Neuartige Technologien für Behinderungen

Das Leben mit Behinderungen ist alles andere als einfach. Aus diesem Grund arbeiten Ärzte und Wissenschaftler stets an Technologien, die eine Erleichterung schaffen. Welche Vorteile die Technik bei Seh- und Hörbehinderungen bietet, zeigt dieser Artikel.

Schwerhörigkeit – diese Technologien helfen

Ein schlechtes Hörvermögen kann angeboren sein, sich aber auch erst mit der Zeit entwickeln. Vor allem ältere Menschen leiden daher unter einer gewissen Schwerhörigkeit. In manchen Fällen – vor allem dann, wenn die Schwerhörigkeit angeboren ist – lässt sich leider nicht viel machen. In diesem Fall spricht man jedoch mehr von einer Gehörlosigkeit.

Selbst bei einer stark ausgeprägten Schwerhörigkeit können sich Betroffene nützliche Technologien zunutze machen. Die Rede ist von Hörgeräten. Diese werden einfach im Ohr getragen und verstärken die Geräusche um einen herum. So können selbst die Personen, die kaum etwas hören, wieder am alltäglichen Leben teilhaben.

Die Hörgeräte Preise variieren je nach Stärke. Bei manchen Menschen ist nur eine geringe Hörstärke notwendig, andere benötigen schon mehr Leistung. Die Entscheidung, welches Hörgerät am besten geeignet ist, sollte individuell getroffen werden – immerhin ist auch jede Hörbehinderung einzigartig. Am besten sprechen Betroffene darüber einmal mit ihrem Arzt. Dieser kann eine Empfehlung geben und dabei helfen, das geeignete Modell zu finden.

Technologien für Sehbehinderungen

Auch Sehbehinderungen können angeboren sein oder erst mit der Zeit entstehen. Wie bei Hörbehinderungen spielt das steigende Alter eine wesentliche Rolle. Doch was hilft, um Sehbehinderungen auszugleichen?

Auch hier gilt es, individuelle Lösungen zu finden, da nicht jede Sehbehinderung gleich ist. Handelt es sich um eine Kurz- oder Weitsichtigkeit, lässt sie sich meist mit einer geeigneten Brille ausgleichen. Auch Kontaktlinsen gelten als beliebte Hilfsmittel, da man bei ihnen nicht sieht, dass die betroffene Person unter einer Sehbehinderung leidet.

Vor allem wenn jedoch Probleme mit der Hornhaut auftreten, sind Kontaktlinsen jedoch meist nicht die beste Wahl. In solchen Fällen sollten Betroffene noch einmal Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten. Anstelle einer Brille können nämlich noch andere Methoden zum Zug kommen. Viele Sehbehinderungen lassen sich operativ behandeln. Auf diese Weise wird die Sehkraft wiederhergestellt und es ist weder eine Brille noch sind Kontaktlinsen notwendig. Da sich jedoch nicht jede Sehbehinderung oder -schwäche operieren lässt, muss diese Entscheidung individuell gefällt werden.

XRnanotech gewinnt CHF 150’000 für die Sichtbarmachung der Nanowelt

XRnanotech bietet einzigartige Optik-Lösungen, die den weltweiten Bedarf an fortschrittlicher Röntgenoptik in der Mikroskopie decken. Die firmeneigene Technologie wurde eingesetzt, um den Weltrekord in der Röntgenfokussierung aufzustellen und eröffnet Forschern neue Möglichkeiten, um wichtige Erkenntnisse über Viren, Proteine oder nanostrukturierte Transistoren zu gewinnen. Das Startup wird die CHF 150’000 nutzen, um seinen Markteintritt voranzutreiben und auf dem globalen Markt zu expandieren.
Das Herzstück jedes Mikroskops ist seine Optik. Röntgenmikroskope funktionieren jedoch nicht mit herkömmlichen Glaslinsen, sondern benötigen eine spezielle nanostrukturierte Optik. Der Mangel an Röntgenoptiken mit hoher Auflösung hindert die Wissenschaftler jedoch daran, die kleinsten Strukturen, die Nanowelt, richtig zu betrachten. XRnanotech bietet eine neue Perspektive und ermöglicht es Forschern, tiefer als je zuvor in Materie und Materialien zu blicken.
Die Weltrekordauflösung von XRnanotech (bei 7 nm, mit weicher Röntgenmikroskopieabtastung) ermöglicht es den Forschern, Röntgentechnologien einzusetzen, um scharfe Bilder von den kleinsten Strukturen zu erhalten, wie z. B. von Transistoren in Mikrochips oder fortgeschrittenen magnetischen Materialien. Die patentierten Technologien von XRnanotech sind einzigartig positioniert, um wissenschaftliche Experimente, Materialprüfungen und medizinische Bildgebung auf dem neuesten Stand der Technik voranzubringen: Die Lösungen bieten die doppelte Photoneneffizienz im Vergleich zu hochmodernen Produkten und ermöglichen Anwendungen an hochintensiven Röntgenlasern ohne Beeinträchtigung der Optik.
Dr. Florian Döring gründete XRnanotech im Jahr 2020 mit dem Ziel, die neuesten bahnbrechenden Innovationen in der Röntgenoptik auf den Markt zu bringen. XRnanotech wird in den wachsenden Markt der diffraktiven Röntgenoptik eintreten, der von grossen Forschungseinrichtungen und akademischen Instituten dominiert wird, ein weltweiter Markt, der auf etwa CHF 1,6 Milliarden geschätzt wird.

