Die Erfindung vom Kühlschrank

Beinahe selbstverständlich greifen Menschen in Kühlschränke von Supermärkten oder daheim in den eigenen vier Wänden, wenn sie gut gekühlte Lebensmittel benötigen. Kaum vorstellbar, dass bis vor etwa 80 Jahren noch Schränke weit verbreitet waren, die mit echtem Eis auf einem niedrigen Temperaturbereich gehalten wurden. Dabei haben die technischen Errungenschaften bei Kühlmitteln erst ihren neuen Höhepunkt erreicht.

Ein Kühlschrank ist ein elektrisches oder gasbetriebenes Gerät, das die Temperatur in seinem Inneren selbstständig niedrig hält. Mittels eines üblicherweise an der Rückseite befindlichen und per Temperaturregler geregelten Kühlaggregates wird das Kühlschrankinnere gekühlt. Kühlschränke finden Verwendung für die Lagerung von Nahrungsmitteln, Medikamenten, Chemikalien usw. welche mit seiner Hilfe über einen längeren Zeitraum haltbar werden.

Bei allen Kühlschranktypen wird mittels Wärmeübertragern dem Innenraum des Kühlschranks Wärme entzogen und an die Umgebung abgegeben (siehe Kältemaschine und Wärmepumpe). Nach der Art, mit der dies erreicht wird, unterscheidet man drei Typen: Kompressorkühlschränke, Absorberkühlschränke und Kühlschränke mit Peltier-Element.

Die typische Betriebstemperatur im Innern von Haushaltskühlschränken liegt zwischen 2 °C und 8 °C. Das Gehäuse der Kühlfächer ist wärmegedämmt, um den Energieaufwand zur Erhaltung der Differenz zur Umgebungstemperatur niedrig zu halten. Kühlschränke gehören zu den meistverbreiteten und regelmäßig verwendeten Haushaltsgeräten und haben damit einen bedeutenden Anteil am Haushaltsstromverbrauch.

Der deutsche Ingenieur Carl Paul Gottfried von Linde trug im Jahre 1876 maßgeblich dazu bei, dass es diesen Komfort überhaupt gibt. Mit seinem Linde-Verfahren konnten Kältemaschinen erstmals industrietauglich gemacht werden. Seine Errungenschaft wurde noch mit Ammoniak betrieben, einer ätzenden Substanz, die für den alltäglichen Gebrauch und der Nähe zu Lebensmittel ungeeignet ist. So dauerte es bis etwa 1920, als erste Ersatzchemikalien gefunden wurden und der Kühlschrank auch Zuhause salonfähig wurde.

Der Kühlschrank - Bucher

Nicht nur die Kühlschränke, auch die Kühlmittel haben sich seither weiterentwickelt. Mit dem Verbot von FCKW und H-FCKW rücken vor allem natürliche Alternativen ins Blickfeld der Hersteller. Neben Propan und diversen Ammoniakhaltigen Mischkühlmitteln ist es vor allem CO2, das verstärkt genutzt wird. Hierfür müssen Hersteller wie das Schweizer Unternehmen Kältebucher allerdings umdenken und neue kältetechnische Komponenten entwickeln, da Kohlenstoffdioxid höhere Systemdrücke und niedrigere kritische Temperaturen erfordert.

Wer einen Kühlschrank mit der Klassifizierung A++ kauft, kann sich sicher sein, dass dieser nur noch halb so viel Energie verbraucht wie ein vergleichbares Gerät, dass vor 20 Jahren noch der bestmöglichen Energieklasse A angehörte. Den höheren Kaufpreis hat man dann leicht durch die Stromersparnis wieder reingeholt.

Die Erfindung vom Kühlschrank ist eine technische Revolution, die heute in kaum einen Haushalt mehr fehlt.

Swiss ICT Awards 2011

Die „Swiss ICT Awards 2011“ wurden im Rahmen der diesjährigen Durchführung des „Swiss ICT Forum“ von Dienstag, 18. Oktober 2011 im KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern vergeben. Für ihr spannendes und interessantes Wirken wurden die Gewinner mit einer beeindruckenden Gala geehrt.

