Seit den Flugmaschinen Erfindungen von Leonardo da Vinci ist der Traum der Menschheit selbst zu fliegen.
Yves Rossy, ein Schweizer Pilot und Erfinder bereits bekannt auch als Jetman oder FusionMan hat sich diesen Traum erfühlt.
Yves Rossy wurde bekannt durch die Entwicklung eines Fluggleiters aus starren Flügeln mit Düsentriebwerken, der Fallschirmspringern einen längeren Aufenthalt mit einem größerem Radius in der Luft ermöglicht. In Zusammenarbeit mit einer Forschungs- und Entwicklungsfirma gelang Rossy nach mehreren Entwicklungsschritten die Konstruktion des Fluggeräts Jet Wing. Rossy stellte erstmals der Öffentlichkeit seinen „Jet-Wing“ vor auf der 35. internationalen Erfinder Messe in Genf, wo er ein vielbeachteter und geehrter Ehrengast war.
Der Fluggleiter wird auf den Rücken geschnallt und besteht aus einem aufklappbaren starren Flügel aus Kohlenstofffasern und Fiberglas mit rund 3 m Spannweite und vier kleinen Strahltriebwerken, die sonst nur im Modellbau und bei Drohnen verwendet werden
Der Start erfolgt aus einem Flugzeug, die Steuerung mit dem Körper. Zur Landung wird ein Fallschirm benötigt.
Im letzten Jahr 2008 überflog er bereits mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von über 200 km/h in 10 Minuten über den Ärmelkanal wo er mit einem Fallschirm landete.
Der erste interkontinentale Flug Rossys von heute am 25. November 2009 von Marokko nach Spanien scheiterte hingegen. Nach einem Drittel der Flugzeit fiel er aus bisher unbekannten Gründen in Strasse von Gibraltar ins Wasser. Rossy blieb dabei unverletzt.
Wir sind alle gespannt auf seinen neuen Versuch, was sicherlich nicht lange dauern wird. Es ist eine schöne Geschichte, wenn Menschen Ihre Träume erfühlen.