XRnanotech Gründer Dr. Florian Döring

Mit der Unterstützung von Venture Kick wird XRnanotech seinen Markteintritt vorantreiben und vom europäischen Markt auf den Weltmarkt expandieren. Dies wird eine Ausweitung der Produktion und eine kontinuierliche Produktentwicklung erfordern. „Venture Kick ist ein echter Gewinn für junge Startups wie XRnanotech. Das Programm half uns, unsere Geschäftsentwicklung voranzutreiben, ermöglichte Kontakte zu unseren ersten Investoren und erlaubte es uns, unsere ersten Produkte direkt nach der Gründung unseres Unternehmens zu verkaufen‟, sagte Dr. Florian Döring, CEO und Gründer von XRnanotech.

Über Venture Kick
Die philanthropische Initiative Venture Kick stellt bis zu CHF 150’000 für die Lancierung von Startups zur Verfügung. Darüber hinaus bietet es einen gut strukturierten unternehmerischen Weg zum Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens. Startups erscheinen in drei verschiedenen Phasen vor einer Jury, um eine Finanzierung sowie direktes Feedback und Zugang zu einem internationalen Netzwerk erfolgreicher Unternehmer und Investoren zu erhalten.
Seit 2007 haben 700 Schweizer Startup-Projekte von Venture Kick über CHF 30 Millionen erhalten. Mehr als 519 Unternehmen schufen über 7’000 Arbeitsplätze. Von Venture Kick unterstützte Startups haben bisher CHF 3,5 Milliarden an Investitionen angezogen, und 54 Startups von Venture Kick setzten sich durch im Ranking der TOP 100 Schweizer Startups 2020.
Im Jahr 2020 wird Venture Kick CHF 5 Millionen in Startup-Projekte einbringen, die der Schweizer Wissenschaft den Zugang zu den Weltmärkten ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie im Venture Kick-Geschäftsbericht.
Die Venture Kick Foundation wird unterstützt von der Gebert Rüf Stiftung, der Ernst Göhner Stiftung, der Hauser-Stiftung, André Hoffmann, Hansjörg Wyss, Martin Haefner, Igor Fisch, Fondation Pro Techno, ESA BIC Schweiz, Engagement Migros und Swisscom.
Weitere Informationen finden sie auf www.venturekick.ch, inklusiver alle von Venture Kick unterstützten Startup-Projekte.

50 Jahre Mondlandung: Bern im All

Die Weltraumforschung an der Universität Bern begann am 27. Oktober 1967 mit einem Testflug der Zenit-Rakete der Firma Contraves. Mit wissenschaftlichen Instrumenten an Bord sollte die obere Atmosphäre (80-500 Kilometer über der Erdoberfläche) erforscht werden. Die Mess-Instrumente mussten möglichst klein und sehr robust sein, um den Raketenstart zu überstehen und trotz widrigen Umständen im Weltraum verlässlich zu funktionieren. Ihre Messleistung musste dennoch so exakt sein wie die von grossen, schweren Laborinstrumenten. Diese nahezu unmögliche Aufgabe meisterten die Berner Weltraumforschenden bereits beim ersten Einsatz. Diese Fachkompetenz wurde über die Jahre zu einem Markenzeichen der Berner Weltraumforschung.

Juli 1969: Apollo 11 auf dem Mond mit dem Sonnenwind-Segel (SWC) des Physikalischen Instituts der Universität Bern. Es fing die Gase von der Sonne ein. Diese wurden in Bern mit speziell dafür entwickelten Massenspektrometern gemessen. Astronaut Edwin «Buzz» Aldrin steht neben dem Berner Experiment. © NASA, Apollo Image Archive.

Berner Sonnensegel auf dem Mond

Der erste Höhepunkt folgte schon bald mit der Mondlandung 1969. Das Berner Sonnensegel, das Solar Wind Collector-Experiment (SWC), war das erste nicht US-amerikanische Experiment im Apollo-Programm der NASA. Auf dem Mond von den Astronauten noch vor der US-Flagge ausgerollt, fing es Teilchen von der Sonne ein, die dann in Berner Labors mit speziell dafür entwickelten Massenspektrometern untersucht wurden. Dieser erste grosse Erfolg begründete die Sonnenwindforschung an der Universität Bern, die sich mit den Teilchen beschäftigt, die kontinuierlich von der Sonne in den Weltraum ausgesandt werden. In der Folge wurden über mehr als drei Jahrzente hinweg Experimente für Raumsonden gebaut, die den Sonnenwind auf Missionen der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der NASA direkt massen (ISEE-3, Ulysses, WIND, SOHO, ACE, Genesis, und Solar Orbiter).