SwissICT_Award
Die diesjährigen „Oscars der ICT-Industrie“ sind vergeben. Die Gewinner der „Swiss ICT Awards 2011“ wurden am Dienstag, 18. Oktober 2011 im KKL Luzern verkündet und geehrt. Dies im Rahmen einer Gala, an der Thomas Flatt, Präsident SwissICT, mehr als 400 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Verbänden begrüssen durfte. Die Preisverleihung, zu deren Eröffnung Peter Fischer, Delegierter für die Informatikstrategie des Bundes, zur Thematik „Chancen des ICT-Standortes Schweiz“ sprach, wurde von Reto Brennwald moderiert und vom „Bühnenpoet“ Simon Libsig bereichert.

Die von SwissICT, der Hochschule Luzern sowie dem GRID Lucerne durchgeführte Veranstaltung zählt zu den Jahres-Highlights des ICT-Sektors und hat zum Ziel, herausragende Schweizer ICT-Unternehmen und -Persönlichkeiten für ihr innovatives und unternehmerisches Wirken zu würdigen und einem breiten Publikum vorzustellen. Vergeben wurden die Preise in den Kategorien Newcomer, Champion und Public.

Enterprise Awards – Ehrung für joiz AG und Noser Engineering AG
In der Newcomer-Kategorie standen junge ICT-Unternehmen im Wettbewerb, die dank sehr innovativen Lösungen das Potenzial aufweisen, zukünftig eine bedeutende Rolle einzunehmen. Als Sieger dieser Kategorie ging das Start-up-Unternehmen joiz AG hervor, ein rasch wachsendes Unternehmen, das Internet, soziale Netzwerke, Mobilität und TV zu einer neuen integralen Plattform verschmilzt und so namentlich jüngere Zuschauer erfolgreich adressiert. Alle drei Vektoren – TV, Online, Mobile – sind in Echtzeit miteinander synchronisiert. Dies bedingte eine völlig neuartige Architektur und Integration von Informationssystemen.

In der Kategorie Champion standen sich als Finalisten sehr erfolgreiche ICT-Firmen gegenüber, die sich durch Innovation, Erfolg und Nachhaltigkeit auszeichnen. Zuoberst aufs Podest geschafft hat es in dieser Kategorie Noser Engineering AG, ein etabliertes Software-Dienstleistungsunternehmen in der technischen Informatik für lokale, europäische und multinationale Unternehmen. Das Unternehmen ist aktives Gründungsmitglied der Open Handset Alliance (Android) und offeriert eine 25-jährige Erfahrung in komplexen Enbedded-Lösungen.
In Ergänzung zur Wahl der Gewinner durch die Fachjury wurde auch dieses Jahr ein „Public Award“ vergeben. Die Ausmarchung in dieser Kategorie erfolgte im Vorfeld der Veranstaltung mittels Online-Abstimmung und hat joiz zu einer zweiten Auszeichnung verholfen.

People Award – Ehrung für Prof. Dr. Markus Gross und Laurent Haug
In Ergänzung zu den vergebenen Enterprise- und Public-Awards wurden auch in diesem Jahr zwei prägende ICT-Persönlichkeiten der schweizerischen ICT-Industrie gewürdigt. Die mit „People Award“ bezeichneten Auszeichnungen gewonnen haben Prof. Dr. Markus Gross (Champion) und Laurent Haug (Newcomer).

Laurent Haug ist Jung-Unternehmer aus der Romandie, Gründer und Präsident der in Europa und Asien tätigen Lift Conference sowie Gründer der in Sierre domizilierten Lift Lab. Er wirkt als Forscher und Kommunikator, der die Umgestaltung unserer Gesellschaft aufgrund technologischer Innovationen analysiert, interpretiert und zukünftige Trends aufzeichnet.

Markus Gross wurde für seine Forschungstätigkeit am Departement Informatik und bei Disney Research Zurich mit dem diesjährigen «Swiss ICT Award» geehrt (Bild: SwissICT).

Markus Gross wurde für seine Forschungstätigkeit am Departement Informatik und bei Disney Research Zurich mit dem diesjährigen «Swiss ICT Award» geehrt (Bild: SwissICT).

Dr. Markus Gross ist Professor für Informatik an der ETH Zürich, Leiter des Computer Graphics Laboratory und Direktor des Disney Research Zurich. Seit mehr als 20 Jahren ist er in der erfolgreichen Grundlagenforschung in den Bereichen Computergrafik, Bilderzeugung und -anzeige, geometrische Modellierung und Computeranimation tätig. Prof. Dr. Markus Gross ist im Vorstand zahlreicher internationaler Forschungseinrichtungen, Gesellschaften und Organisationen. Als fachkundiger Unternehmer hat er Cyfex AG, Novodex AG, LiberoVision AG und Dybuster AG mitbegründet.

