgen statt, welche durch zwei weitere Tracks des Presenting Partners COMPUTERLINKS ergänzt werden. Während des ganzen Anlasses kann eine Begleitausstellung der Sponsoren besucht werden.

Der Swiss Cloud Award wird anlässlich der Swiss Cloud Conference 2012 vom 21. März 2012 verliehen und richtet sich an Anbieter von innovativen Cloud Services, welche auf dem schweizerischen Markt aktiv sind. Er wird in zwei Kategorien vergeben:
– Start-Up Cloud Solution
– Advanced Cloud Solution

In der Zwischenzeit sind die Bewerbungen eingegangen und stehen zur Bewertung bereit. Alle EuroCloud Swiss Mitglieder sind gemäss Ausschreibung Teil des Jurierungsprozesses und können ihre Evaluationsbewertungen abgeben.

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Die EuroCloud Swiss ist der Landes-Fachverband zur Förderung des Cloud Computing in der Schweiz. Der noch junge Verband setzt sich für Akzeptanz, Transparenz, Standards und Qualität von Cloud Computing im Schweizer Markt ein. Gleichzeitig repräsentiert EuroCloud Swiss das paneuropäische EuroCloud-Netzwerk in der Schweiz. Mit den europäischen Partnern des EuroCloud-Netzwerks pflegt EuroCloud Swiss einen ständigen Dialog, um Informationen auszutauschen, globale Lösungen zu finden und den Boden für internationale Geschäftsbeziehungen zu bereiten.

Hier gehts zur Anmeldung an die Swiss Cloud Conference 2012.

BRUSA ruft den „Swiss Electric Mobility Award“ ins Leben

Zusammen mit dem «Schweizer Forum Elektromobilität» ruft die BRUSA Elektronik AG einen internationalen Förderpreis ins Leben, der zukünftig an herausragende Projekte der Elektromobilität verliehen werden soll. Gewidmet ist der Förderpreis dem Ende 2011 verstorbenen Arno Mathoy, der in über 20 Jahren als Technikchef bei der BRUSA massgeblich zum Erfolg der modernen Elektromobilität beigetragen hat. Bisher haben folgende Unternehmen ihre Unterstützung beim «Swiss Electric Mobility Award» zugesichert: Protoscar, der Touring Club Schweiz, die Mobilitätsakademie und BRUSA selbst.

Die weltweite Gemeinschaft der Befürworter der Elektromobilität hat mit dem unerwarteten Tod von Arno Mathoy einen brillanten Entwickler und engagierten Visionär verloren, der den grössten Teil seines Berufslebens der Entwicklung von energieeffizienten Elektroantrieben widmete. Mit seiner einmaligen Art, technische Zusammenhänge verständlich zu machen, verliert die Branche zudem den wohl wichtigsten Missionar dieser Branche. Im Laufe seiner Karriere schaffte es Arno Mathoy immer wieder, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Politik zu schlagen und jeden, dem er auf seinem Weg begegnete, von seinen Visionen zu begeistern.

Arno Mathoy

Arno Mathoy


Geboren 1963 in Österreich, zog es Arno Mathoy nach seiner Zeit an der Universität in Graz schliesslich in die Schweiz, eine der Vorreiternationen auf dem Gebiet der Elektromobilität. Als technischer Leiter der BRUSA hat er eine wichtige Rolle bei der Grundsteinlegung der heutigen Elektromobilitätsentwicklungen gespielt. Nicht nur tragen viele Antriebe moderner Elektroautos in Europa heute seine Handschrift, auch den Ruf der Schweiz als innovationsfreudiger Standort für Produkte und Dienstleistungen rund um die Emobilität hat Arno Mathoy massgeblich mitgeprägt. Arno Mathoy verstarb unerwartet im Alter von 48 Jahren am 30. Dezember 2011 auf einer seiner geliebten Skitouren.