Mit der Verfügbarkeit von leistungsstärkeren Raketen und komplexeren Raumsonden verlagerte sich das Forschungsinteresse vom erdnahen Raum immer weiter ins Weltall hinaus. So haben die Berner Physikerinnen und Physiker an der Erforschung der Magnetosphäre mit massgeschneiderten Massenspektrometern auf Raumsonden beigetragen (GEOS, CLUSTER, POLAR, IMAGE).

Auf Kometenjagd

Die Universität Bern war zudem an den ESA-Missionen zu den Kometen Halley (Giotto-Mission) und Churyumov-Gerasimenko (Rosetta-Mission) jeweils mit ihren Massenspektrometern beteiligt. Diese Kometenbesuche haben massgeblich zu einem besseren Verständnis von Kometen und des Ursprungs unseres Sonnensystems beigetragen. Die Rosetta-Mission wurde 2016 unter weltweit grossem medialen Interesse erfolgreich abgeschlossen. Ihre gesammelten Daten werden noch über viele Jahre ausgewertet werden und versprechen weitere spannende Erkenntnisse.

In den vergangenen 50 Jahren war die Universität Bern bei zahlreichen internationalen Missionen beteiligt.

50 Jahre Mondlandung: Nicola von Greyerz von der Uni Bern zeigt das Jubiläumssignet der Hochschule, Christoph Tanner von Swissmint die Sondermünze und Bernhard Kallen von der Post die Sondermarke. | zvg / Universität Bern, Bild: Ramon Lehmann

Die Schweizerische Post und Swissmint haben am 1.Mai.2019 die Feierlichkeiten rund um 50 Jahre Mondlandung eingeläutet. In Bern präsentierten sie eine Sondermarke und eine Sondermünze.

Die Universität Bern wird ihre Beteiligung an dem Spektakel anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Mondlandung  vom 27. bis 30. Juni 2019 mit einem grossen Wissenschaftsfest feiern.

Die 1-Franken-Sondermarke zeigt einen Astronauten bei einem Mondspaziergang – etwa so, wie es auf dem Fernsehbild der damaligen Übertragung zu sehen war. Die Sondermünze ehrt das historische Ereignis und die Rolle der Uni Bern mit der Ausgabe einer 20-Franken-Gedenkmünze aus Silber.

Link Tipps:  

 

 

Solarenergie und Baukultur

Die vom Bundesamt für Kultur (BAK) heute publizierte Broschüre «Solarkultur» zeigt mögliche Wege auf, wie Gemeinden die Nutzung der Solarenergie mit hoher Baukultur verbinden können. Die Broschüre veranschaulicht, dass Planungen über grössere Gebietseinheiten gute Lösungen vereinfachen.

Das Bundesamt für Kultur (BAK) beauftragte 2016 ein interdisziplinäres Team unter der Leitung der Fachhochschule Genf (hepia), mögliche Wege aufzuzeigen, wie die Produktion von Solarenergie mit städtebaulich überzeugenden Lösungen einhergehen kann. In Zusammenarbeit mit den Ämtern für Energie, Denkmalpflege und Städtebau des Kantons Genf sowie der Stadt Carouge (GE) wurde eine Methode entwickelt, die es erlaubt, ein Maximum an Solarenergie zu produzieren und gleichzeitig eine hohe Baukultur zu ermöglichen. Die Erkenntnisse dieses Projekts bilden die Grundlage für die jetzt veröffentlichte Broschüre, die sich namentlich an die Schweizer Gemeinden richtet.

Bild: unsplash.com

Mit einer kommunalen Solarstrategie werden für die verschiedenen Gemeindegebiete unterschiedliche Prioritäten festgelegt. Solarenergie soll in erster Linie dort produziert werden, wo das Potenzial am grössten und am einfachsten zu nutzen ist. So kann ein bedeutender Teil des Bedarfs an Warmwasser und Strom durch Solarenergie gedeckt werden. Die höchste Priorität kommt meist Arealen mit starker Neubautätigkeit, Industrie- sowie Gewerbegebieten zu. Solaranlagen können hier grossflächig auf Flachdächern installiert, aber auch in Fassaden integriert werden. Die Mehrproduktion in diesen Gebieten kompensiert eine allfällige Minderproduktion in anderen, städtebaulich sensibleren Gebieten.

Die Publikation zeigt zudem auf, wie Gemeinden ihre Vorbildfunktion durch spezifische Massnahmen wahrnehmen können. Dazu gehören etwa die Förderung partizipativer Geschäftsmodelle wie Solargenossenschaften, der Schweizer Innovationen in diesem Bereich oder auch Kooperationen mit Privaten und den lokalen Energiewerken.

Eröffnung Smart City Lab Basel

Der Kanton Basel-Stadt und die SBB haben das Smart City Lab Basel auf dem Areal Wolf eröffnet.

Vor ein paar Tagen haben der Kanton Basel-Stadt und die SBB das Smart City Lab Basel auf dem Areal Wolf eröffnet. Das Lab ermöglicht Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung innovative Lösungen für die Stadt von morgen und zur Verbesserung der Lebensqualität und der Wettbewerbsfä-higkeit der ganzen Schweiz zu entwickeln und zu testen.

