Kraftwerk – Ort für Kollaboration und Innovation

Im Herzen Zürichs öffnet mit dem «Kraftwerk» ein einzigartiger Ort für Kollaboration und Innovation seine Tore. Auf 1`200 Quadratmetern bietet das Kraftwerk Arbeits-, Workshop- und Eventräume, die kooperative Projekte optimal unterstützen. Das Kraftwerk im ehemaligen ewz-Unterwerk Selnau wird partnerschaftlich getragen von Impact Hub Zürich, digitalswitzerland, Engagement Migros und ewz. Es wird am 6. Oktober mit einem grossen Stadfest eröffnet.

Im Kraftwerk wird an der Zukunft der Schweiz gebaut. Im geschichtsträchtigen ewz-Unterwerk Selnau in der Zürcher Innenstadt arbeiten Grossunternehmen, Organisationen, Startups, Selbständige und Kreative künftig in firmen- und branchenübergreifender Kollaboration an nachhaltigen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Die Räume können bereits jetzt gebucht werden.

Ein Raum für Kollaboration, entstanden durch Kollaboration
Lanciert wird das Kraftwerk von vier Partnern, die sich das Thema Kollaboration auf die Fahne geschrieben haben. digitalswitzerland bringt als Zusammenschluss von Wirtschaft, öffentlicher Hand und Wissenschaft im Zeichen der Digitalisierung die geballte Kraft seiner Mitglieder und seiner Initiativen ins Spiel. Finanzielle Starthilfe erhält das Kraftwerk vom Förderfonds Engagement Migros. ewz stellt dem Projekt mit dem Unterwerk Selnau die idealen Räume zur Verfügung. Und der Impact Hub Zürich, mit seinem Co-Manifesto ein Vorreiter der radikalen Kollaboration, bringt als Betreiber das nötige Netzwerk und Expertenwissen ins Projekt. Diese Ausgangslage sei ein Glücksfall für die Schweiz, sagt Migros-Chef Herbert Bolliger: “Das Kraftwerk bringt zentrale Player in der Wirtschaftsförderung näher zusammen. Damit helfen wir mit, dass vielversprechende Geschäftsideen in der Schweiz auch umgesetzt werden können”.
Die vier Partner teilen die Überzeugung, dass in offenen Ökosystemen wirksamere Fortschritte möglich sind. “Die digitale Transformation ruft nach kollaborativen und kreativen Plattformen, wo innovative Lösungen wachsen können. Antworten auf die grossen Fragen von heute werden nur in Kooperation gefunden”, sagt Christoph Birkholz, Co-Gründer des Impact Hub Zürich. Nicolas Bürer, Geschäftsführer von digitalswitzerland ergänzt: “Zusammenarbeit wird für die Schweizer Wirtschaft im internationalen Wettbewerb zum Erfolgsfaktor. Das Kraftwerk bietet ab sofort Raum dafür – und setzt damit die entscheidende Stecknadel auf die Schweizer Innovationslandkarte.”

Projekte für die Zukunft fördern – mit Raum, Infrastruktur und innovativen Methoden
Einzigartig am Kraftwerk ist nicht nur das grosse Volumen der Arbeitsräume. Auch in der Verbindung hochwertiger Infrastruktur mit konkreten Innovationsdienstleistungen beschreitet das Projekt neue Wege. So bietet das Kraftwerk unter anderem die Begleitung von Intrapreneurship-Teams und Unterstützung bei Proof-of-Concept-Prozessen an. Zudem werden die sogenannten Factories von Impact Hub Zürich, bei denen etablierte Unternehmen gemeinsam mit Experten aus dem Startup-Ökosystem Produkte entwickeln, künftig im Kraftwerk angeboten. Zum Auftakt läuft im Kraftwerk bis 17. November das Startup-Förderprogramm Kickstart Accelerator. Auch die digitalswitzerland challenge, bei der unternehmensübergreifende Arbeitsgruppen an Digitalisierungsprojekten arbeiten, bekommt im Kraftwerk ein Zuhause. Daneben sollen auch komplett neuartige Formate Platz finden. Die Nutzer erhalten Zugang zu einem breiten Netzwerk aus Innovatoren über die Landesgrenzen hinaus – etwa zum weltweiten Impact-Hub-Netzwerk aus 15’000 unternehmerischen Mitgliedern.
Das Kraftwerk steht ab sofort allen Anbietern von Innovationsdienstleistungen offen. Dies freut Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich: “Die Digitalisierung mit ihren Chancen und Risiken fordert uns heraus – als Wirtschaftsstandort und als Gesellschaft. Um auch in Zukunft erfolgreich zu sein, müssen wir heute die Weichen stellen. Mit dem Kraftwerk entsteht in Zürich ein zusätzlicher, offener Ort für Innovation, Zusammenarbeit und Austausch, auch mit den Zürcherinnen und Zürchern.”