Jury-Vorsitzender Adolf J. Dörig betonte, dass es sich bei den Ausgezeichneten des „People Awards“ um Persönlichkeiten handelt, die durch ihre erfolgreiche fachliche, kommunikative und unternehmerische Arbeit national und international wirken. In diesem Sinne sind sie effektive internationale Botschafter des vielschichtigen und erfolgreichen ICT-Sektors der Schweiz.

Extrem flache Maus Innovation für Notebooks

Die Swiss MoGo Bluetooth Mouse des Schweizer Unternehmens Swiss Travel Products – WorldConnect AG lädt als neue Version X54 im ExpressCard-Slot des Notebooks und erweitert damit das durchdachte Sortiment von ultraflachen Bluetooth-Mäusen um ein entscheidendes Detail.

MoGo-Mouse Erfindung

Eine 17g leichte und nur 5 mm dicke Maus, die aufgeladen bis zu zehn Stunden einsetzbar ist und eine Reichweite von ca. 10 m hat. Als zusätzliches Feature bietet das Scrollpad auch die Möglichkeit, Multimedia-Funktionen am PC zu steuern. Für Office-Anwendungen ist die “Swiss MoGo Bluetooth Mouse X54″ mit einer Auflösung von 800 dpi gut gerüstet.

Verbindung zum Notebook nimmt die Maus per Bluetooth auf. Anstelle eines Steuerrades verfügt die MoGo über ein sogenanntes Scrollpad, das auf Fingerbewegung reagiert. Über dieses Scrollpad lassen sich auch Multimedia-Funktionen am PC steuern. Während der Nutzung liegen die Finger in zwei Griffmulden der Tasten; eine abklappbare Stütze sorgt für eine ergonomische Handposition.

MoGo-Mouse

Die MoGo Mouse ist speziell für Menschen konzipiert, welche viel unterwegs sind. Für Menschen die keine Lust mehr haben eine grosse und sperrige Computermaus mitzunehmen oder nicht mit Notlösungen wie einem Touchpad, Mousestick oder einer zu klein geratenen Notebookmaus arbeiten wollen. Die MoGoMouse bietet die ideale Lösung für dieses Problem und macht es einfacher unterwegs mit dem Computer zu arbeiten. Die Maus befindet sich nach der Arbeit immer in Ihrem PC-Card / PCMCIA Steckplatz des Laptops, so dass Sie die Maus weder verlieren noch vergessen können und Sie wird da geladen was sehr gut ist.

Die Stettler AG Innovationen

Die Erfolgsgeschichte der Stettler AG beginnt 1983 mit der Fabrikation von patentierten Schrankschlössern. Im Laufe der Jahre spezialisiert sich das Familienunternehmen in Wolfwil ganz auf die spanlose Metallbearbeitung und etabliert sich als kleiner, feiner Spezialist in den Bereichen Stanzen und Umformen.

stettler

Im Rahmen einer sorgfältig geplanten Nachfolgeregelung, übertragen die Inhaber Hans und Marlene Stettler die Geschicke ihrer Firma 2008 an die Schlossfabrik Heusser AG in Murgenthal. Synergien, Knowhow-Austausch, ein sich ergänzendes Angebot sowie übereinstimmende Wertvorstellungen – mit dem Zusammenschluss hat die Stettler AG, die weiterhin als eigenständiges Unternehmen geführt wird, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Umso mehr, als Gründer Hans Stettler der Firma mit seinem Wissen und seiner Erfahrung weiterhin beratend zur Seite steht.

Der Bereich Kunststoffe der im Jahre 1921 gegründeten Schlossfabrik Heusser AG hat sich in den vergangenen vier Jahrzehnten laufend weiterentwickelt: Anfangs wurden Schlossbestandteile für den Eigengebrauch gespritzt. Von der Idee bis zum fertigen Serienteil findet man hier den richtigen Partner : Beratung bei der Entwicklung des Bauteils, Kunststoffgerechte Konstruktion des Bauteils, Herstellung von Prototypen für Funktionstests, Bau der Spritzgussform, Erste Ausfallteile in 4 – 6 Wochen.