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Aus diesem Grund hat die BRUSA zusammen mit Schweizer Vorreiterunternehmen aus der Emobilitätsbranche den «Swiss Electric Mobility Award» ins Leben gerufen, der beim 3. Kongress des «Schweizer Forum Elektromobilität» am 07.-08. Februar 2012 offiziell angekündigt wird, um am darauffolgenden Jahr zum ersten Mal verliehen zu werden. Eine genaue Ausschreibung wird im Laufe des Jahres erscheinen und sich an junge Wissenschaftler und Start-Up-Unternehmungen richten, deren Projekte und Geschäftsideen einen hohen Multiplikationseffekt versprechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich z.B. um Konzepte zur Aufklärungsarbeit handelt oder technologische Durchbrüche zu erwarten sind.

Die Leichtbau Erfindungen und Innovationen

Autos aus Stahl leiden unter Gewichtsproblemen, Segelyachten aus Stahl fehlt jede Chance auf einen Sieg. Faserverbundwerkstoffe sind eine Alternative – und verbreiten sich schon heute rasant in der Transporttechnik. Das «Technology Briefing» der Empa bot einen Rundblick durch die Szene und einen Ausblick auf kommende Entwicklungen.

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Wer sich für Innovationen im Automobilbau interessiert, der hätte denken können, dass BMW und VW bei Kohlenstofffaserstrukturen die Nase deutlich vorne haben. Beide Firmen erwarben vergangenes Jahr Anteile am Zulieferer SGL Carbon. Doch die Konkurrenz schläft nicht; Wettbewerber wie die Daimler AG sind ihnen hart auf den Fersen: Die Stuttgarter Autobauer sind ein Joint-Venture mit dem Kohlenstofffaserfabrikanten Toray Industries eingegangen. Der Siegeszug der Faserverbundstoffe wird weiter gehen, ist Jan Krüger von Daimler Research and Advanced Engineering überzeugt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Geringeres Gewicht, gute Crash-Eigenschaften, Vorteile bei der Geräusch- und Vibrationsdämmung. Mit dem Supersportwagen Mercedes SLR McLaren hat Daimler Erfahrungen im Leichtbau mit Kohlenstofffasern gesammelt. 2500 Exemplare des Edelrenners liefen vom Band. Inzwischen ist die Technologie in der Grossserienfertigung angelangt. Der Heckdeckel des Sportcoupés SL 63 AMG wird ab Sommer 2012 in Kohlenstofffaserbauweise hergestellt. Schon jetzt laufen pro Jahr 140 Tausend Vorderachsblattfedern für den Mercedes Sprinter aus Verbundwerkstoffen vom Band. Und jede zweite Sitzheizung, die in Stuttgart eingebaut wird, hat Heizelemente aus Kohlenstofffasern.

Crashsimulation
Peter Fritzsche von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) berichtete über die Simulation von Bruch- und Crashversuchen an Verbundwerkstoffen. Obwohl das komplexe und nichtlineare Verhalten dieser Werkstoffe oft für Überraschungen sorgt, hat die Computersimulation der Eigenschaften bereits grosse Fortschritte gebracht. Je genauer die plastische Verformung in Modelle gefasst werden kann, desto präziser lassen sich Bauteile aus Faserverbundstoffen für den jeweiligen Einsatzzweck entwerfen.

Produktion von Grossserien unter Kostendruck
Aus Sicht eines Grossfabrikanten mit tausenden Angestellten in aller Welt berichtete Wenzel Krause von der Firma Autoneum. Die frühere Automotive-Sparte des Rieter-Konzerns und beliefert Fahrzeughersteller in Nord- und Südamerika, Europa und Asien mit Verbundfaserbauteilen, die in Motorraum, Unterboden, Innenraum und Gepäckraum der Fahrzeuge eingesetzt werden. 100 TausendTonnen Material pro Jahr wird dabei verarbeitet und ausgeliefert. Besonders für den Unterbodenschutz sind hohe Steifigkeit und Schlagzähigkeit gefordert – und das zu einem möglichst günstigen Preis. Autoneum nutzt verschiedene Produktionsmethoden, um Bauteile mit genau passenden Eigenschaften zu fertigen. Mit Glasfasern in verschiedenen Längen werden die Bauteile gezielt verstärkt. Ein möglichst hoher Grad an Automatisierung ist dabei für die Massenproduktion unerlässlich.

