Pionierpreis 2016 – der Schweizer Innovationspreis

Der Pionierpreis prämiert ein technisches Projekt an der Schwelle zum Markteintritt, das sich durch besondere Innovationskraft, Marktnähe und soziale Relevanz auszeichnet.

10 000 x ∏2 = 98′ 696.04

Der Preis ist mit dem 10’000fachen Wert der Zahl Pi Quadrat dotiert: CHF 98′ 696.04

Der Name steht für den Pioniergeist werdender Unternehmerinnen und Unternehmer sowie das mathematische Zeichen Pi (3,141592) als Symbol für Wissenschaft und Technik.
Neben dem Erhalt der Preissumme soll die Auszeichnung zum Unternehmertum ermutigen, Publizitätsgewinn bringen und als Qualitätslabel dienen.
Pionierpreis 2016
Eine Aufteilung der Preissumme auf mehrere gleich preiswürdige Projekte ist nicht möglich. Ein Verzicht auf Vergabe kann erfolgen, wenn kein Projekt im Sinne der Bewertungskriterien vorliegt.
Der Pionierpreis ist einer der wichtigsten Innovationspreise der Schweiz.

Der Preis wird von der Zürcher Kantonalbank und dem TECHNOPARK® Zürich gemeinsam verliehen.
Die Zürcher Kantonalbank fühlt sich der Unterstützung von Start-ups verpflichtet und profilierte sich in den letzten Jahren als sehr engagierte Bank im Bereich Start-up Förderung und Finanzierung. In enger Zusammenarbeit mit dem TECHNOPARK® Zürich, dem führenden Technologie-Transfer-Zentrum der Schweiz, zeichnen die beiden Institution jedes Jahr ein innovatives Technologie-Projekt aus.

Vom 17.09.2015 bis 15.11.2015 können Sie sich hier für den Pionierpreis 2016 anmelden. Die Teilnahmebedingungen entnehmen Sie bitte hier.

Der Ablauf:
Der Juryrierungsprozess dauert von November bis März und gipfelt in der Vergabe des Pionierpreises im feierlichen Rahmen.

1. Sie bewerben sich online unter dem Menüpunkt Bewerben bis zum 15. November.
2. Bis zur ersten Jurysitzung reduzieren wir die eingegebenen Dossiers auf 10 bis 15 Projekte, während der ersten auf sieben, in der zweiten auf drei
3. An die letzte Jurysitzung bitten wir die drei Finalisten zum Pitch und legen die Gewinner fest
4. Die Jury holt sich im Verlauf des Prozesses externe Fachleute, die Sie in den verschiedenen Gebieten unterstützen

Viel Glück wünscht Euch Land der Erfinder Team!

IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention

2013 verleiht die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) den 5. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention. Ausgezeichnet werden innovative, nachhaltige und multiplizierbare Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention, die mit angemessenem Aufwand umgesetzt wurden.

Mit der Prämierung beispielgebender Projekte und Aktivitäten soll der Ideen- und Erfahrungsaustausch unter Akteurinnen und Akteuren aus dem Bodenseeraum angeregt und gefördert werden.

IBK
Mit dieser Ausschreibung sollen und dürfen praxiserprobte Projekte publik gemacht werden. Zur Teilnahme lädt Sie die IBK herzlich ein. Die nominierten Projekte werden im Rahmen des internationalen Fachsymposiums am 23. April 2013 in Bregenz einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Der 5. IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention wird am 23. April 2013 verliehen für die Realisierung innovativer, nachhaltiger und multiplizierbarer Ideen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention.

Beide Begriffe werden im Sinne der Weltgesundheitsorganisation WHO verstanden:
«Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Mass an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel.»

Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Initiativgruppen und Organisationen wie Schulen, Gemeinden, Firmen, Stadtteilinitiativen, Vereine, Gesundheitsämter usw. aus dem IBK-Gebiet, also aus Vorarlberg (A), Baden-Württemberg und Bayern (D), dem Fürstentum Liechtenstein (FL) sowie den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich (CH).