Der Kanton Basel-Stadt und die SBB arbeiten gemeinsam an der Zukunft: Die Initianten wollen die Mobilität und die Städte von morgen gestalten. Zusammenarbeit und Vernetzung mit weiteren Partnerinnen und Partnern stehen dabei im Zentrum. Bis 2024 bietet das Smart City Lab Basel auf rund 160’000 m2 Raum für Smart-City-Pilotprojekte und bringt Ideen, Wissen und Menschen zusammen, um gemeinsam heutige und künftige Herausforderungen anzugehen.

Die Basler Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann und SBB CEO Andreas Meyer haben heute zusammen mit Benedikt Würth, Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen, das Smart City Lab auf dem Areal Wolf eröffnet. Die Enthüllung der Creators Box markiert den offiziellen Start der Aktivitäten im Lab. Die Box dient dem Vernetzen, Entwickeln, Testen und Erleben der ersten Pilotprojekte und kann durch die modulare Bauweise den Bedürfnissen der Partner entsprechend wachsen – genauso wie das Lab.

Raum für smarte Ideen und Projekte

Innovationen entstehen, wenn unterschiedliche Akteure mit ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen zusammenarbeiten. Das Smart City Lab Basel vernetzt Partnerinnen und Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und der interessierten Öffentlichkeit zu einer Community. Diese experimentiert, lernt voneinander und entwickelt neue Ideen oder Projekte für ein smartes Quartier und liefert Anstösse für eine smarte Schweiz von morgen. Der thematische Fokus liegt auf den Bereichen Mobilität und Logistik. Das Lab ist offen für weitere Pilotprojekte und Themenbereiche, welche die Lebensqualität verbessern und hohe Qualitätsstandards erfüllen. Gefragt sind neue spannende Ideen und Innovationen, die den Ressourcenverbrauch reduzieren und einen spürbaren Mehrwert für die städtische Bevölkerung erzeugen. Die Finanzierung der Pilotprojekte erfolgt über die verschiedenen Partnerinnen und Partner des Smart City Lab Basel. Im Gegenzug erhalten diese die Möglichkeit, sich mit anderen Unternehmen zu vernetzen, ihre Ideen und Projekte gemeinsam weiter zu entwickeln sowie mit einem breiten Publikum die Anwendbarkeit zu testen. Projekte können unter www.smartcitylabbasel.ch eingereicht werden.

Aus dem Lab in die Welt

Erste Partnerschaften und Pilotprojekte im Bereich Mobilität, City-Logistik, Lichtsteuerung, Energie, Verkehrszählung und 3D-Daten sind auf dem Areal Wolf bereits aktiv. Diese Unternehmen organisieren beispielsweise eine stadtverträgliche Güterversorgung durch optimierte Transportsysteme, stellen eine IoT-Plattform mit integrierter Lichtsteuerung zur Verfügung oder erkennen und zählen mit präzisen Flächenlasern mehr als zehn verschiedene Fahrzeugklassen. Alle bestehenden Vorhaben weisen Schnittstellen für weitere Pilotprojekte und Partnerschaften auf und geben Anstoss für neue Ideen und zur Vernetzung. Das Lab ermöglicht die Zusammenarbeit unter Unternehmen wie auch mit Wissenschaft und Verwaltung. Smarte Lösungen werden für Expertinnen und Experten sowie die interessierte Öffentlichkeit erlebbar gemacht und mit einem breiten Publikum diskutiert. Skalierbare Lösungen, die einen hohen Mehrwert für die Bevölkerung aufweisen, fliessen so in die Quartier-, Stadt- und schweizweite Entwicklung ein.

Links:
www.smartcitylabbasel.ch
www.sbb.ch/smartcity
www.smartcity.bs.ch
https://wolf-basel.ch/

10 Gewinner der Venture Leaders Life Sciences bereiten sich auf Roadshows in Boston und der Schweiz vor!

Zehn neue Startups wurden für das Venture Leaders Life Sciences Team 2019 ausgewählt. Das Team, bestehend aus den vielversprechendsten Life-ScienceStartups der Schweiz, wird eine intensive einwöchige Roadshow in Boston absolvieren. Am 11. April haben Sie die Möglichkeit das Team bei der Startup Champions Seed Night persönlich kennen zu lernen.

Auf den Spuren von Startups wie Insphero, Covagen und AMAL Therapeutics, wird das neue Venture Leaders Life Sciences Team die besten Schweizer Biotech- und Medtech-Startups präsentieren, im April in Lausanne und im Juni in Boston. Die Region
Boston, bekannt als eines der weltweit größten Life-Science-Zentren, gilt als ideales Sprungbrett für ambitionierte Startups auf dem Weg zur globalen Expansion.
Venturelab führt zum 26. Mal das Schweizer Startup-Nationalteam ins Ausland. Die Gründerinnen und Gründer werden während einer intensiven Woche vor wichtigen US-Investoren pitchen und Führungskräfte und Experten aus der Biotech- und Medtech-Branche treffen.