Massgeschneidert für anspruchsvolle Kollaboration
Die ehemalige Transformatoren-Halle hat sich in einen Arbeits- und Treffpunkt verwandelt, der in der Schweiz seinesgleichen sucht. “Zu sehen, was aus dieser altehrwürdigen Halle geworden ist, fasziniert mich”, sagt Marcel Frei, Direktor von ewz. “Teil des Stromversorgungsnetzes ist das Unterwerk Selnau längst nicht mehr – jetzt wird daraus ein schweizerischer Innovations-Kraftort.” Mit Hilfe von 22 Schiffscontainern aus aller Welt ist ein Innenleben mit drei speziell gestalteten Bereichen entstanden, das zukunftsgerichtete Kollaboration bestmöglich fördert:

Das Café – Verbinden und Vernetzen als Basis für Kooperation
Der erste Bereich des Kraftwerks ist dem offenen Austausch und Netzwerken gewidmet: Ein modern gestaltetes Café lädt zu Coworking und informellen Meetings ein – und wird abends zum kulturellen Treffpunkt mit Mezze und Feierabendbier. Das öffentliche Lokal wird für 60 Gäste drinnen und 50 Gäste auf dem Vorplatz an der Sihl Platz bieten.

Das Basislager – Gemeinsam innovative Projekte entstehen und wachsen lassen
Im Basislager geht es zur Sache respektive an die Arbeit. Die aufeinander gestapelten Schiffscontainer bilden acht Meeting- und Workshop-Räume ausgerichtet auf durchmischte Experten- und Unternehmerteams. Die Räume sind ausgestattet mit Whiteboards, TV-Displays, Prototyping-Tischen sowie Workshop-Boxen mit Werkzeugen und Hilfsmitteln – und damit geeignet für alle möglichen innovativen Formate: Vom ideenreichen Brainstorming-Nachmittag über Business-Meetings bis hin zu mehrwöchigen Innovations-Workshops.

Die Eventhalle – Mit neuen Ideen die Zukunft verändern
Im dritten Bereich geht es um die Resultate, genauer: ums Vorführen, Debattieren und Zelebrieren der erarbeiteten Projekte, ums Inspirieren und Motivieren. Die aussergewöhnliche Eventhalle ist ausgelegt auf professionelle Präsentationen und Panel-Diskussionen vor bis zu 220 Gästen, kann aber ebenso für kulturelle Veranstaltungen und Feiern genutzt werden.
Das Kraftwerk wird am 6. Oktober 2017 ab 18.30 Uhr mit einem grossen Stadtfest eingeweiht.

Link Tipps:
“Kraftwerk” in Zürich – Ort für Kollaboration und Innovation – im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen

Die Schweizer Innovation zur Raumklimatisierung

Die Air-On AG ist ein junges Schweizer High-Tech-Unternehmen mit Hauptsitz in Cham bei Zug.
In hauseigenen Labors und Prüfanlagen führt ein Team von Ingenieuren und Physikern zusammen in einem leis­tungsfähigen Netzwerk mit externen Partnern das einzigartige Raum­klima­gerät Air-On® zur Marktreife. Bewährtes Know-how aus den Bereichen Akustik, Strömungstechnik, Luftfilterung, Hygiene, Elektronik und Klimatisierung fliesst laufend in die Entwicklung unserer Raumklimageräte ein.

