Rucksack mit „Flink“ Kugelgelenk Erfindung

Remo Frei, Curdegn Bandli und Wan-Lin Lee haben in vier Jahren eine Designfirma aufgebaut, die Ideen und Produkte entwickelt und Produktionskanäle vermittelt.

Eigentlich ist das Unternehmen Flink aus dem Rheintal der Erfindungsgeschichte eines Rucksackes entstanden.

Begonnen hat das ganze 2004 bei der Diplomarbeit an der Zürcher Hochschule für Gestaltung. Der Remo Frei ein ausgebildete Snowboard-Lehrer begann einen Snowboard Rucksack zu entwerfen. Er wollte das grundlegende Problem eines Boarder-Rucksacks lösen: die fehlende Beweglichkeit. Er probierte diverse Prototypen und stellte fest, das ein Gelenk in der Halterung im Schulterbereich die Bewegungsfreiheit erhöhte, wenn der Rucksack mit einem Gürtel um die Hüfte befestigt war. Noch vor der Diplomprüfung patentierte er das Rucksacksystem und gewann zahlreiche Design Preise (Dyson Award, Red Dot Design Award, Plus X Award für Innovation 2008, Ispo Brand New Award, der Eidgenössischen Wettbewerb für Design.

Mit seinen Partner Curdegn Bandli und Wan-Lin Lee nach einer langen Odyssee schafte er das Produkt Serienreif zu bekommen und eine Lizenz an die deutsche Firma
Ergon zu vergeben.

Ergon

Auf diesem Wege der Zusammenarbeit mit der Firma Ergon entstand der Bike Rucksack mit Flink System in zwei Größen und ist jetzt weltweit auf dem Markt.

Flink ist Ihr kompetenter Partner und vereint Design, Engineering, Sourcing und hat ein offenes Ohr für neue Ideen und Design Produkte.

Erfindung der Flachdübelfräse

Eine der besten Erfindungen in der Holzbearbeitung der letzten 25 Jahre ist und bleibt für mich die Flachdübelfräse.

Erfunden hat diese Maschine die Schweizer Firma Lamello AG aus Bubendorf die dieser Maschine und den Verbindungsplättchen auch den eigentlichen Namen gab. In der Fachliteratur wird aber meistens von Flachdübel oder Formfeder gesprochen, wenn man einen Lamello meint.

FLACHDÜBELFRÄSE LAMELLOFRÄSE

FLACHDÜBELFRÄSE LAMELLOFRÄSE

Wer einmal mit dieser Maschine gearbeitet und das System durchschaut hat, wird den alt bekannten Runddübel so gut wie nie mehr anrühren. Genauer und vor allen Dingen einfacher lässt sich eine Eckverbindung nicht herstellen. Für mechanische Verbindungen von Holz, Kunstoffen, Metallen und (Kunst)Stein bietet Lamello die richtige Lösung und das passende Material.

Der Flachdübel
Nuten fräsen, Leim einbringen, Lamello-Plättchen einsetzen und beide Werkstücke miteinander verbinden.
Durch die Aufnahme von Feuchtigkeit (Leim) dehnen sich die Lamello-Plättchen in der Fräsnut aus. Das Ergebnis: eine äußerst solide und starke Verbindung.
lamello

Inzwischen ist Lamello nicht nur ein namhafter Hersteller von Verbindungselementen und Handmaschinen für die holzverarbeitende Industrie, sondern weltweit der Begriff für Verbindungstechnik im Holzsektor.

An sich sehr einfache Erfindung, aber eben Idee mit Durchsetzungskraft, Innovation und Qualität welche noch sehr lang erfolgreich auf dem Markt bestehen wird.

gut aber leider zu günstig !

Bei dem folgenden Artikel geht es um keine Schweizer Erfindung, aber der Erfinder Karsten Klingelhöller lebt jetzt in der Schweiz. Mit seiner Erfindung könnte Millionen Neurodermitis-Kranken geholfen werden – doch die Pharmaindustrie blockiert das Medikament. Man stelle sich vor es gibt ein Medikament aus Vitamin B12 und Avocadoöl welches bei Neurodermitis die heutigen Cortison-Präparate ersetzt und übertrumpft. Das ganze auch noch ohne Nebenwirkungen.
Eine ARD-Dokumentation über Profitgier, Erfinderschicksal und ihre Folgen.


Hier gibt es den ganzen Beitrag Auf den ARD Seiten

Mann kann hier sehen das auch sehr gute Erfindungen und Ideen nicht den leichten Weg haben bis Sie auf dem Markt kommen – Sie verkaufen sich nicht von selbst.
Eine tragische Geschichte über einen Erfinder den eine großartige Erfindung an den Rande der Existenz brachte und über Patienten die leiden, damit Konzerne Geld verdienen.

W.A de Vigier-Preis für revolutionäre optische Linse

Das Zürcher Startup-Unternehmen Optotune hat als Weltneuheit eine elastische Linse entwickelt, die sich biegen und krümmen lässt und damit wie das menschliche Sehsystem selbständig fokussieren kann.
Den jungen Erfindern und Unternehmern ist es erstmals gelungen, die Muskelfunktion des Auges künstlich nachzubilden. Optotunes Linse, im Gegensatz zu den herkömmlichen Produkten aus Glas oder Plastik, ist weich und formbar wie Gelatine. Und eben diese Eigenschaft verleiht der Welt der Optik und insbesondere dem Markt der Handykameras sagenhaft neue Perspektiven. Mann wird jede beliebige Situation wie z.B an einem Konzern, seinen Popstar anzoomen können ohne seine große schwäre Spiegelreflex Kamera mit zu haben.

Denn diese ist nicht nur wie unser Auge in der Lage, durch Krümmung nah und fern scharf zu stellen. Durch ihre Kompaktheit und Robustheit kann sie auch viel einfacher und kostengünstiger als heutige gebaut werden: Ideale Voraussetzungen, um in Kleinstgeräten eingesetzt zu werden.

Für diese neuartige und zukunftweisende Erfindung bekamen die Jungunternehmerischen Erfinder den W.A. de Vigier Stiftung Förderpreis 2009 von Fr. 100’000.- ,

Seit 1987 fördert die W.A. de Vigier Stiftung Jahr für Jahr innovative und zukunftweisende Geschäftsideen mit einem Förderpreis von je Fr. 100’000.-

Diese Jahr wird wieder dieser Preis ausgeschrieben an die innovativen Schweizer Startups – der Anmeldeschluss für den Förderpreis 2010 der W.A. de Vigier Stiftung 2010 ist der 05.Oktober.2009, also nicht wie ran und sendet eure Bewerbungen.