Pro IBK-Mitgliedsland werden von den Länderjurys maximal fünf Projekte nominiert. Daraus kürt eine internationale Fachjury die Gewinnerinnen und Gewinner. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Anmeldeschluss: Freitag, 18. Januar 2013

Die Einreichung ist ganz einfach. Auf dem nachfolgenden Anmeldeformular bitten wir Sie um eine Kurzbeschreibung Ihres Projektes in Bezug auf folgende Wettbewerbskriterien: Ziele, eingesetzte Mittel und Ressourcen, Finanzierung und Trägerschaft, Projektlaufzeit, Teilnehmerzahl beziehungsweise Anzahl erreichter Personen, konkrete Resultate.

Mit diesen Angaben erleichtern Sie der Jury die gleichwertige Beurteilung der eingereichten Projekte. Im Übrigen können Sie uns bereits vorhandene Dokumente einreichen. Wir erwarten also keine gesonderte Aufbereitung Ihrer Projektdokumentation, damit sich für Sie der Bewerbungsaufwand in Grenzen hält.

Hier geht es zur Einreichung
Für allgemeine Fragen zum IBK-Preis für Gesundheitsförderung und Prävention und zu den Inhalten dieser Homepage steht Ihnen ZEPRA Prävention und Gesundheitsförderung in St.Gallen (Schweiz) zur Verfügung.

Die Finalisten von Swiss Technology Award 2012

Am 8. November 2012 werden im Rahmen des 7. Swiss Innovation Forum auf dem Novartis Campus in Basel die besten und innovativsten Firmen der Schweiz mit dem Swiss Technology Award 2012 ausgezeichnet. An der Award-Verleihung auf dem Novartis Campus nehmen über 650 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik teil. Unter der Moderation von Kurt Aeschbacher wird der begehrte Preis an drei innovative Schweizer Unternehmen verliehen.

swiss technology award - 2012

Nach der ersten Jurierungsrunde stehen nun die neun Swiss Technology Award 2012 Finalisten fest: KORING, Paul Scherrer Institut PSI und Polarmond AG in der Kategorie «Inventors»; AIONAV Systems AG, NeMoDevices AG und ProteoMediX AG in der Kategorie «Start-up» und Linguistic Search Solutions AG, Nanosurf AG und Sequana Medical AG in der Kategorie «Maturity Stage». Diese neun Firmen setzten sich gegen über 40 Mitbewerber aus der ganzen Schweiz durch. Mit dem Swiss Technology Award werden herausragende Leistungen im Bereich von Innovation und Technologie ausgezeichnet, welche über ein überduchschnittliches Marktpotential und grossen Wachstumschancen für die Zukunft verfügen.

YouRehab AG erhält ZKB Pionierpreis TECHNOPARK 2011

Gestern Abend am 5. April 2011 wurde im TECHNOPARK Zürich zum 21. Mal der «ZKB Pionierpreis TECHNOPARK» vergeben. Der Preis würdigt technologische Innovationen, die dank unternehmerischer Pionierleistung kurz vor dem Markteintritt stehen. Diesjährige Preisträgerin ist YouRehab AG, vertreten durch Dr. Kynan Eng und Oliver Ullmann. Die Auszeichnung anerkennt ihre Entwicklung eines computerunterstützten Therapiesystems zur Bewegungsrehabilitation nach Hirnschädigungen.