Das von dem Unternehmen entwickelte Innovation im Bereich der Raumklimatisierung für energetisch sanierte Gebäuden stellt eine echte Alternative zu konventionellen Belüftungssystemen für Wohnungen, Hotels, Senioren- und Pflegeheime und andere Bauten dar. An Stelle der alten Heizkörper eingebaut, übernimmt das Gerät sämtliche Schlüsselfunktionen für die Gestaltung eines gesunden Raumklimas. Erstmalig werden fünf Funktionen in einem kompakten Gerät integriert: Heizen, Lüften, Luftreinigung, Be- und Entfeuchtung der Raumluft. In einem Fachartikel erläutert Bernd Genath, was es mit der Innovation auf sich hat.

Regelt CO2-Konzentration, Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft

Regelt CO2-Konzentration, Temperatur und Feuchtigkeit der Raumluft

Die dezentralen Air-On Geräte erlauben in Gebäuden ohne Bodenheizung den Einsatz einer zentralen Grundlast-Wärmepumpe mit niedrigen Vorlauftemperaturen (bis zu 40 °C). Die interne thermoelektrische Wärmepumpe (Peltier-Element) im Klimakonvektor liefert die Spitzenlast. Diese Wärmepumpe ist geräuschlos und kommt ohne Kältemittel und ohne Kompressor aus. Jedes Gerät stellt im Mittel 500 Watt Heiz- und 300 Watt Kühlleistung zur Verfügung. Diese Werte basieren auf einem COP von 5 der verwendeten Peltier-Elemente (nach Aussage Air-On). Inwieweit in den thermoelektrischen Wärmepumpen noch Entwicklungspotential steckt, muss die Zeit zeigen. Nach Aussagen der Air-On AG dürften theoretisch auch höhere COP erreichbar sein.

Generell gilt für Peltier-Elemente, dass sie sich mit einem relativ geringen Temperaturunterschied zwischen der warmen und der kalten Seite begnügen müssen um wirtschaftlich betrieben zu werden. Ein ΔT von zum Beispiel 60 °C, wie es Kompressionswärmepumpen erlauben, gestattet der Peltier-Effekt nicht. Das ist die Crux an der Geschichte: Kleiner Temperaturunterschied – hoher Wirkungsgrad, großer Temperaturunterschied – kleiner Wirkungsgrad. Deshalb kann das Peltier-Element zur Zeit nur als zweite Stufe einer Kompressionswärmepumpe eingesetzt werden.

Die Filtertechnik besteht aus drei verschiedenen Filtereinheiten: Grobfilter, Elektrofilter und Aktivkohlefilter. Besonders ist der Elektrofilter zu erwähnen. Er nimmt Feinstäube, Pollen und andere Allergene aus der Luft. Des Weiteren produziert er Ozon, das sich negativ auf Keimwachstum auswirkt und damit die Hygiene im Air-On-Gerät sicherstellt. Allerdings ist Ozon ein Reizgas. Vor dem Eintritt der konditionierten Luft in den Raum reduziert deshalb ein Aktivkohlefilter das Ozon auf ein nach WHO-Grenzwerten unbedenkliches Niveau.

Die Filtertechnik besteht aus drei verschiedenen Filtereinheiten: Grobfilter, Elektrofilter und Aktivkohlefilter. Besonders ist der Elektrofilter zu erwähnen. Er nimmt Feinstäube, Pollen und andere Allergene aus der Luft. Des Weiteren produziert er Ozon, das sich negativ auf Keimwachstum auswirkt und damit die Hygiene im Air-On-Gerät sicherstellt. Allerdings ist Ozon ein Reizgas. Vor dem Eintritt der konditionierten Luft in den Raum reduziert deshalb ein Aktivkohlefilter das Ozon auf ein nach WHO-Grenzwerten unbedenkliches Niveau.