Zukunftsweisende Technologien, Arzneimittelresistenz als Schlüsselthema 2019

Die Startups, ausgewählt aus 60 Bewerber von einer Jury bestehend aus Investoren und Experten, haben bahnbrechende, neue Technologien in verschiedenen Bereichen entwickelt. Dazu gehören präzisere Diagnosemethoden, bessere Behandlung von Krebserkrankungen, Instrumente für sicherere Operationen und neue Möglichkeiten, körperliche und geistige Narben zu heilen, die nach Unfällen oder Operationen entstehen. Bemerkenswert ist in diesem Jahr, dass drei der teilnehmenden Startups sich mit neuen Ansätzen zur Bekämpfung von Arzneimittelresistenzen befassen.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Auswahl der Startups für dieses Jahr. Es ist eine beeindruckende Zusammenstellung an Spitzentechnologien, und ich bin zuversichtlich, dass unsere US-Partner die Qualität des Teams erneut schätzen werden,“ sagte Jordi Montserrat, Geschäftsführer von Venturelab. „Das Team umfasst auch drei Gründerinnen und CEOs, was den Trend der Vorjahre bestätigt, dass mehr Frauen Startups nicht nur beitreten, sondern auch Führungspositionen übernehmen.“

Venture Leaders Life Sciences war ein „einzigartiges Programm, welches uns enorm half, InSphero weiter zu bringen. Ich kehrte mit einer Menge guter Kontakte und einer viel klareren Vision zurück, wie ich mein Unternehmen führen soll und wie wir den US-Markt angehen müssen. Ein Muss, wenn man ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen möchte,“ sagte Jan Lichtenberg, Vorstandsvorsitzender und Mitbegründer der InSphero, die für ihre Plattform zur Entwicklung von Medikamenten Investitionen in der Höhe von 35 Millionen Dollar eingesammelt hat.

Venture Leaders Life Sciences 2019 wird von Venturelab organisiert und unterstützt von der EPF Lausanne, ETH Zürich, EY Entrepreneur des Jahres, Hansjörg Wyss, Kanton Zürich, Kellerhals Carrard, Paul-Scherrer-Institute, swissnex Boston, Kanton de Vaud, und Ypsomed.

Venture Leaders Life Sciences Gewinner 2019

4D Lifetec AG | Arne-Christian Faisst | www.4dlifetec.com
Unzuverlässige Tumorerkennung führt zu unspezifischen Therapien. 4D Lifetec entwickelt ein schnelleres, günstigeres und präziseres Prüfwerkzeug, um Lungen- und Prostatakrebs früher zu erkennen. Das Liquid Biopsy Assay Device des Startups befindet sich derzeit in der klinischen Prüfung.

Juvabis AG | Sven Hobbie | www.juvabis.com | ETH Zürich
Arzneimittelresistente Bakterien stellen eine Bedrohung für die moderne Medizin dar. Juvabis, ein Startup, welches aus einer Zusammenarbeit der ETH und der Universität Zürich entstanden ist, bereitet sein neues, kleinmolekulares Antibiotikum in diesem Jahr für klinische Studien am Menschen vor.

Medyria AG | Mauro Sette | www.medyria.com
Aneurysma-Reparaturen verhindern, dass aufgeblähte Blutgefäße auf gefährliche Weise platzen. Diese lebenswichtigen Interventionen können jedoch schädliche Nebenwirkungen haben. Der Sensor von Medyria misst mit Hilfe der Blutflussgeschwindigkeit die Position eines Katheters und reduziert so das Risiko von Wirbelsäulenverletzungen während solcher Operationen.

Pattern BioSciences AG | Yaakov Benenson | www.patternbio.com | ETH Zürich
Entwicklung komplexer Medikamente, welche die Wirksamkeit von Krebsbehandlungen erhöhen, indem sie auf Kombinationen von Molekülen anstelle von Einzelmolekülen abzielen. Das führende Produkt des Startups zur Behandlung von Leberkrebs befindet sich in der präklinischen Entwicklung.

Positrigo AG | Jannis Fischer | www.positrigo.com | ETH Zürich
Weltweit sind 50 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen. PET-Scanner können Proteine, die mit der Krankheit in Verbindung stehen, 20 Jahre vor dem Auftreten der kognitiven Effekte aufdecken. Positrigos Scanner reduziert die Kosten dieser PET-Scanner um das Zehnfache und macht das vorsorgliche Scannen möglich.

Resistell AG | Danuta Cichocka | www.resistell.com | EPF Lausanne
Entwicklung eines Diagnosegeräts zur 10- bis 100-fach schnelleren Identifizierung des besten Antibiotikums zur Behandlung einer spezifischen Infektion. Dadurch können Kosten von Krankenhausinfektionen reduziert und die Antibiotikaresistenz verlangsamt werden, indem Infektionen beim ersten Mal mit dem richtigen Antibiotikum behandelt werden.