Die nächste Alinghi
Bei besonders hochpreisigen Spezialitäten sind Verbundwerkstoffe aus Kohlenstofffasern schon länger im Einsatz. Etwa in der Königsklasse des Yachtbaus, dem America’s Cup. Hierfür entwirft Andreas Winistörfer mit seiner Firma CarboLink GmbH, ein Spin-Off-Unternehmen der Empa, hochfeste Zuganker und Seile. Geld spielt dabei eine untergeordnete Rolle – doch ein etwaiges Versagen des Bauteils wird in alle Welt übertragen und von einem Millionenpublikum verfolgt. Seit zehn Jahren ist Winistörfer in diesem anspruchsvollen Feld unterwegs. Neben Yachten versorgt CarboLink auch den Kranhersteller Liebherr mit Abspannungen aus Kohlenstofffasern. Der Industriepartner profitiert von 50 bis 70 Prozent Gewichtsersparnis und dank besseren Ermüdungseigenschaften von einer etwa 15-mal längeren Lebensdauer der Karbonbauteile im Vergleich zu Bauteilen aus Stahl.

Fasern mit flüssigem Inhalt
Um verbesserte, massgeschneiderte Eigenschaften geht es auch beim Empa-Projekt «Rheocore». Dabei sollen Fasern gesponnen werden, in deren Inneren sich ein verzweigter Flüssigkeitskanal befindet. Das Ziel: Fasern, die sich bei langsamer Bewegung flexibel zeigen, die jedoch auf schnell einwirkende Kräfte mit Versteifung reagieren. So könnte eine neue Art von Schutzbekleidung entwickelt werden, die angenehmer zu tragen ist als alles derzeit bekannte. Doch die Herstellung solcher Flüssigkeitskammern im Faden ist alles andere als trivial, erläuterte Rudolf Hufenus von der Abteilung «Advanced Fibers». Inzwischen hat das Projektteam die mathematischen Grundlagen errechnet und Modellversuche abgeschlossen. Nun geht es an die Herstellung eines ersten Prototyps einer Spinndüse.

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Die Empa-Abteilung «Advanced Fibers» erforscht und entwickelt mit aktiver Flüssigkeit gefüllte Fasern im Projekt «Rheocore».

Weitere Informationen bekommen Sie von Herr Dr. Rudolf Hufenus, Advanced Fibers, von der Empa, unter Tel. +41 58 765 73 41.

ETH Lausanne Forscher präsentieren den ersten Tastbildschirm

Die Schweizer Forscher der ETH Lausanne haben einen neuartigen Tastbildschirm entwickelt. Fährt der Benutzer mit der Hand über einen solchen Monitor, spürt er in bestimmten Zonen eine Unebenheit. Ein Bild wird so zu einem regelrechten Relief.

«Mit dieser Technologie geben wir dem Benutzer wirklich das Gefühl, eine taktile Oberfläche zu berühren», wird EPFL-Forscher Christophe Winter in einem Communiqué der Hochschule zitiert. Bisherige Bildschirmoberflächen könnten nur mit Bild und Ton auf Berührungen reagieren.

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Die neue Erfindung dagegen bringt mit dem Tastsinn eine neue Dimension ins Spiel. Sie eignet sich laut den ETH Lausanne Forschern für Smartphones und Computer aber auch für Geldautomaten. Gerade Menschen mit einer Sehbehinderung könnte die neue Technik den Zugang zu solchen elektronischen Medien erleichtern.

Aber auch für alle anderen könnten Tastbildschirme zum Beispiel die Lektüre von Dokumenten und Internetseiten interessanter gestalten, indem sie die Aufmerksamkeit auf bestimmte Elemente lenken. Und Videospielen verleiht sie vielleicht dereinst eine zusätzliche Dimension.

Die Technik beruht auf einem Material, das bei elektrischer Spannung anfängt zu vibrieren. Diese Vibrationen, deren Intensität die Forscher kontrollieren können, sind zwar für den Menschen nicht wahrnehmbar. Sie schaffen aber eine feine Luftschicht zwischen Finger und Bildschirmoberfläche, die der Benutzer als Relief wahrnimmt.