Generell gilt: Je geringer der Temperaturhub, desto energieeffizienter das gesamte System. Die Grenze zieht jene Spreizung im oder am Peltier-Element, die ein Epsilon von 4 oder 5 und eines nahen Tages vielleicht von 6 und 7 anbietet. Nach diesem optimalen Temperaturhub richtet sich die Aufteilung des Gesamthubs auf beide Stufen. Bewahrheiten sich Epsilon-Werte von 5 und mehr in der Praxis bei einem Hub von 20 K, dürfte dieses Verfahren die Modernisierung anspruchsvoller Altbauten im Wohn-, Hotel-, Büro-, Kultur- und Sozialbereich regelrecht revolutionieren.

Selbst die konventionelle Klimatechnik für den Neubau wird sich wohl wappnen müssen; im Minimum die Lufttechnik. Mit Hilfe eines CO2-Sensors wird unter anderem die bedarfsorientierte Wohnraumbelüftung kontrolliert. Der CO2-Sensor misst permanent die Raumluftqualität und schaltet je nach Zustand die Zu- und Abluftlüfter ein oder aus – natürlich nur in Abstimmung mit dem Feuchte- und Temperatursensor, der indirekt für trockene Luft und Schimmelpilz freie Wände sorgt. Als aktiver Lufttrockner dient die kalte Seite des Peltier-Elements, welche die Feuchte auskondensiert.

Die besondere Intelligenz des Verfahrens ist bereits angedeutet. Als erste Stufe im Heizungskeller reicht eine bekannte Luft/Wasser-Wärmepumpe aus, die ausschließlich Niedertemperatur mit hohem Wirkungsgrad bereitstellt. Die zweite Stufe, das Air-On Gerät im Raum, heizt dezentral nach. Es muss also nicht der gesamte Heizkreislauf auf zum Beispiel 60 °C hochgefahren werden, weil das Rentnerpaar im dritten Stock, das als einzige Bewohner tagsüber das Zehnfamilienhaus nicht verlässt, mehr als eine Wärmegrundlast will – so sieht ja vielerorts die Praxis aus. Im klassischen Fall ohn Air-On würde zwangsläufig die Wärmepumpe in ihrer Jahresarbeitszahl in die Knie gehen. Darum argumentieren die Air-on-Initiatoren sinngemäß: Belassen wir’s zentral bei Niedertemperatur und pumpen die nur dort, wo gewünscht, dezentral auf ein höheres Temperaturniveau hoch.

Als zweite Stufe entschieden sie sich für ein Peltier-Element, das nichts anderes als eine thermoelektrische Wärmepumpe ist. Mobile 12-oder 24-Volt-Kühlschränke für Caravans und Boote basieren heute schon zum Teil auf diesem Prinzip: Verbindet man zwei entsprechend gewählte elektrisch leitende Materialien – mit unterschiedlichen elektronischen Eigenschaften – jeweils an den beiden Enden und legt man zusätzlich eine Spannung an, transportiert der fließende Strom Wärme vom einen Ende zum andern. Im Gegensatz zu den meisten physikalischen Reaktionen, die in der Regel einen Ausgleich anstreben, bemüht sich der Peltier-Effekt scheinbar um Disharmonie: Die eine Verbindungsstelle kühlt aus, die andere erwärmt sich. Strom plus Kalorienentzug der Kaltseite stehen mithin als thermische Energie zur Verfügung.

Hinter dem Projekt stehen nach haustechnikdialog finanzkräftige Investoren. Das Schweizer Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ hatte kürzlich Namen genannt: „Karl Nicklaus stieg bei der Firma Air-On in Cham ein. Da tüfteln Techniker an Prototypen eines neuartigen Be- und Entlüftungssystems, das nach Sanierungen von Altbauten optimale Luftzirkulation in Gebäuden gewährleisten soll. So genannte Minergietechnik beschert bisweilen in renovierten Gemäuern gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen wie Schimmel, weil Kunststofffenster absolut luftdicht sind.“ Karl Nicklaus gehört zu den reichsten Schweizern.