Scailyte AG | Peter Nestorov | www.scailyte.com | ETH Zürich
Die Einzelzellanalyse ist darauf ausgerichtet, ein Schlüsselinstrument in der biomedizinischen Forschung zu werden. Derzeit kann die Industrie nicht alle Daten aus hochkomplexen Einzelzellen extrahieren. Scailyte entwickelt KI-basierte Datenanalytik, um Forschung, Wirkstofffindung und Präzisionsdiagnostik zu verbessern.

Synendos Therapeutics | Andrea Chicca | Universität Bern
Entwicklung von Medikamenten zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen neuropsychiatrischen Störungen durch Modulation eines neuen Ziels. Synendos Produkt stellt die natürliche Gehirnfunktion wieder her, indem der Endocannabinoidtransport durch die Zellmembranen gehemmt wird. Eine effektive, bahnbrechende Therapie.

TOLREMO Therapeutics AG | Stefanie Flückiger-Mangual | www.tolremo.com | ETH Zürich
Krebsmedikamente verlieren mit der Zeit oft ihre Wirksamkeit, was die Behandlung von Tumoren, die einer Weiterbehandlung bedürfen, schwierig macht. Die neuen Moleküle von TOLREMO vernichten zu Beginn einer Therapie behandlungsresistente Krebszellen und können mit bestehenden Medikamenten kombiniert werden.

Volumina Medical SA | Amélie Béduer | www.volumina-medical.ch | EPF Lausanne
Entwicklung eines injizierbaren Gerüsts, das dem Körper hilft, sich nach einer Operation
wiederaufzubauen. Ermöglicht die natürliche Rekonstruktion von Weichteilen sowie von Drüsen-, Binde- und Stützgewebe. Das erste Produkt wird der rekonstruktiven Therapie von Frauen nach einer Mastektomie dienen.

Merken Sie sich den Termin für die Startup Champions Seed Night vor: 11. April 2019
Treffen Sie das Venture Leaders Life Sciences 2019 Team an der EPF Lausanne am 11. April.

Die von EPFL Alumni, EPFL Innogrants und Venturelab gemeinsam organisierte Veranstaltung stellt das Venture Leaders Life Sciences Team und zehn weitere vielversprechende EPFL-Startups vor. Von 17.00 bis 21.00 Uhr findet im Rolex Learning Center Forum eine Startausstellung mit anschliessendem Pitch-Wettbewerb statt.

Keynote-Speaker Steve Anavi, Mitbegründer und Präsident von Qonto, und Madiha Derouazi, Geschäftsführerin und Gründerin von AMAL Therapeutics, werden erzählen, wie sie es von der EPFL zur Einsammlung von zehn Millionen Dollar Risikokapital geschafft haben.

Treffen Sie 20 Weltklasse-Startups während der Messe und stimmen Sie während des PitchWettbewerbs für Ihr Lieblings-Startup ab.

Für weitere Informationen: www.venturelab.ch/startup-champions-seed-night
Verfolgen Sie die Startup Champions Seed Night und die Venture Leaders Life Sciences Roadshow vom 9. bis 15. Juni auf Social Media mit den Hashtags #Champsnight und #VleadersLifeScience.

Über Venture Leaders
Die «Venture Leaders – die Mitglieder der Schweizer Startup Nationalmannschaften – haben ein klares Ziel. Sie verstehen sich als globale Player und wollen den ersten Schritt zu ihrer globalen Expansion machen.

Venturelab verfügt über 19 Jahre Erfahrung, die besten Schweizer Unternehmer ins Zentrum der Technologie-Hotspots zu bringen: Silicon Valley, New York, Boston, Peking, Shanghai, Shenzhen und Hongkong. Die Unternehmen der 360 Venture Leaders Alumni haben mehr als 3’500 Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 1,4 Milliarden Franken
Kapital eingesammelt.

Ehemalige Venture Leaders Teilnehmer: www.venture-leaders.ch/venturel-leaders-alumni

 

 

 

Gründungsboom in der Schweiz 2018

In der Schweiz geht auch das Jahr 2018 mit einem Gründungsboom in die Geschichte ein. Die Gesamtgründungszahl 2018 beläuft sich auf 43’174, was einem knappen Minus von
0.64% bzw. 279 weniger Neueintragungen als im allzeitrekordhohen Jahr 2017 entspricht. In den letzten vier Jahren wurden jedoch 2’345 bzw. 5.74% mehr neue Firmen gegründet. Die Schweizer Gründer- Szene entwickelt sich enorm.

Starke Unterschiede in den Schweizer Grossregionen
In den letzten vier Jahren haben sich die Schweizer Grossregionen sehr unterschiedlich entwickelt.
Allen voran ist die Südwestschweiz von 2015 bis 2018 mit den gründungsstarken Kantonen Waadt und Genf zu der Gründungsregion avanciert. Von 2015 bis 2018 wurden in dieser Region 1’073 bzw. 12% mehr neue Firmen ins Handelsregister eingetragen. Auch die Zentralschweiz (+14.1%), das Espace Mittelland (+6.8%), Zürich (+4.9%) und die Nordwestschweiz (+4.9%) entwickelten sich positiv. Die Ostschweiz (-1.7%) büsst 88 Neugründungen ein und das Tessin (-15.9% bzw. -443) ist die Region mit dem stärksten Rückgang in den letzten vier Jahren.
Die drei Kantone Zug (+38.9%), Glarus (+20%) und Waadt (+17.7%) verzeichnen von 2015 bis 2018 das prozentual stärkste Wachstum. In absoluten Zahlen werden in den Kantonen Zürich (7’664), Waadt (4’370) und Genf (3’745) am meisten neue Firmen gegründet.