Vorderhand ist der Tastbildschirm noch ein Prototyp. Die Forscher arbeiten derzeit an verschiedenen Weiterentwicklungen. Sie suchen vor allem nach Lösungen, um die Auswahl und die Feinheit jener Zonen auf dem Monitor zu verbessern, die als Relief erscheinen sollen.

STARTUPS.CH AWARDS 2011 – Finalisten stehen fest

Über 116 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer aus der ganzen Schweiz haben die einzigartige Chance genutzt und ihre Businesspläne bei den STARTUPS.CH AWARDS 2011 eingereicht. 14 Teilnehmer stehen nun in der Finalrunde – davon kommen 6 Projekte aus der Deutschschweiz, 4 aus der Westschweiz und 4 aus dem Tessin.

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In der Finalrunde erhalten die 14 Teilnehmer mit den innovativsten Geschäftsideen und den besten Erfolgsaussichten die Möglichkeit, eine hochkarätig besetzte Expertenjury für ihr Projekt zu begeistern. Es werden zwei Jurytage durchgeführt, einer in Winterthur für die Kandidaten aus der Deutschschweiz und der Westschweiz (19. August), sowie einer in Lugano für Projekte aus dem Tessin (31. August).

Folgende Projekte haben die Finalrunde der STARTUPS.CH AWARDS 2011 erreicht:

Henrix: Henrix entwickelt und vermarktet Uhren aus Materialien mit geschichtsträchtiger Vergangenheit. Es handelt sich dabei um ausserordentlich bekannte und exklusive Materialien (z.B. F/A-18-Triebwerksstahl), die bisher nicht für die Uhrenproduktion verwendet wurden. Projektteilnehmer kommen aus: Zürich, Solothurn

Diamond Heels: Diamond Heels bietet ein Franchising für individuell gestaltete High Heels an. Der Franchisenehmer erhält einen edlen Holzkoffer mit allen benötigten Teilen und 10 Schuhen zur Darstellung der möglichen Kombinationen. Die Kundin kreiert ein auf ihre Füsse angepasstes Schuhmodell und kann dabei Material, Verzierung und Form des High Heels selbst. Projektteilnehmer kommen aus: Frick, Ueken

20 Stories: 20 Stories bezeichnet sich selbst als das erste demokratische Wochenmagazin. Internetuser können eigene Artikel auf der Internetseite von 20 Stories veröffentlichen und Artikel von anderen Usern bewerten. Wöchentlich werden die 20 beliebtesten Artikel in einem Gratis-Magazin veröffentlicht. 20 Stories soll zur besten Plattform für Berichte, Meinungen und Diskussionen werden, die in den etablierten Zeitschriften keinen Platz finden. Projektteilnehmer kommen aus: Zürich

EquiTable: EquiTable ist das erste Fair Trade-Restaurant der Schweiz. Es bietet seinen Gästen neben Spitzengastronomie ein Shop-in-Shop Konzept an, wo Fair Trade-Produkte verkauft werden. Längerfristig sind ein Catering-Service und ein Fonds zur Förderung des Fair Trade-Lebensstils geplant. Projektteilnehmer kommen aus: Lausanne

bag[:d]: Lancierung des luxuriösen Design Labels [:d] mit der Handtaschenlinie bag[:d], bestehend aus den zwei Kollektionen: D.S.Kollektion (Standardkollektion) und einer Personalisierungskollektion. Der Kunde kann Material, Farben und Schmuckteile individuell bestimmen, so wird jedes Produkt zum Unikat. Projektteilnehmer kommen aus: Zürich

Snowliner: Der Snowliner ist ein neuartiges Fun-Wintersportgerät in Form eines zweiteiligen Snowboards ohne fixe Verbindung zwischen den Füssen. Projektteilnehmer kommen aus: Wattwil

eSMART: eSMART entwickelt Energieüberwachungs- und Energieoptimierungssysteme für (Privat-)Gebäude, welche einfach und ohne bauliche Massnahmen installiert werden können. Das System kommuniziert kabellos (auch via Mobiltelefon) und liefert Informationen über den Energieverbrauch der verwendeten Geräte sowie Tipps zur Reduktion des Stromverbrauchs. Projektteilnehmer kommen aus: Lausanne

