Solarenergie auf dem eigenen Dach – so einfach wie ein Handy-Abo

Strom vom eigenen Dach ohne teure Investitionen? Das junge Start-up Younergy aus Lausanne macht’s möglich, auch in der deutschen Schweiz. Younergy hat ein Solar-Abo entwickelt, das jedem Hausbesitzer die Gelegenheit bietet, Solarstrom auf dem eigenen Dach zu produzieren und ihn auch gleich selber zu verbrauchen.

Nicht alle können so mir nichts dir nichts über zehntausend Franken auf den Tisch blättern. In dieser Grössenordnung bewegen sich nämlich die Kosten für eine Solaranlage auf dem eigenen Dach. Das 2015 gegründete Start-up Younergy hat stattdessen eine clevere Lösung gefunden.

Und so funktioniert’s: Die Hausbesitzerin oder der Hausbesitzer löst ein Solar-Abonnement und Younergy installiert kostenlos eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Das heisst, die Hauseigentümer bezahlen den auf ihrem eigenen Dach produzierten Strom mit einem vierteljährlichen Abonnement. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist und die Eigentümer bekommen dafür eine Vergütung vom Netzbetreiber. Younergy kümmert sich um den Unterhalt der Anlage, die Hauseigentümer haben selber keinerlei Aufwand damit.

Younergys Erfindergeist mit dem SAFT-Award geehrt
Soviel Innovation hat eine Auszeichnung verdient. Younergy hat für seine unternehmerische Leistung vom Impact Hub und von Swissnext im Januar 2016 den SAFT-Award verliehen bekommen. Der Award wird an Jungunternehmen vergeben, welche dazu beitragen, die Energiewende in der Schweiz zu beschleunigen.

Ecowizz – die Innovation für Ihren Stromverbrauch

Sie werden überrascht sein, wie viel Strom unnötig von Ihren Elektrogeräten verbraucht wird! Der günstigste Strom ist der, den Sie nicht verbrauchen. Freilich muss man herausfinden, an welchen Stellen sich dieser unnötige Verbrauch verbirgt.
Für diese Lösung sorgt das Schweizer Startup Geroco S.A. aus Martigny mit seinem Produkt Ecowizz.
Mit der Erfindung von Geroco für die Reduktion des Energieverbrauchs im eigenen Haushalt bis zu 15 Prozent Energie zu sparen, leisten die Erfinder einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zu einem schonenderen Umgang mit der Umwelt.

Mit Ecowizz ist das ganz einfach! Der Verbrauch der an den Steckdosen angeschlossenen Geräte wird in Echtzeit anhand einer benutzerfreundlichen und innovativen Website auf Ihrem Smartphone, Ihrem Computer oder Ihrem Tablet-PC dargestellt. Über Ihren Web-Account können Sie ebenso Ihren gesamten Verbrauchsverlauf abrufen.

ecowizz

Schließen Sie einfach Ihre Ecowizz-Steckdosen an Ihre stromfressenden Geräte an, den Rest übernehmen die Steckdosen! Die Ecowizz-Steckdosen messen den Verbrauch Ihrer Elektrogeräte und zeichnen ihn automatisch auf. Die Daten werden dann auf Ihren Computer übertragen (über einen USB-Stick, der im Lieferumfang enthalten ist); hierfür kommt eine Drahtlostechnologie mit sehr geringem Stromverbrauch zum Einsatz: ZigBee.
Mit Hilfe der Funktionen „Standby-Abschaltung“ und „Programmierung“ von Ecowizz können Sie ohne Komforteinbußen Ihre Stromrechnung um 10 bis 15 % verringern:

– Die Funktion „Standby-Abschaltung“ erkennt und unterbindet automatisch den Standby-Verbrauch Ihrer Elektrogeräte.
– Die Funktion „Programmierung“ schaltet Ihre Geräte aus bzw. unterbindet den Standby-Betrieb zu den von Ihnen gewünschten Zeiten (Nacht, Urlaub, Wochenende usw.).