Das Schweizer Startup-Ecosystem entwickelt sich sehr positiv und die Stimmung in der Schweizer Gründer-Szene ist hervorragend.

Etablierte Rechtsformen
Mit einem Anteil von 38.5% ist die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) die beliebteste Rechtsform für den Start einer eigenen Firma. Die GmbH hat im Jahr 2018 sogar 2% mehr
Firmengründungen verzeichnet als im rekordhohen Vorjahr. Darauf folgen die Einzelfirma mit 32.1%, die Aktiengesellschaft (AG) mit 20.6% und die Kollektivgesellschaft (KlG) mit 3%. Zusammen machen diese vier Rechtsformen über 94% der neueingetragenen Rechtsformen in der Schweiz aus.

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Seit 1989 begleitete das IFJ mehr als 110‘000 Firmengründer/innen auf dem Weg in die Selbständigkeit. Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ die schweizweit begleitete Firmengründung, Tools zur Erarbeitung eines Businessplans sowie für Buchhaltung und Administration, kostenlose Intensivkurse und Referat-Events mit aktivem Networking sowie diverse Informationsunterlagen. Namhafte Partner und die Öffentliche Hand setzen auf Zusammenarbeiten mit dem IFJ. Dies erlaubt, einen umfassenden Startup Support kostenlos für Gründer/innen in der Schweiz zu bieten. Heute führt das IFJ jährlich 16‘000 telefonische Kontakte, begrüsst 10‘000 Besucher/innen an Kursen und Events, registriert Zehntausende Web- und Social Media-User und wickelt rund 2‘000 Firmengründungen ab.

Die Schwimmteich Innovationen

Ein Schwimmteich oder Badeteich ist ein meist künstlich angelegtes stehendes Gewässer, das gut zum Baden geeignet ist. Dabei werden die Begriffe Schwimmteich, Badeteich, Bioteich, Naturpool verwendet. Heutzutage verwendet man die Bezeichnung Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung. Dieser Aspekt unterscheidet Schwimmteiche von anderen künstlichen Badeanlagen.
Im Jahr 2000 wurde der erste Schwimmteich Anlage mit starkem Poolcharakter gebaut mit dem Namen Naturpool in der Schweiz mit dem Schwimmbad Biberstein.

Schwimmteich

Ob Sie einen Schwimmteich oder einen Naturpool bauen lassen sollten, hängt von Ihren ganz persönlichen Bedürfnissen, Wünschen, Vorstellungen, Phantasien und Ideen ab. Diese Frage können nur Sie beantworten. Die erfahrenen Fachbetriebe von Pool for Nature können Ihnen bei der Entscheidung helfen und durch die professionelle Beratung und Erfahrung Ihren Badetraum realisieren.

Der Teich wird immer in zwei Zonen aufgeteilt: in die Schwimmzone oder Nutzungsbereich welcher zum Schwimmen und Baden dient und die Filter-, Aufbereitungs- oder Regenerationszone wird mit Wasserpflanzen bepflanzt und dient der Reinigung des Wassers. Zwischen den beiden Bereichen muss ein Wasseraustausch möglich sein oder durch Pumpentechnik künstlich herbeigeführt werden.
Die Mindestgröße für eine Schwimmteichanlage ist abhängig von der gewählten Bauform.
Die Wasseraufbereitung im Schwimmteich findet in der Regel durch biologisch mechanische Prozesse statt. Alle Wasserflächen sind in einem geschlossenen Kreislauf miteinander verbunden. Für die Sicherstellung der Wasserqualität sorgen Wasserpflanzen mit Phyto- und Zooplankton, eine Umwälzung des Wassers über die Pflanzenfilterbecken und regelmäßige Pflegemaßnahmen.

Naturpool

Als Naturpool oder öfters fälschlicherweise als Naturbad werden Bade- und Schwimmanlagen bezeichnet, die eine biologische Wasseraufbereitung durch mikrobiologische Prozesse wie in einem Schwimmteich haben, von der Formgebung jedoch ein Pool sind. Möglich wurde diese Technik durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der biomechanischen Reinigung von Schwimmteichen.

Da die Funktionalität eines Naturpools auf Nährstoffarmut ausgerichtet ist, wird beim Bau der Anlage darauf geachtet, nur Material zu verwenden, dass den Anforderungen an diesen Punkt gerecht werden. Jedes eingebaute Material wird daher von einem limnologischen Institut geprüft und erst nach Freigabe eingebaut. Wichtig ist, dass die Schwimmzone weitestgehend frei von Nährstoffen bleibt, die eine Algenbildung begünstigen würden. Durch diese komplexe Technologie wird der Naturpool zur willkommenen und umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen, chemisch aufbereiteten Pools.

