Die drei St.Galler Florian Specker, Daniel Kästli und Christoph Seitz wollen die Freizeitplanung vereinfachen und Barrieren zwischen den Menschen abbauen. Über ein Jahr lang haben sie an der iPhone-Applikation Spontacts gearbeitet, einem neuartigen Verabredungstool für Freizeitaktivitäten. Die App ist bereit für den grossen Sprung: In der Schweiz ist eine neue, mit Facebook integrierte Version verfügbar. In Deutschland und Österreich wird “Spontacts” in den kommenden Wochen aufgeschaltet.
Spontacts ist die mobile Community für die Freizeit. Ob Kino, Drinks oder Sport – Wer spontan etwas unternehmen will, schreibt seine Aktivität auf “Spontacts” aus. Mit der iPhone-App dauert das nur wenige Sekunden. Lokale Mitglieder mit entsprechendem Interesse werden umgehend benachrichtigt. Organisator und Teilnehmer verabreden sich im Chat und treffen sich ganz unkompliziert. Als Inspiration für neue Aktivitäten werden lokale Bars, Sportplätze, Partys, Konzerte etc. angezeigt. “Spontacts” ist mit Facebook integriert und gratis für iPhone verfügbar. Eine Android-Version ist für den Spätsommer geplant.
Spontacts ist das Verabredungstool für spontane Leute.
Wer kennt es nicht: Tollstes Wetter, aber noch nichts vor? Um jederzeit Leute für Freizeitaktivitäten in der Umgebung zu finden, hat ein Ostschweizer Entwicklerteam in Eigenregie die iPhone-App “Spontacts” entwickelt. Ob gemütliches Grillen, coole Drinks oder Sport – wer spontan etwas unternehmen will, schreibt seine Aktivität auf “Spontacts” aus. Das mobile Internet ist der Schlüssel, um Leute mit ähnlichen Interessen vom Bildschirm weg und nach draussen zu bringen – so die Hoffnung der “Spontacts”-Entwickler. Mit der App, die kostenlos im App Store erhältlich ist, können sich passionierte Läufer beispielsweise zum gemeinsamen Joggen verabreden. Oder wer sich für Kultur begeistert, dem werden – neben passenden Mitgliedern – Museen und Konzerte in der Nähe vorgeschlagen. Wer “Spontacts” nutzt, wird von Mitgliedern in der Nähe zu Aktivitäten eingeladen und von der App benachrichtigt. Organisator und Teilnehmer verabreden sich im Chat und treffen sich ganz unkompliziert – das mühsame Zusammentrommeln der Teilnehmer entfällt. Um noch mehr Leute zu erreichen, kann jede Aktivität mit einem Klick auch auf Facebook gepostet werden. So können sich auch Freunde anmelden, die kein iPhone haben. “Wir haben uns gedacht: Es muss doch einen einfachen Weg geben, Menschen miteinander in Kontakt zu bringen. Was ist naheliegender als ein gemeinsames Hobby?”, sagt Mitgründer Christoph Seitz. Hehre Freizeitpläne scheitern oft im Ansatz. “Unzählige Male wollte ich schon Mountainbiken – und dann blieb es beim blossen Gedanken”. Mit “Spontacts” soll sich das jetzt ändern. “Ich erreiche sofort Leute in meiner Umgebung, die mein Interesse teilen und sich spontan anschliessen. Gleichzeitig werde ich immer wieder mal zu Aktivitäten eingeladen”, erklärt Jungunternehmer Seitz. Wer früh dabei ist, baut sich schnell ein Netzwerk an Freizeitpartnern auf. Ausprobieren lohnt sich also.
“Bis Ende Jahr wollen wir 40’000 Mitglieder in der Schweiz erreichen”, so Seitz. “Spontacts” sei insbesondere bei Menschen beliebt, die neu in eine Stadt gezogen sind oder pendeln. “Gemeinsame Freizeitinteressen sind ein idealer Türöffner, um mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu kommen.” Generell sei “Spontacts” ein neuer Kanal, um Leute in der Umgebung kennenzulernen.
Die Gründer hoffen, dass sich die spontane Freizeitplanung auch in anderen Ländern durchsetzt. Spontacts ist zwar durch und durch ein Schweizer Produkt. In wenigen Wochen soll die App aber auch in Deutschland und Österreich starten. Der Mechanismus funktioniert überall, wo lokale Freizeitpartner gesucht werden. Deshalb hoffen die Gründer, dass “Spontacts” eine internationale Erfolgsstory wird und möglichst viele Menschen für Freizeitaktivitäten zusammenbringt. Im Spätsommer soll auch eine Android-Version folgen.