Schweizer Idee : Sportwagen mit Elektroantrieb

Elektromobile sind bekannt als langsame und kleine Fahrzeuge, welche gegenüber Benzin betriebenen Automobilen wenig Komfort bieten.
Neuentwicklungen des Industriepartners, der Firma BRUSA Elektronik AG, auf dem Gebiet der Elektroantriebe und Speichertechnologie revolutionieren dieses Image.
brusa
Der umgebaute Sportwagen mit Elektroantrieb der Firma Brusa übertrifft den Benzin betriebenen Vorgänger hinsichtlich Dynamik, effizientem Energieeinsatz und Schadstoffausstoss.Die Preisträger Otmar Bärtsch, Alfred Gadola, Matthias Kessler, Andrea Meier von der Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB entwickelten in ihrer Diplomarbeit unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Max Stöck einen neuartigen Antriebsstrang sowie ein Akkukonzept für diesen Sportwagen.

Für den Antrieb werden auf der Hinterachse zwei 100kW Elektro-Getriebemotoren verwendet, welche jedes Hinterrad mit bis zu 1145 Nm antreiben. Bei der Realisierung des gewichtsoptimierten Getriebes wurde darauf geachtet, dass es bei hohem Wirkungsgrad sehr geräuscharm läuft. Die Übersetzung ist speziell auf die maximale Traktion abgestimmt und ermöglicht eine optimale Beschleunigung. Über den ganzen Drehzahlbereich kann ein nahezu konstantes Drehmoment gehalten werden, weshalb nur eine Getriebestufe benötigt wird. Für die Batterie werden 108 Lithium-Polymer-Akkuzellen benutzt, welche mit einem effizienten Kühlsystem in ein robustes und gewichtsarmes Gehäuse eingebettet sind. Das integrierte Batterie Management System überwacht die einzelnen Zellenspannungen.

Der Sportwagen verbraucht ca. 12 kWh auf 100 km. Die gleiche Energiemenge ist in 1,2 Liter Benzin enthalten. 30 Quadratmeter Photovoltaik auf einem Dach liefern dem Fahrzeug elektrische Energie für eine jährlich Fahrleistung von 20‘000 km.

Diese Innovation machte den 1. Preis bei demTebo Lista-Innovationspreis 2009. Sehr schöner Bericht und viel Material über die Automobil Elektroantrieb Branche unter dem speedfanshop Blog.

Die Scherenmöbel Erfindung

Wenn der Schweizer Erfinder und Designer Benjamin Thut seine Produkte entwickelt, steht für ihn die Innovation an erster Stelle. Die Gestaltung ergibt sich ihm zufolge erst anschließend, wenn aus verschiedenen Möglichkeiten das richtige Material oder die richtige Form im Zusammenhang gewählt wird. Bereits sein Vater Kurt Thut hatte die Idee, eine Scherenkonstruktion für Möbel anzuwenden. Mit den Entwicklungen des Sohnes entstand im Laufe der Zeit eine kleine Kollektion, welche für mobile Menschen wie geschaffen ist und welche er mit seinem Familienunternehmen Thut AG erfolgreich vertreibt.

Thut

Beim Scheren Regal war das Ziel, ein kleines, transportables Paket zu entwickeln, das nahezu werkzeugfrei zum Möbel wird. Wie eine Hebebühne lassen sich die Tablare auseinander ziehen und mit einem Inbusschlüssel fixieren. Dabei kann der Abstand auf 33 cm Ordnerhöhe oder auf 28 cm für Bücher gewählt werden. Die Regalböden sind in Buche natur mit oder ohne Lackierung erhältlich oder in Esche schwarz lackiert. Das Scherengitter ist aus eloxiertem Aluminium. Das Transportpaket wiegt 31 kg. Auch Tisch, Bett, Schrank und Bank lassen sich mit der Schere zu funktionaler Ästhetik entwickeln.

Thut1

Erfindung der Flachdübelfräse

Eine der besten Erfindungen in der Holzbearbeitung der letzten 25 Jahre ist und bleibt für mich die Flachdübelfräse.