Naturpool Erfindung

Naturpools sind aus der modernen Gartengestaltung mittlerweile nicht wegzudenken und garantieren unbeschwertes Badevergnügen für die ganze Familie. Für diejenigen, die Wert auf ökologische Lösungen legen, eine klare, minimalistische Linienführung bevorzugen und Wassertiere- und Pflanzen nur im Aufbereitungs Becken gern sehen, ist ein Naturpool zum Schwimmteich und herkömmlichem Chlor Pool die ideale Alternative.

Die Neue Immobilienplattform NZZDomizil.ch

Die NZZ-Mediengruppe lanciert die Immobilienplattform NZZDomizil.ch in frischem Design auf einer neuen Technologieplattform. Neu gehören ein Magazin sowie ein Ratgeber.

Seit kurzen ist die Plattform NZZDomizil.ch mit einem neuen Konzept, in modernem Design und mit zusätzlichen Funktionalitäten online. Sie bietet neben zahlreichen Immobilien-Objekten neu auch einen Magazinbereich mit Themen rund um das Wohnen, den Wohnbedarf, das Eigenheim und die Entwicklung der Immobilienmärkte. Ebenfalls neu integriert ist ein Ratgeberbereich mit hilfreichen Informationen sowie nützlichen Vorlagen und Checklisten für einen reibungslosen Wohnungswechsel oder Hauskauf. Ferner wurde die Navigation an die Bedürfnisse der User angepasst und der Aufbau der Seite klarer strukturiert. Die Immobilienplattform ist nun fully responsive und ermöglicht dadurch Lesegenuss auf allen Geräten.

swiss nzzdomizil
«Mit dem neuen Ansatz möchten wir unseren Nutzern einen sinnvollen Mehrwert und Wissensvorsprung bieten, sie dazu inspirieren, ihre Wohnträume zu verwirklichen und ihnen gleichzeitig die Suche nach passenden Objekten erleichtern. Spannende Inhalte, schöne Bildwelten und eine Ratgeber-Funktion runden das Angebot von NZZDomizil.ch ab», sagt Jan Heiss, Leiter Digitale Rubriken der NZZ Media Solutions AG. «Durch die Kooperation mit ImmoScout24 zählen wir weiterhin auf eine Partnerschaft mit Experten im hiesigen Immobilienmarkt. Mit Credit Suisse konnten wir einen neuen Partner mit grosser Expertise im Immobilienmarkt und Hypothekengeschäft gewinnen.»

Weitere themenspezifische Kooperationen sind in Planung. Neben klassischen Werbemassnahmen wie etwa Bannern können Werbekunden auch zahlreiche neue Marketingmöglichkeiten nutzen.

Schweiz: 10’708 neue Unternehmen im vierten Quartal 2015

Schweizer Neugründungen waren im 4. Quartal 2015 leicht unter dem Niveau der zwei Vorjahre: Dies ergibt die aktuelle Auswertung des Bisnode/IFJ-Gründerindex. Insgesamt wurden von Oktober bis Dezember 2015 10‘708 neue Unternehmen ins Handelsregister eingetragen. Im Vorjahresquartal waren dies 10‘885 Unternehmen. Insgesamt kam es im Gesamtjahr 2015 zu 40‘829 Gründungen, 731 weniger als im Jahr 2014.

Hauptgrund für den leichten Rückgang bei den Neueintragungen ist der Frankenschock, welcher am 15. Januar 2015 durch die Aufhebung der Wechselkursuntergrenze des Frankens gegenüber dem Euro entstand. Besonders die exportorientierten Branchen wie die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, aber auch das Gastgewerbe und der Detailhandel litten unter einer markanten Einbusse der Nachfrage und somit ebenfalls unter erschwerten Bedingungen für Gründer/innen. In Anbetracht der schwierigen Situation aufgrund des starken Frankens ist der Rückgang bei den Neueintragungen erstaunlich gering ausgefallen. Offenbar bietet die Schweiz für innovative Geschäftsideen immer noch ein sehr gutes Umfeld.

IFJ GründerIndex

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen

Jeden Tag wagen in der Schweiz mehr als 50 Menschen den Schritt in die Selbständigkeit. Es braucht Mut dazu. Und Leidenschaft. Vor 25 Jahren hat sich IFJ Institut für Jungunternehmen AG zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen einen Kompass auf ihrem Weg zu sein. Damit ihre Idee gedeiht und als Unternehmen eines Tages zum Fundament der Schweizer Wirtschaft gehört.

Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ nationale Förderprogramme (www.venturelab.ch), einen Seed-Fonds (www.venturekick.ch), Online-Firmengründung, Business- und Buchhaltungs-Lösung, Intensivkurse, Businessplan-Tools, Networking-Events sowie diverse Online-Plattformen als kostenlose Know-how- und Informationsquellen. Namhafte Partner (u.a. Abacus, Mobiliar, PostFinance, Swisscom, Bisnode, Google, HP, Microsoft, Mobility, PwC, SECO) setzen auf die Zusammenarbeit mit dem IFJ.