designmesse.ch die Verkaufsmesse für Büro- und Wohndesign

Die designmesse.ch, eine Verkaufsmesse für Büro- und Wohndesign, hat vergangenes Wochenende erstmals stattgefunden. Es stellten rund vierzig Designer, darunter viele Newcomer, Produzenten und Fachhändler aus. Die erste Durchführung ist geglückt und die beiden Organisatorinnen Petra Merkt und Eliane Klomp beginnen schon bald mit der Planung für die nächste Ausgabe im 2013.

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Die designmesse.ch startete am Freitag 1. Juni 2012 mit einem speziellen „Anpfiff” von Herbert Lötscher, dem Pfeifer aus dem Wallis, bekannt aus „Die grössten Schweizer Talente“ und selbst Möbeldesigner. Diverse Vorträge zum Thema Design am Samstag und Sonntag rundeten das Programm ab. In der Halle 9 der Messe Zürich wurde eigens dafür ein Raum mit dem STEAUF Flexi-Room System geschaffen. Darin referierten zum Beispiel Stefanie Aufleger wie man von organischen Wachstumsprozessen der Natur lernen kann, Jean-Philippe Hagmann über Kreativitätstechniken und Vereinfachungsstrategien oder Yaakov Kaufman wie aus einer Idee ein Produkt entsteht am Beispiel der gaga&design Kollektion.

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Die Organisatorinnen sind erfreut über die gezeigte innovative Produktpalette der Aussteller, die rege Teilnahme an den Vorträgen und den Publikumszahlen. Eliane Klomp, eine der beiden Geschäftsführerinnen der designmesse.ch GmbH: „Die designmesse.chfand 2012 das erste Mal statt und wir konnten, trotz des hochsommerlichen Samstags mit wenig Zulauf, dennoch über die drei Tage mehr als 2000 Besuchern zählen– ein Erfolg!“.

Designer, Hersteller und Fachhändler präsentierten formschöne und hochwertigen Möbel und Objekte. Unter anderem waren Tische von öko trend mit passenden Stühlen oder ovale Sideboards von holzimpuls ausgestellt. Aber auch die handwerklich aufwendig gestalteten Möbel von Laura Ducret vom Label lorbeer Holzdesign erregten die Aufmerksamkeit der Besucher. Ausserdem zu sehen waren verschiedene Leuchten zum Beispiel von Steve Léchot oder glow light design, einem Ein-Frau-Label aus Zürich.

Das Datum der nachsten designmesse.ch 2013 wird im August bekannt gegeben.

Colotube high end Röhrenverstärker

colotube heisst der exklusivste high end Röhrenverstärker der Schweiz: in Klang und Design entspricht der Trioden Röhrenverstärker 300B SE Monoblock höchsten Ansprüchen. Entwickelt und von Hand verdrahtet in einer Manufaktur in der Lysser Südkurve, hat ein colotube Röhrenverstärker eine Sinus Ausgangsleistung von 10 Watt. Als Markenbotschafterin konnte Graziella Rogers, Miss Earth Schweiz 2009, gewonnen werden.

Graziella_Rogers_colotube

Der außerordentlich gute Klang von Röhrenverstärkern ist unbestritten. Sie klingen lebendig und produzieren räumliche Tiefe. Ihr Klangbild ist unaufdringlich angenehm und im Hinblick auf die entwickelte Dynamik scheinen sie keinerlei Einschränkungen zu kennen. Mit colotube kommt jetzt ein Schweizer Röhrenverstärker auf den Markt, der zudem durch sein edles Design besticht. Von der mit Laser Technologie bearbeiteten Chromstahlabdeckung bis zu den Edelholz Seitenteilen aus Wenige steckt viel Schweizer Handarbeit darin. Die Röhrenfassungen sind aus Teflon. Sie fangen die Vibrationen auf, die vom Transformator oder den Schallwellen der Lautsprecher die feinen Gitterdrähte der Röhren beeinflussen könnten.
Alle Röhren werden heute in Handarbeit von Emission Labs in Prag hergestellt. Dabei wird originalgetreu gebaut jedoch mit qualitativ hochstehenderen Materialien als damals. Jede Röhre ist nummeriert und hat ein eigenes Messprotokoll.

colotube invention

colotube

Um die reine Verstärkung zur Vollendung zu bringen wird nur eine Treiber- und eine Endstufen-Röhre eingesetzt. Handgezogenem Feinsilberdraht mit einer Reinheit von 999.99 – in Teflon eingebettet – bildet den Signalweg. Die Endstufen Röhre EML 300B ist direkt vergleichbar mit der legendären 300B von Western. Die neue Konstruktion der Heizung hat auch den Brumm auf ein absolutes Minimum reduziert.
Die Treiber Röhre EML 20A Mesh ist eine direkt geheizte Triode mit einer Verstärkung von 20. Durch ihre Grösse wurde die niedrigste mögliche Verzerrung erreicht. Durch das perfekte Zusammenspiel der direkt geheizten Treiber Röhre EML 20 A und der Endstufen Röhre EML 300B werden die ungeraden Verzerrungen nahezu ausgelöscht. Es bleiben einzig die geraden Verzerrungen, welche unsere Ohren, als warm und weich wahrnimmt.
In dieser Entwicklung liegt das Geheimnis des einzigartigen Klangs eines colotube Röhrenverstärkers, der nur beim Hersteller in Lyss bezogen werden kann. Zwei Monoblöcke kosten CHF 24‘700 inklusive Lieferung und Installation in der Schweiz. Garantie: 10 Jahre (exklusiv Röhren).

colotube ist ein Werte basiertes Schweizer Familienunternehmen mit Sitz in Lyss.