Sparen Sie zusätzlich zu den technischen Hilfsmitteln durch die Tipps der Community. Gemeinsam kommt man immer leichter voran als allein. Das Ecowizz-Portal bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrungen mit anderen Mitgliedern der Community zu teilen oder Fachleute im Energiebereich um Rat zu fragen. Werden Sie auch ein Facebook Fan.

Wie bereits im letzten Jahr berichtet im Land der Erfinder – mit dieser Erfindung können Sie selbst was gutes für Natur und Umwelt tun.

Frische Tortillas in Sekunden mit Flatev

In nur 35 Sekunden zum frischen Fladenbrot und genau so einfach, wie man per Kapsel seinen Espresso bekommt: Das ist die Erfindung des gebürtigen Mexikaners Carlos Ruiz, der mit seinem Team in dem Schweizer Start Up Flatev AG eine vollautomatische Tortilla-Maschine entwickelt hat. Die Maschine punktet vor allem beim Thema Frische, da selbst in Restaurants kaum hausgemachte Tortillas zu finden sind. Neben dem Geschmack und dem schicken Geräte-Design steht die soziale Komponente im Vordergrund: wie beim Raclette oder Fondue sitzt man beim Zubereiten des Essens zusammen. Zuletzt wurde ein Prototyp mit grossem Erfolg an einer Messe in San Francisco vorgestellt. Das Startup steht in Kontakt mit grossen Handelsketten in Amerika und plant im Frühling 2014 den Markteintritt in Kalifornien.

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Momentan führt das Schweizer Startup Flatev AG verhandluhen mit Investoren, um 1,2 Millionen Franken aufzutreiben. Sie bauen einen neuen Prototypen, der sich vom ersten unterscheidet. Bei diesem werden mehrere Kapseln auf die Maschine gesteckt, und die fertigen Fladenbrote werden in einer Schublade der heissen Maschine gestapelt.

Flatev

Sie testeten den Markt in den USA im Juni und Juli. Zudem hat Flatev in der Schweizer Start-up-Nationalmannschaft an einem Geschäftsentwicklungsprogramm in Boston teilgenommen– zusammen mit 19 anderen Schweizer Jungunternehmen.

Sie werden von 5. bis 6. Steptember 2013 bei dem European Food Venture Forum teilnehmen in Dänemark.

Schweizer Start-up hilft Start-up’s

Für Neugründer ist eine der grossen Herausforderung einen Kundenstamm aufzubauen. Die Akquise von neuen Kunden ist schwierig und teuer. Start-ups fehlt vielfach ein grosses Werbebudget für Werbekampagnen.

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Als junges Unternehmen standen die Macher von deine-offerte.ch aus Winterthur genau vor dem gleichen Problem. Wie setzen Sie ihr bescheidenes Marketing-Budget am effektivsten ein? Eine zufriedenstellende Lösung haben Sie nicht gefunden. Aus diesem Grund haben Sie das Projekt deine-Offerte.ch ins Leben gerufen.

Ohne Streuverlust zu neuen Kunden
Auf www.deine-offerte.ch werden Anbieter und Interessenten miteinander verbunden. Kaufinteressenten wählen auf dem Offertenportal Ihr gewünschtes Produkt (zum Beispiel: das erstellen einer iPhone App oder eines neuen CI/CD) und beantworten die Fragen auf dem entsprechenden Formular. Nun folgt die Prüfung der Anfrage durch das Team von deine-Offerte.ch. Anschliessend wird diese Anfrage an verifizierte Anbieter gesandt, diese können prüfen ob Sie die Anfrage zu einem kleinen Preis kaufen möchten. Falls sich der Dienstleister dafür entscheidet, erhält dieser sämtliche Koordinaten und kann umgehend mit dem (möglichen) neuen Kunden in Kontakt treten.

deine offerte

Eine Win-Win-Situation
Anbieter und Interessenten profitieren! Der Anbieter erhält die einfache Möglichkeit für sehr wenig Geld und ohne Streuverluste an neue Kundschaft zu gelangen. Ein Kaufinteressent profitiert von professionellen Offerten der Anbieter. Das Internet muss nicht mehr stundenlang durchforstet werden um einen möglichen Partner zu evaluieren. Somit kann kostbare Zeit und Geld gespart werden.