Stignergy: Das Energiemanagementsystem von Stignergy reduziert die Stromkosten von Unternehmen, indem Spitzenzeiten mittels Energiespeicherung über den Tag verteilt werden und der Stromverbrauch somit geglättet wird. Projektteilnehmer kommen aus: Chavannes-Renens

DYOD: DYOD entwickelt eine Internetplattform, welche es Kunden erlaubt, ihr eigenes Geschirr interaktiv und individuell zu gestalten und zu bestellen. Projektteilnehmer kommen aus: Préverenges

Pagès: Produktion von exklusiven Schmuckautomaten wie sie im 18. und 19. Jahrhundert hergestellt wurden. Projektteilnehmer kommen aus: Les Geneveys-sur-Coffrane

isisport: isisport ermöglicht es Sportanlagen, sich zu registrieren und Buchungen online zu verwalten. Dadurch können Kunden online Reservationen einsehen sowie buchen und es lassen sich Kosten seitens der Sportplatzbetreiber einsparen. Projektteilnehmer kommen aus: Melano

stagend.com: stagend.com ist eine Plattform für die Independent-Musikbranche. Ziel ist es, kleine Bands, Clubs und Fans zusammenzubringen. Dabei sollen insbesondere Bands, die sich keinen Manager leisten können, durch entsprechende Organisationstools unterstützt werden. Projektteilnehmer kommen aus: Lugano, Bellinzona, Locarno, Mendrisio

Swiss Chopsticks: Swiss Chopsticks produziert Essstäbchen für den Weltmarkt. Dabei macht sich das Unternehmen die hiesige Überproduktion von Holz zu Nutze und kann dadurch seine Produkte zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten. Zudem beabsichtigt die Geschäftidee, die Essstäbchen nach deren Benutzung zur Produktion von Heiz-Pellets zu verwenden. Projektteilnehmer kommen aus: Bellinzona

Uniwall: Uniwall ist eine Internetplattform für Studenten mit verschiedenen Funktionen. Unter anderem umfasst die Plattform Marktplätze für Wohnungen oder WG-Zimmer, gebrauchte Möbel, Bücher und Nachhilfestunden. Projektteilnehmer kommen aus: Brissago, Ascona

Anschliessend an die Jurytage findet vom 5. bis 14. September auf www.startups.ch/award ein Online-Voting statt, bei dem das Publikum mitbestimmen kann, welche Projekte das Rennen machen sollen. Jeder Finalist erhält zwei Minuten Zeit, um seine Idee in einem Video zu präsentieren – der erste Werbespot für die neu zu gründende Firma!

Für das Schlussresultat zählen das Juryvoting zu zwei Dritteln und das Publikumsvoting zu einem Drittel. Mitte September stehen dann die drei Hauptgewinner der STARTUPS.CH AWARDS 2011 fest. In der Deutschschweiz, der Romandie und im Tessin wird jeweils ein Hauptgewinner gekürt. Diese drei Gewinnerprojekte erhalten ein Preisgeld von 50‘000 Franken. Davon werden 25‘000 Franken in bar ausbezahlt, der restliche Betrag besteht aus Sach- bzw. Dienstleistungen von STARTUPS.CH und seinen Partnern PostFinance, AXA Winterthur, Sunrise und Sage. Für gute Geschäftsideen, die es knapp nicht geschafft haben, werden weitere Preise in Form von Dienstleistungen im Wert von rund 100‘000 Franken vergeben. Insgesamt werden im Rahmen der STARTUPS.CH AWARDS 2011 Preise im Wert von rund 250‘000 Franken ausgeschüttet.