Erfunden hat diese Maschine die Schweizer Firma Lamello AG aus Bubendorf die dieser Maschine und den Verbindungsplättchen auch den eigentlichen Namen gab. In der Fachliteratur wird aber meistens von Flachdübel oder Formfeder gesprochen, wenn man einen Lamello meint.

FLACHDÜBELFRÄSE LAMELLOFRÄSE

FLACHDÜBELFRÄSE LAMELLOFRÄSE

Wer einmal mit dieser Maschine gearbeitet und das System durchschaut hat, wird den alt bekannten Runddübel so gut wie nie mehr anrühren. Genauer und vor allen Dingen einfacher lässt sich eine Eckverbindung nicht herstellen. Für mechanische Verbindungen von Holz, Kunstoffen, Metallen und (Kunst)Stein bietet Lamello die richtige Lösung und das passende Material.

Der Flachdübel
Nuten fräsen, Leim einbringen, Lamello-Plättchen einsetzen und beide Werkstücke miteinander verbinden.
Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit (Leim) dehnen sich die Lamello-Plättchen in der Fräsnut aus. Das Ergebnis: eine äußerst solide und starke Verbindung.
lamello

Inzwischen ist Lamello nicht nur ein namhafter Hersteller von Verbindungselementen und Handmaschinen für die holzverarbeitende Industrie, sondern weltweit der Begriff für Verbindungstechnik im Holzsektor.

An sich sehr einfache Erfindung, aber eben Idee mit Durchsetzungskraft, Innovation und Qualität welche noch sehr lang erfolgreich auf dem Markt bestehen wird.

Zwei Schweizer Erfinder machen die Wasserwage zu einem High-Tech Präzisionsgerät

Dank der philosophischen und phantasiereichen Hingabe eines Nachmittags am üblichen Stammtisch, haben die zwei Schweizer Erfinder Herr Kränzlin und Herr Scheibler ihre zahlreichen Überlegungen, wie durch technische Geräte das Leben erleichtert werden könne, die Teleskop-Wasserwaage mit einem integriertem Distanzmesser entwickelt, um passgerechte Ausrichtungen gewährleisten zu können.

wasserwage

Herr Kränzlin beschreibt: „Bei den auftauchenden Umständlichkeiten die wir durch den Umzug eines guten Freundes beobachten konnten, ob durch das Aufhängen von Bildern oder das Anbringen von Regalen, wurde unsere Erfindung zu einem Ganzheitlichen Projekt realisiert.“
Herr Scheibler fügt hinzu: „Der Umzug verhalf uns dazu, der Erfindung eine wirklich abgerundete Nuance zu verleihen“.

Die Teleskop-Wasserwaage ist durch ihren Gebrauch vielfältig einsetzbar. Die genaue Positionierung des aufzuhängenden Gegenstandes, wie zum Beispiel in einer Nische mit zwei Seitenwänden, kann präzise genau von einem Display gemessen und abgelesen werden. Außerdem besteht die Möglichkeit die modulare Teleskop-Wasserwaage mit verschiedenen elektronischen Messgeräten, die durch ein Stecksystem leicht angebracht werden können, individuell einzusetzen.

Die Markierstifte der Wasserwaage, die als Distanzmessung für verdeckte Aufhängungen dienen, sind einfach zu montieren und dienen für jegliche Arten von Gegenständen wie Bilder, Möbel, Regale etc.

Zusätzlich haben die Erfinder bei der Entwicklung der Teleskop-Wasserwaage besonders auf die Stromversorgung und ihre Nutzung von Lithium-Ionen-Akkus, welche ihre Energie aus Solarzellen gewinnen – Wert gelegt. Auch die Längenmaßeinheiten der Wasserwaage sind von Vorteil, da sie beidseitig oder einseitig verstellbar sind.

Nach dem sich die beiden Schweizer Erfinder diese Innovation patentiert haben wollen Sie jetzt einen potentiellen Hersteller überzeugen diese Idee durch einen Prototyp Marktreif zu machen und danach mit erfinder.at Erfahrungen und Hilfe dieses Produkt auf dem Markt bringen.