Horiconnect: Schweizer Social Network

Seit Kurzem ist das Schweizer Social Network Horiconnect online. Das Start-up mit Sitz in Luzern möchte die User ins Zentrum stellen.

Das Start-up möchte sich von der Konkurrenz abheben, indem der Nutzer im Zentrum steht. “Wir können der Goldstandard für soziale Netzwerke werden, weil wir auf die Nutzer hören. Bevor wir mit neuen Entwicklungen beginnen, fragen wir unsere User”, sagt Horiconnect-Gründer Steven Horinal im Gespräch mit pressetext.

social network ch
Im Moment arbeiten lediglich fünf Personen bei Horiconnect. Die Server zum Betrieb der Seite werden angemietet. 400 Mitglieder konnte das soziale Netzwerk, das noch als „beta“ geführt wird, seit Anfang August für sich gewinnen. Horinal will aber viel höher hinaus. „Bis zum Ende des Jahres wollen wir 10.000 bis 20.000 Nutzer haben. Wir verhandeln auch mit neuen Investoren. In einigen Monaten haben wir genug Kapital, um unser eigenes Datencenter zu bauen“, so der Informatiker. Im Moment kommt das Kapital noch ausschließlich aus der Schweiz, Horinal will künftig aber auch internationale Investoren anziehen.

Anmelden kann sich jetzt bereits jeder in dem Netzwerk. Die Seite ist in Englisch, Deutsch und Französisch verfügbar und richtet sich an ein internationales Publikum. Das soziale Netzwerk bietet alles, was man von der Konkurrenz gewohnt ist. Von Videokonferenzen über die Pinnwand bis zum Veranstaltungsmanagement ist alles vorhanden. Dass das nicht reicht, um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen, ist Horinal bewusst: „Ich weiß, dass der Markt heiß umkämpft ist, aber ich glaube an uns. Wir setzen auf Privatsphäre. Alles was bei uns hochgeladen wird, gehört dem Nutzer. Privatsphäre ist unser oberstes Gebot. Wenn ein Account gelöscht wird, dann ist er auch wirklich gelöscht.“

In Zukunft will Horiconnect Profit machen. Das Unternehmen plant, über mehrere parallel laufende Features Geld einzunehmen. „Wir wollen ein ähnliches System einführen wie Google. Momentan werden Unternehmen nach dem Prinzip „first come – first serve“ bei uns gelistet. In Zukunft werden Firmen zahlen können, um bei Suchanfragen weiter oben gereiht zu werden.

Außerdem wollen wir mit dem Versenden von E-Cards Geld verdienen“, sagt Horinal. Die elektronischen Postkarten kann man schon jetzt verschicken, für einen Schweizer Franken pro Stück. Die Entwicklungen an der Seite gehen ständig weiter, weshalb das Prädikat „beta“ in absehbarer Zeit auch nicht verschwinden wird. „Wir testen ständig neue Technologien“, betont Horinal gegenüber Markus Kessler von pressetext .

Joinbox der Briefkasten des digitalen Zeitalters

Das Schweizer Start-up Joinbox entwickelt aktuell einen Online-Dienst, der als Inbox für alle Nachrichten und Informationen aus sozialen Netzwerken, für E-Mails und für rss-News fungiert.

joinbox

Die fünf junge Unternehmer ( Fabian Jordi, Felix Steiner, Konrad Mazanowski, Michael van der Weg und Tobias Kneubühler ) aus der Region Bern und Solothurn wollen mit ihrer Online-Plattform Innovation Joinbox schon bald das Managen mehrerer E-Mail-Konten, Social-Media-Accounts wie bei Facebook, Xing oder LinkedIn und RSS-Feeds revolutionieren. Sie wollen Ordnung und Organisation in allen unseren Postfächern ermöglichen und was am wichtigsten ist einen Überblick. Da ich selbst sehr Aktiv mit meinen Social-Media-Accounts bin, weiss ich wie wichtig dieser Überblick ist.