zkb pionierpreis

YouRehab AG erhält die Auszeichnung für ihr Rehabilitationssystem YouGrabber®, das hirngeschädigten Patientinnen und Patienten mit behinderten Extremitäten eine ganzheitliche Bewegungstherapie ermöglicht. Prototypen des YouGrabber® werden bereits in der Ergotherapie diverser Spitäler in der Schweiz und im Ausland eingesetzt. Hirnschlag- oder Schlaganfallpatienten sowie Personen, die an den Folgen von Kinderlähmung leiden, lernen damit, ihre behinderten Arme und Hände wieder zu bewegen. Neu an der Ergotherapie mit YouGrabber® ist, dass die Motivation der Betroffenen steigt, indem der natürliche Spieltrieb angesprochen wird: Am Computer müssen Karotten vor gefrässigen Hasen gerettet werden. Das Therapiekonzept des ETH-Spin-offs YouRehab basiert auf neuesten Ergebnissen von Wissenschaftlern des Instituts für Neuroinformatik der Universität Zürich und der ETH Zürich unter der Leitung von CTO (Chief Technology Officer) Kynan Eng. Eng und CEO (Chief Executive Officer) Oliver Ullmann sind Geschäftsführer und Miteigentümer der im April 2010 gegründeten, im TECHNOPARK® Zürich ansässigen YouRehab.
yourehab
Das Karottenspiel entwickelte YouRehab speziell im Hinblick auf die ergotherapeutischen Anforderungen: hinführen, zugreifen, loslassen. Neu und einzigartig ist dabei das Zusammenspiel beider Hände, also der Einbezug der gesunden Hand. Während der Therapie sieht der Patient auf einem Bildschirm seine beiden Hände virtuell mit den Karotten hantieren. Sensoren an speziellen Handschuhen registrieren die tatsächlichen Bewegungen der Finger, Hände und Arme. Je nach Behinderungsgrad kann der Therapeut YouGrabber® so einstellen, dass es die vorhandenen Bewegungen verstärkt und sie für die Patientin sichtbar umsetzt. Individuelle Trainingsfortschritte werden automatisch aufgezeichnet, der Therapeut kann Trainingsstärke un -häufigkeit anhand der Ergebnisse spezifisch anpassen. YouGrabber® basiert auf der Erkenntnis, dass Bewegungen – unabhängig davon, ob sie nur gedacht oder tatsächlich ausgeführt werden dieselben Hirnareale aktivieren. Die Simulation trägt dazu bei, eine tatsächliche Bewegung zu stimulieren.

Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Patienten durch die Konzentration auf das Spiel mit etwa dreifacher Intensität üben und gegenüber der herkömmlichen Therapie signifikant höhere Erfolge erzielen. In den abgeschlossenen klinischen Studien mit über 40 Patientinnen und Patienten konnten sogar therapeutische Erfolge nachgewiesen werden, wenn die Hirnschädigung, beziehungsweise der Schlaganfall schon mehrere Jahre zurücklag.

Der YouGrabber® wurde in der Studienphase bereits in der Sendung Puls des Schweizer Fernsehens portraitiert. Den Videobeitrag finden Sie hier. Jährlich benötigen europaweit schätzungsweise zwei Millionen Schlaganfallpatienten Ergotherapie. Der YouGrabber® ist bisher im deutschsprachigen Raum erhältlich und soll demnächst europaweit, mittelfristig auch in Asien und Nordamerika vertrieben werden. Ende 2011 wird ein System zur Therapierung neurologisch behinderter Beine auf den Markt kommen.

Im Rahmen der Preisverleihung wurde gestern vor rund 370 Gästen der 21. Pionierpreis übergeben. Dr. Thomas von Waldkirch, Präsident der Stiftung TECHNOPARK® Zürich hält die Laudatio. Dr. Jörg Müller-Ganz, Vizepräsident des Bankrates der Zürcher Kantonalbank, dem Sponsor des Pionierpreises, überreichte anschliessend den Preis im Wert von 98’696.04 Franken.

Erstmals wurden bei der Preisverleihung auch zwei weitere Finalisten ausgezeichnet: Malcisbo AG, Hersteller von auf Zucker basierenden Impfstoffen und Eulitha AG, Massenproduktions-Entwickler für standardisierte Nanostrukturen.