Peripher das begehbare Kultur und Design Magazin

Peripher, das begehbare Kulturmagazin in Züri-Wiedikon, ist Galerie für lokale und internationale zeitgenössische Kunst, Showroom für Möbel und Designobjekte, Laden, Kurs- und Konzertlokal, Sitzungzimmer, Begegnungsort und Forum für Kulturdebatten. Betrieben wird das innovative „Kultur Magazin“ durch Lisa Ladner.

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Peripher rückt Vergessenes, Kurioses, Marginalisiertes, Unbekanntes und Verkanntes ins Zentrum und greift Themen auf, die interessieren. Nicht virtuell, sondern live erlebbar.

Ab September 2011 wird das Angebot durch die Mietgalerie RAG ergänzt, das die Finanzierung des Kulturmagazin sichern soll. Damit wird ein neuer Raum erschaffen welcher als Ausstellungsmöglichkeit für viele junge DesignerInnen dienen wird. RAG (engl. für Lumpen) steht im Peripher für „rent a gallery“, eine andere Art da die Mietgalerien auf dem teuren Zürcher Pflaster rar geworden sind.

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Das Konzept ist es eine Ausstellung zu machen, die dann stattfindet, wenn es Ihnen oder einem passt. In einem speziellen Ambiente, überraschend idyllisch und zentral in Zürich gelegen, preislich modular – von „nur Raum“ bis „Full Service“. Im RAG @ Peripher können zeitgenössische Kunstwerke, Möbel und weitere Designstücke, aber auch Mode, Accessoires und Publikationen auf eigene Kosten ausgestellt werden. Die Einzel- und Gruppenausstellenden profitieren vom Ruf des begehbaren Kulturmagazins Peripher.

Kontakt: PERIPHER – das begehbare Kulturmagazin, Zweierstrasse 176, CH-8003 Zürich.

DESIGNGUT – schön gestaltet, schonend produziert

DESIGNGUT ist eine Designmesse in Winterthur, die vom 1. bis zum 3. Oktober 2010 stattgefunden hat. Ihr Claim heisst: schön gestaltet, schonend produziert. Dies liegt im Trend, was aktuelle Schlagworte wie Ökoschick oder Slow Design zeigen. Die Aussteller sind Designschaffende aus den Bereichen Mode, Accessoires, Schmuck, Keramik und Möbeldesign aus der Schweiz. Sie fertigen Objekte, die einerseits eine hohe Design- und Materialqualität aufweisen und möglichst nachhaltig produziert werden. Ziel der DESIGNGUT ist es, jungen Designern eine attraktive Plattform und den direkten Kontakt zum Publikum zu bieten. So wird nicht nur die Designszene unterstützt, sondern es profitieren auch die zahlreichen einheimischen Zulieferfirmen und Produktionsstätten.

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Der Begriff Nachhaltigkeit ist breit und umfasst viele unterschiedliche Kriterien. Die Entscheidung, ob und wie nachhaltig ein Produkt ist, fällt deshalb nicht leicht. Deshalb setzen wir auf Produktdeklaration. Dabei machen die Aussteller detaillierte Angaben über Materialherkunft, Produktionsstandort, Produktionsweise und über allgemeine Kriterien ihrer Kollektionen. Die Besucher finden an der DESIGNGUT somit erstmals hochwertige Objekte mit exakter Produktdeklaration, die direkt am Stand ersichtlich ist.

Unter den Austeller sind so namhafte Labels wie beispielsweise der Tösstaler Edelschreiner Tossa , die Modemacherin Ida Gut oder das exklusive Taschenlabel Griesbach mit ihrer aktuellen Herbst/Winter-Kollektion.

tossa

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coffeebag

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brockunst

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eigenman

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Schon der erste Messetag war viel versprechend: Kaum waren die Türen zur ersten Designmesse für nachhaltige Produkte geöffnet, war der Saal gut besetzt und die Stimmung gut. „Es kommt mir vor, als hätte es diesen Anlass schon immer gegeben“, brachte Remo Rey von Winterthur Tourismus die Stimmung auf den Punkt. Viel dazu beigetragen hat das Ambiente des Raums, aber auch die edel-schlichten Messestände und natürlich die Aussteller selbst. Auch diese, 36 an der Zahl, zeigten sich überzeugt vom Konzept und vom Publikum. „Es stimmt alles und Casinotheater-Stil ist einzigartig“, sagte Beat Hübscher von Tossa. Rund 2’500 Besucherinnen und Besucher bummelten am schönen Herbstwochenende durch die Halle, liessen sich inspirieren und kauften fleissig.

Initiiert wurde das Projekt von Christina Müller, einer Kennerin der lokalen und schweizerischen Designszene. Die Modedesignerin, Kostümbildnerin und Produktmanagerin führt seit 1996 ihr eigenes Atelier. Unter dem Label Stromline fertigt und vertreibt sie eine eigene Accessoires-Linie. Durch ihre Tätigkeit und ihren Arbeitsort im Sulzerareal, wo zahlreiche kreative Designschaffende eingemietet sind, hat sie über die Jahre wertvolle Kontakte in der lokalen und nationalen Designszene aufgebaut. Designgut hat auch eine eigene Designgut Facebook Fanpage.

Vieleicht kommt die eine oder die andere Innovation auch in den Erfinderladen, welcher auch diverse Produkte wie die Schweizer Lom Loms betreibt.

Lom Loms

Lom Loms