Erowa erfinderische Werkzeuge

Die Meilensteine in der EROWA AG Geschichte sprechen von der erfinderischen Energie und der Zielorientierung. Kontinuität ist das oberste Ziel der EROWA Unternehmensphilosophie. Sie verstärkt gleichzeitig die Vielzahl Ihrer internationalen Beziehungen. EROWA aus Büron, hat ihren Ursprung im Werkzeug- und Formenbau, ist heute aber hauptsächlich in der Präzisionsmechanik tätig.

EROWA, zusammengesetzt aus den Worten EROsion, Werkzeugbau und Automation beschreibt seit der Gründung 1970 die einzuschlagende Richtung. 1983 wurde das erste universelle Spannsystem für den Werkzeug und Formenbau patentiert und auf den Markt gebracht. 1987 stellten wir den ersten Roboter für den automatischen Wechsel von Werkstücken und Elektroden vor. Konsequent wurden diese Produkte weiterentwickelt.

erowa
Dank innovativen, praxisorientierten System- lösungen und einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen (Service, Beratung, Engineering, Schulung), ist aus dem Klein- betrieb eine international tätige, erfolgreiche Unternehmensgruppe geworden. In der Schweiz, den Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien, Italien, USA, Japan, Singapur, China und zahlreichen Vertretungen in weiteren Ländern, sind insgesamt über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Streben nach grösserer Effizienz hat das EROWA Entwicklungsteam stets nach neuen Lösungen gesucht. Marksteine der EROWA Entwicklungsgeschichte sind geprägt von weitsichtiger Zielstrebigkeit. Kontinuität steht als oberstes Ziel der EROWA Firmenphilosophie und ist gleichzeitig Garant zur Festigung der vielseitigen internationalen Beziehungen.

Das leicht verständliche EROWA FMC (Flexible Manufacturing Concept) vereinfacht die Prozesse in der Fertigung und holt den maximalen Nutzen aus den modernen Fertigungstechnologien. Um im harten Konkurrenzkampf zu bestehen, sind die qualitativen Anforderungen gestiegen. Bei sinkenden Preisen muss immer noch ein angemessener Profit erzielt werden, um weiter fortbestehen zu können. Zudem muss bezüglich Lieferzeit und Design schnell auf Kundenwünsche eingegangen werden können. Bei der Bewältigung der scheinbar widersprüchlichen Aufgaben ist EROWA FMC ein wesentlicher Bestandteil.

Innovatives System für die frühzeitige Erkennung des Grünen Stars

Die Sensimed AG ist ein Schweizer Unternehmen und Spin-off der renommierten ETH Lausanne. Ihr Fokus liegt auf der Konzeption, der Entwicklung und der Vermarktung von integrierten Mikrosystemen für Medizingeräte.

70 Millionen Menschen auf der Welt leiden laut der Weltgesundheits-Organisation WHO am Grünen Star oder Glaukom. An dieser Augenkrankheit können sie schlimmstenfalls erblinden. Dagegen hat ein Tessiner Jungunternehmer ein mikroelektronisches System entwickelt, mit dem der Grüne Star frühzeitig erkannt und präziser behandelt werden kann.

sensimed

«Bitte erschrecken Sie nicht. Ich tröpfle Ihnen eine Flüssigkeit in die Augen. Sie brennt ein bisschen. Nachher sehen Sie eine Zeit lang verschwommen.» Dann führt der Arzt eine Metallspitze zum Auge. Damit misst er den Augeninnendruck. Ist dieser zu hoch, besteht Verdacht auf den Grünen Star, auch Glaukom genannt. Wenn der Grüne Star zu spät erkannt wird, kann der Sehnerv bereits bleibend geschädigt sein. Der Patient beginnt zu erblinden, unaufhaltsam. Diese Prozedur zur Messung des Augeninnendrucks ist aber nicht nur unangenehm, sie hat auch eine beschränkte Aussagekraft, da sie den Augendruck nur zu einem bestimmten Zeitpunkt misst. Doch dieser Druck schwankt über den Tag hinweg und auch im Schlaf. Mit der vom Tessiner Matteo Leonardi entwickelten Linse hingegen kann der Augendruck kontinuierlich 24 Stunden lang gemessen werden. Deshalb sieht der Augenarzt Druckspitzen und erkennt ein allfälliges Glaukomrisiko frühzeitig. Und er kann die Medikation anpassen oder sich für einen geeigneten chirurgischen Eingriff entscheiden.

auge erfindung
Zur Vermarktung seiner Entwicklung hat er zusammen mit zwei Partnern die Sensimed AG, ein Spin-off der ETH Lausanne, gegründet. In ihrem Technologiepark hat die Aktiengesellschaft ihren Sitz. Sie wird von den drei Gründern geleitet. Der Tessiner Unternehmer Matteo Leonardi, der die Linse erfunden und darüber seine Doktorarbeit geschrieben hat, ist für die technologische Entwicklung zuständig. Der zweite, Sacha Cerboni, beschäftigt sich mit den finanziellen und rechtlichen Aspekten der Geschäftsleitung. Der dritte Gründer, Soren Thestrup-Nielsen, ein Däne, der in Boston lebt, ist der Geschäftsführer. Dank Soren Thestrup-Nielsen hat das Jungunternehmen auch ein Bein in den USA.

Für diese Erfindung erhält er zusammen mit seinem Geschäftspartner den W. A. de Vigier-Förderpreis 2005 für Jungunternehmer im Wert von 100’000 Franken.