Für Fritz Steimle hängen Chancen und Akzeptanz im Markt unter anderem vom Peltier-Element ab: „Ein COP von 5, der wäre sehr gut. Der ist aber auch eine große Herausforderung.“ Diese Herausforderung, sagen die Schweizer, hätten sie bereits bestanden.

Nespresso-Erfinder Eric Favre lanciert Kapseltee für China

Habe bereits im Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen über dem Nespresso-Erfinder Eric Favre berichtet, jetzt kommt seine Neue Innovation – Ein Kapseltee für China, mit einer Maschine für zahlungskräftige Mittelschicht als Konkurrenz zur Teetradition .

Nach dem Erfolg mit Kaffee aus Kapseln haben Hersteller verschiedener Systeme die Teetrinker im Visier. Nestlé führte im letzten Frühling in Frankreich ein eigenes Tee-System ein. Nun stellte der Westschweizer Eric Favre jetzt in der chinesischen Hauptstadt Peking eine neue Teekapsel-Maschine namens „Tpresso“ vor welche er mit seinem Unternehmen Monodor SA, auf dem Markt bringen möchte.

Eric Favre mit einem Tpod (spezielle Teekanne) auf seiner Teekapsel-Präsentation in Peking am 12. Januar 2011. 12. Januar 2011 Foto: AFP

Eric Favre mit einem Tpod (spezielle Teekanne) auf seiner Teekapsel-Präsentation in Peking am 12. Januar 2011. 12. Januar 2011 Foto: AFP

Für die Kapseln werden ganze Blätter unter Vakuum mit einer speziellen Maschine zerschnitten und beim Aufguss dann vom Wasser in der Kapsel angefeuchtet. Eine Kapsel ergibt etwa drei bis vier Tassen Tee und soll umgerechnet zwischen 1,17 und 2,35 Euro kosten. Die dazu passende Maschine schlägt mit rund 625 Euro zu Buche und funktioniert ähnlich wie die bereits bekannten Kaffeekapselmaschinen – laut Favre ist sie ein „regelrechter Computer“, der u.a. die für Tees wichtige Zubereitungstemperatur regelt.

Neun verschiedene Teekapselsorten gibt es bisher, u.a. die bei den Chinesen besonders beliebten grünen, weißen und schwarzen Teesorten. Foto: Monodor

Neun verschiedene Teekapselsorten gibt es bisher, u.a. die bei den Chinesen besonders beliebten grünen, weißen und schwarzen Teesorten. Foto: Monodor


Tpresso zielt vor allem auf den asiatischen Markt ab.

Die Kapselmaschine ist laut Favre ein Computer. Die für den Teegenuss sehr wichtige Zubereitungstemperatur regelt sie automatisch. Der Geschmack und die gesunden Inhaltsstoffe des Tees sollen so erhalten bleiben. An der ausgefeilten Technik für Maschine und Kapseln haben Favre und seine Frau Anna-Maria nach ihren Worten 30 Jahre gearbeitet.

Tpresso ist bewusst betont chinesisch. Zum Tee-Set gehören neben der Maschine eine Teekanne, Tpot genannt, und spezielle Teegläser mit der Bezeichnung TCup. Die Teegläser hat der Franzose Jacques Pascot entworfen, der sich mit dem Design von Weingläsern einen Namen gemacht hat, wie in NZZ Online berichtet.

Anders als die Europäer, die vor allem die englischen Gepflogenheiten des Frühstückstees und des «Afternoon Tea» kennen, lassen sich die Chinesen viel Zeit bei der Teezeremonie, zu der auch die sorgfältige Zubereitung gehört. Die Chinesen trinken die grünen, weissen und schwarzen Teesorten pur.

Anna-Maria Favre und ihr Mann sind sehr optimistisch mit Ihrer Erfindung, Sie hätten die berühmtesten Tee-Experten Chinas und die Eigentümer der schönsten Teegärten von ihrer Erfindung überzeugen können.