Die grosse Preisverleihung des STARTUPS.CH AWARDS für die Deutschschweiz findet am 23. September an der STARTUPS.CH CONVENTION im Stage One in Zürich statt. Die Gewinner aus dem Tessin und der Westschweiz werden am 29. September in Lugano bzw. am 6. Oktober in Lausanne ausgezeichnet.

Über STARTUPS.CH
STARTUPS.CH ist das führende Beratungsunternehmen für Firmengründungen in der Schweiz. Durch den ganzheitlichen Ansatz werden Neugründer vor, während und nach der Gründung individuell beraten und betreut. Die gleichnamige Internetplattform www.startups.ch ermöglicht es Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern online und mit wenigen Arbeitsschritten ihre Firma in der ganzen Schweiz zu gründen. Durch Partnerschaften mit namhaften Firmen wie PostFinance, AXA Winterthur, Sunrise, Sage, Creditreform und Aduno ermöglicht STARTUPS.CH es Jungunternehmern, ihre Firmengründung zu günstigen Preisen – im Idealfall sogar gratis – durchzuführen. In der Schweiz verfügt STARTUPS.CH über 19 Vertretungen, in denen unsere Kunden in allen Landessprachen und in Englisch beraten und betreut werden. STARTUPS.CH versteht sich als ganzheitliches Consultingunternehmen. Neben der Gründungs- und Beratungstätigkeit bietet STARTUPS.CH Treuhanddienstleistungen, Steuerberatung, Markenschutz, einen Rechtsdienst und mit der STARTUPS.CH ACADEMY praxisnahe Unternehmerschulungen – und veranstaltet zudem jährlich die grosse STARTUPS.CH CONVENTION, an die alle über STARTUPS.CH gegründeten Unternehmen und die Partner von STARTUPS.CH eingeladen sind.

Crystal Shaker – die Schweizer Erfindung für frische Gewürze

Bei der Entwicklung von Produkten glaubt Swiss Advance an praktisch orientiertes Design. Für die Herstellung in der Schweiz verwenden Swiss Advance zukunftsweisende Materialien und modernste Technologien.

Mit den Swiss Crystal Shaker können Sie stilvoll und edel verschiedene Gewürze und Kräuter aufbewahren und transportieren. Die in der Schweiz erfundene Technologie bewahrt die Gewürze davor, ihre ätherischen Öle zu verlieren. Das Design wurde von einem Bergkristall inspiriert und steht für Beständigkeit und Zuverlässigkeit. Der Streuer schliesst hermetisch ab und öffnet sich leicht mit nur einem „Click“. Die Schweizer Erfindung für frische Gewürze

Swiss Crystal Shaker

Dadurch ist Crystal Shaker feuchtigkeitsresistent. Nie mehr verklumpte Gewürze. Die Shaker sind in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich. Hergestellt aus erstklassigen Materialien, einfache Handhabung. Crystal Salt und Crystal Pepper werden ohne Inhalt geliefert. Crystal Herbal Salt und Crystal Hot Pepper werden mit einer schmackhaften Gewürzmischung aus verschiedenen Zutaten geliefert.

Wenn gröbere Kräuter oder Gewürze in den Streuer gefüllt werden sollen, dann lassen sich die Streuköpfe leicht entfernen. Der Feuchtigkeitsschutz bleibt erhalten.

Die opvizor IT-Infrastruktur Innovation

Bei der Virtualisierung kann man viel falsch machen. Das Online-Tool opvizor soll Fehler im Vorfeld erkennen, bewirbt das Schweizer Startup aus Zug icomasoft AG sein Produkt. Die öffentliche Beta startet jetzt.

Mit einer Lösung zur Fehleranalyse und -verhinderung in VMware-Umgebungen wollen die Gründer und IT Erfinder Diego Boscardin und Dennis Zimmer aus Zug weltweit punkten. Die private Betaphase mit mehr als 30 Testern sei erfolgreich abgeschlossen, nun könne die Public Beta gestartet werden.

opvizor
Die Cloud-Plattform erkenne Probleme in der virtualisierten IT-Infrastruktur, bevor diese zu Instabilität oder Leistungseinbrüchen führten, bewerben die Schweizer ihren »Support-Vermeider«. Der Service stehe kostenlos zum Test bereit und könne schon im Voraus erkennen, wann und aus welchem Grund sich die virtualisierte IT-Infrastruktur verlangsamen oder das System ausfallen werde. Es erkenne Fehler in VMware-Umgebungen und korrigiere sie, bevor sie virulent würden.