joinbox startup

Aktuell arbeiten die fünf Jungunternehmer, an der Alpha-Version von Joinbox Plattform, die mit etwa 20 Usern erfolgreich getestet wird und welche auf Node.JS, einer Javascript-Engine aufgesetzt ist.
In den kommenden Monaten soll die Beta-Phase starten, die bis zirka Ende 2011 in einer offenen Beta münden wird. Danach soll ein fliessender Übergang zu Version 1.0 erfolgen. Ich bin mir sicher dass bald ein Business Angel, sein Vertrauen und ein Investment in das junge Sympathische Startup mit der guten Idee setzen wird.

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Orphanbiotec AG gewinnt den ersten Social Entrepreneurship Startup Award 2011

Das Züricher Startup Orphanbiotec AG gewinnt den mit 10.000 Franken dotierten Social Entrepreneurship Award 2011, der erstmalig von SEI verliehen wurde. Orphanbiotec hat die internationale 17-köpfige Jury mit dem Geschäftsmodell einer gemeinnützigen Stiftung sowie einer Aktiengesellschaft, die zusammen die Entwicklung dringend benötigter Medikamente im Bereich Seltene Krankheiten ermöglichen, überzeugt.

Orphanbiotec Gründer und Geschäftsführer Dr. Frank Grossmann

Marcos Garcia Pedraza - Vertretung Beirat von SEI und der Orphanbiotec Gründer und Geschäftsführer Dr. Frank Grossmann

Mit dem Social Entrepreneurship Award werden Geschäftsgründungen ausgezeichnet, die sowohl finanzielle als auch soziale bzw. nachhaltig, ökologische Ziele verfolgen, so Frau Prof. Mariana Christen Jakob, Gründerin von SEI und Professorin an der Universität Luzern den Entscheid der Jury. Das Jungunternehmen Orphanbiotec verbindet diesen Ansatz aus gesellschaftlich sozialer Sicht und nachhaltigem Unternehmertum auf einzigartige Weise.

sei
In einem vernachlässigten Nischenmarkt der Pharmabranche, mit über 7.000 diagnostizierten Seltenen Krankheiten und 30 Mio. Betroffenen in Europa, wird mit dem Kompetenznetzwerk der Stiftung, bestehend aus Patienten, Wissenschaftlern, Medizinern sowie Spezialisten, die spezifische Medikamenten- und Therapieentwicklung im Bereich Seltener Krankheiten vorangetrieben. Anfang Januar ging es für die Stiftung nach San Francisco, um zwei Präsentationen zu halten. Neben dem Biotech Showcase, der grössten Investorenmesse auf diesem Gebiet hat man das Modell auch bei Swissnex vorgestellt.

Laut der Wirtschaft.ch Die Forschungsstiftung Orphanbiotec organisiert in Folge zum 3. Mal den internationalen Tag der Seltenen Krankheiten und beteiligt sich am 19. Februar im Berner Kursaal am zentralen, gesamtschweizerischen Anlass. Organisiert wird diese Veranstaltung von ProRaris, der schweizerischen Patienten-Dachorganisation. Weltweit finden aus Anlass des Internationalen Tages der Seltenen Krankheiten (28. Februar), Veranstaltungen zur Unterstützung von Menschen mit Seltenen Krankheiten statt.

Social Entrepreneurship Initiative ist in ein vielfältiges Beziehungsnetz eingebunden. Partner im Dreiklang öffentliche Hand, Stiftungen und Unternehmen unterstützen finanziell und ideell die Social Entrepreneurship-Bewegung in der Schweiz. Die Partner der SEI sind: KTI die Förderagentur für Innovation des Bundes, die Gebert Rüf Stiftung und die Suva Versicherung.