Die Cloud-Lösung bedürfe keiner lokalen Installation, Datentransfer und die Datenablage seien mit AES 256 verschlüsselt. Jeder Kunde könne ein Ablaufdatum hinterlegen, nachdem seine Daten in der Cloud gelöscht werden.

»Die Public Beta-Phase dauert voraussichtlich bis Ende des ersten Quartals 2011. Die finale Version von opvizor wird in einer Freeware- und in kostenpflichtigen Versionen im ersten Halbjahr 2011 erhältlich sein«, meldet das Unternehmen – stolz, seinen eigenen Zeitplan überboten zu haben und hoffend, ass möglichst viele Administratoren und IT-Entscheider mittesten.
Das Unternehmen ist finanziert worden von der Wiener Venture Capital Gesellschaft gamma capital partners AG.

In dem Video zeigen die Gründer, wie es funktioniert.

Die erfinderische metallorganische Brennstoffzelle

ETH-Professor Hansjörg Grützmacher und seine Research Group haben zusammen mit italienischen Forschern eine neuartige metallorganische Brennstoffzelle entwickelt. Diese produziert neben elektrischer Energie auch Feinchemikalien aus erneuerbaren Rohstoffen – abfallfrei.

Hansjörg Grützmacher hält eine gut faustgrosse, rechteckige Apparatur aus transparentem Kunststoff in der Hand. An der Stirnseite sitzt eine rechteckige Vertiefung, auf der Oberseite ragen zwei Anschlüsse, der eine golden, der andere silbern, heraus. Zwei überdimensioniert wirkende Klammern halten die zwei Teile, aus denen die Apparatur besteht, zusammen. Was man diesem Gerät nicht ansieht: Es ist der Prototyp einer neuartigen so genannt metallorganischen Brennstoffzelle, welche Grützmachers Gruppe in Zusammenarbeit mit einem italienischen Forschungsteam entwickelt hat.

Prototyp der metallorganischen Brennstoffzelle (Bild: Peter Rüegg / ETH Zürich)

Prototyp der metallorganischen Brennstoffzelle (Bild: Peter Rüegg / ETH Zürich)

Diese Brennstoffzelle wird zwar nicht die Energieprobleme der Welt lösen, sagt der ETH-Professor, doch dass man damit aus nachwachsenden Rohstoffen abfallfrei Feinchemikalien herstellen kann, betrachte ich als enormen Fortschritt. Die neue Brennstoffzelle leistet tatsächlich Aussergewöhnliches. Mit ihr lassen sich einerseits abfallfrei Feinchemikalien herstellen, andererseits generiert sie auch CO2-freie, elektrische Energie. Ziel einer umweltfreundlichen Chemie müsse sein, dass bei der Produktion von Chemikalien weniger oder keine Abfallprodukte entstehen. Denn diese sind teils sehr giftig, die Entsorgung ist dementsprechend aufwändig und problematisch, findet Grützmacher.

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Die neue metallorganische Brennstoffzelle arbeitet nach einem völlig anderen Prinzip als bisherige Typen. Sie basiert auf einem speziellen molekularen Komplex, der das Metall Rhodium enthält. Dieser Komplex ist molekular in das Anodenmaterial eingebettet. Die Anode einer Brennstoffzelle nimmt frei werdende Ladungen auf und leitet diese an die Kathode weiter, welche diese wieder abgibt. Dabei wird Strom erzeugt. Das Spezielle an der metallorganischen Brennstoffzelle ist, dass der molekulare Komplex in der Anode als Katalysator wirkt und seine Funktion auf einfache Weise optimiert werden kann. Das Trägermaterial der Anode ist Kohlenstoffpulver, auf welches der molekulare Komplex fein verteilt aufgebracht wurde.

Der aktive Katalysator bildet und verändert sich schrittweise während der chemischen Reaktion, die in der Brennstoffzelle abläuft. Dadurch entstehen aus dem Metallkomplex verschiedene Katalysatoren, die für die einzelnen Reaktionsschritte spezifisch sind. So wird ein Alkohol, wie Ethanol, in ein entsprechendes Aldehyd umgewandelt, im nächsten Schritt in die entsprechende Carbonsäure, wie etwa Essigsäure. Mit Hilfe dieses speziellen Katalysators können aber nicht nur Alkohole, sondern auch Zucker, wie Glucose, umgesetzt werden. Die Ausgangsstoffe, also die eingesetzten Alkohole, können Produkte natürlicher Vergärungen oder Beiprodukte aus der Biodiesel-Herstellung sein.

Dass solche Reaktionen möglich sind, war den Chemikern bereits bekannt. Grützmacher und seine Mitarbeiter mussten bei diesen Umsetzungen jedoch ein Opfermolekül verwenden, welches das bei der Reaktion formal entstehende Wasserstoff-Molekül aufnimmt. Die zündende Idee, dieses Problem zu umgehen, kam dem ETH-Professor und seinem italienischen Kollegen Claudio Bianchini beim Olivenpflücken in der Toscana: Statt des Opfermoleküls könnte eine Elektrode, die Anode, eingesetzt werden, um die Ladungen aus der Reaktion aufzunehmen und direkt in Strom umzuwandeln.

Hansjörg Grützmacher sieht für die metallorganische Brennstoffzelle grosses Potenzial. So konnte im experimentellen Rahmen beispielsweise aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnenes 1,2-Propandiol, ein Dialkohol, sehr selektiv zu Milchsäure umgewandelt werden. Milchsäure wird im grossen Stil industriell erzeugt, um daraus etwa bioabbaubare Polymere herzustellen. Nur: Bei den meisten Verfahren fällt bei jeder Tonne Milchsäure ungefähr eine Tonne Calciumsulphat an, das aufwändig entsorgt werden muss. Die neuartige Brennstoffzelle hingegen setzt die Ausgangsstoffe restlos um.

Grützmacher sieht aber auch andere Anwendungen. Miniaturisiert könnte die metallorganische Brennstoffzelle als Antrieb für Herzschrittmacher verwendet werden. Sie könnte zudem einen Beitrag leisten, den Metallbedarf von Katalysatoren zu senken. Für deren Bau werden oft seltene Erden oder Edelmetalle wie Platin verwendet. Dieses ist nicht nur teuer, sondern auch selten. Wenn es gelingt, einen Katalysator molekular aufzubauen, würde das die Materialeffizienz wesentlich verbessern, betont der Chemiker ETH Life. Ziel sei es, eine Brennstoffzelle zu entwickeln, deren Elektrode ohne Metalle oder zumindest nur mit erdhäufigen Metallen auskomme, sagt er. Kandidaten sind beispielsweise Mangan, Eisen oder Cobalt. In der metallorganischen Brennstoffzelle verwendeten die Forscher bis anhin Rhodium, ein Metall, das zwar oft in heutigen Katalysatoren eingesetzt wird, dessen Verfügbarkeit jedoch begrenzt ist.

Die metallorganische Brennstoffzelle hat allerdings auch Nachteile. Die chemischen Reaktionen laufen langsamer ab als in Lösung, da sie, bedingt durch den Aufbau einer Brennstoffzelle, nur an Oberflächen stattfinden. Die Herstellung grosser Feinchemikalien-Mengen wird deshalb länger dauern als auf herkömmliche Weise. Zudem funktioniert das System vorerst nur mit wässrigen Lösungen. Es ist jedoch vorstellbar, auch nicht-wässrige Lösungsmittel zu verwenden. Wir stehen allerdings erst ganz am Anfang und in näherer Zukunft müssen wir überhaupt erst einmal verstehen, wie sich eine Änderung der Prozessparameter auf die Effizienz allgemein auswirkt, sagt Grützmacher. Diverse Publikationen finden Sie hier zu dem Thema.