Die Lowa AG Innovationen

Die in Interlaken ansässige Sportschuhhersteller Lowa Schuhe AG wurde 1978 durch Fritz Müller gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und vertreibt neben den Wanderschuhen auch Socken und funktionelle Unterwäsche. Dank konstanten technischen Neuerungen und Innovationen hält Lowa im Segment Outdoorschuhe einen Marktanteil von rund 35 Prozent.

lowa

LOWA ist im Segment Berg- und Outdoorschuhe Marktführer in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in den Benelux-Ländern. Die Schuhe sind in punkto Passform und Qualität einzigartig. Um zu garantieren, dass alle Modelle auch über die notwendige Funktionalität verfügen, arbeitet man bei LOWA sehr eng mit weltweit führenden Alpinisten oder alpinen Organisationen zusammen, die permanent Produkte im Einsatz haben und durch ihr Feedback wichtige Informationen an die LOWA Entwickler weitergeben.

Durch die Übernahme des Generalvertriebs Schweiz ab 01.01.2010 für alle Tecnica-Produkte sowie für die Marke Blizzard kann die Tochter der Lowa Sportschuhe GmbH, Jetzendorf, in Zukunft dem Fachhandel ein komplettes Produkt-Paket bestehend aus Ski, Bindung und Schuhen anbieten.

Fritz Müller begann 1977 mit dem Vertrieb der Lowa Schuhe in der Schweiz. Der ausgewiesene Schuhfachmann (jahrelange Erfahrung bei der Firma Henke) fasste im Handel sofort Fuss, mit seiner freundlichen und kompetenten Art. Die Geschichte begann in einer Garage mit 2 Mitarbeitern, heute beschäftigt das Unternehmen 38 Mitarbeiter.
Der Erfolg der Firma basiert immer noch auf den gleichen Grundpfeilern wie damals: Qualität, Service, Kompetenz, Freundlichkeit, Wertschätzung der Kunden und Mitarbeiter, Kreativität, Visionen.

Die Swiss Strolli Rider Erfindung

Sitzen statt stehen – mit dem SWISS STROLLI RIDER macht der ganzen Familie der Spaziergang wieder Spaß. Der Kinderwagen läßt sich auch bei etwas größeren Geschwistern… bequem schieben. Die Schienbeine werden im Vergleich zu einem Kiddiboard geschont, da der SWISS STROLLI RIDER seitlich angebracht wird – eine echte Alternative zu teuren Geschwisterwagen oder unhandlichen Kiddiboards.

swiss strolli rider

Der SWISS STROLLI RIDER ist ein von Schweizer Ingenieuren entwickeltes, TÜV geprüftes und weltweit patentiertes Produkt , welches bereits sich bis Australien Verkauft.

Für Kinder von ca. 15 Monaten (die laufen können), bis 20 kg. Der SWISS STROLLI RIDER passt sich der Größe des Kindes an, da Handgriff und Fußstützen stufenlos höhenverstellbar. Die Räder aus Gummi nehmen auch rucklige Wege und kleine Bordsteine ohne Probleme. Auch die Position des Sattels kann eingestellt weden.

Mitgeliefert werden verschiedenen Adaptoren zur einfachen Befestigung an den meisten Buggy- und Kinderwagenmodellen – Der Preis 139,90 CHF.

Innovation für Dekubitus-Prävention und -Therapie

compliant concept ist ein Spinoff der EMPA Dübendorf, ETH Zürich und der Hochschule für Technik Rapperswil und bringt ein neuartiges Therapiesystem für die Prävention und Therapie von Dekubitus auf den Markt.
Bettvariante

Unter dem Begriff Dekubitus versteht man schmerzhafte Druckgeschwüre unterschiedlicher Ausprägung (oberflächige Hautrötungen, tiefe Wunde bis zum Knochen), die aufgrund von Sauerstoffunterversorgung des Gewebes entstehen. Hauptursache ist Druckeinwirkung über längere Zeit auf derselben Körperstelle. Während gesunde Menschen solche Belastungen unbewusst vermeiden, können bettlägerige gelähmte Patienten dies nicht mehr.

Das Projekt Compilat Conept verfolgt einen neuen Ansatz, bei dem die natürliche Eigenbewegung des Patienten durch das Bettsystem übernommen wird. Durch Kombination von geeigneter Aktuatorik und dem Einsatz von neuartigen Technologien (nachgiebige Strukturen) und Materialkombinationen wird ein „aktiver Lattenrost“ entwickelt, welcher längere Druckbelastungen auf einer Körperstelle vermeidet. Gleichzeitig werden dank der Kombination mit einer Spezialmatraze die üblichen Nachteile der bekannten Systeme (Wahrnehmungsverlust und Restbewegungshemmung, enormer Pflegeaufwand) vermieden.

Das System besteht aus einer Matratze und einem aktiv veränderbaren Lattenrost. Es wird in Kombination mit bereits vorhandenen Pflegebetten eingesetzt. Die pflegebedürftige Person wird sanft und kontinuierlich umgelagert. Dabei imitiert sie die Bewegung eines gesunden, mobilen Menschen.

Das Therapiebettsystem wird die Dekubitus-Prävention massgeblich verbessern. Wahrnehmungsverluste und Störung des Körpergefühls gehören der Vergangenheit an. Mit dem System ist das Personal physisch und zeitlich entlastet.
Die Pflege kann sich dadurch intensiver auf das Mobilisationstraining konzentrieren.

mobile Solarstromanlage – Swiss made

Auf der ganzen Welt werden die hochwertigen Mini-Roboter von K-Team Corporation aus dem Schweizer Yverdon eingesetzt – unter anderem an chinesischen Schulen, für die Nasa oder sogar als Kameljockeys. Sogar eine mobile Solaranlage haben die Ingenieure erdacht. Das Unternehmen K-Team wurde mit dem „Osec Export Award“ ausgezeichnet. Das Unternehmen tüftelt ständig neue Ideen im Hochtechnologie-Sektor aus.

Ihre neueste Erfindung ist eine mobile Solarstromanlage. Binnen dreier Monate haben die Ingenieure ein tragbares System für das Unternehmen Iland Green Technologies in Neuenburg erdacht. Ende Januar wurde das Produkt präsentiert. Die rollbare Solarfläche ist das modernste, das die Wissenschaft momentan zu bieten hat. Und T-Team hat die Technik entwickelt, die es insbesondere in Entwicklungsländern mit schlechter Infrastruktur schnell eine Energiequelle bereitstellt. 3.000 Anlagen für jeweils 2.700 Franken sind schon bestellt worden.

k-team

Das Unternehmen K-Team Corporation aus Yverdon erlangten Berühmtheit durch einen Roboter, der ausnahmsweise nicht hinter den Mauern von Universitäten, sondern auf dem Rücken von Kamelen in Katar zum Einsatz kam. Bei Kamelrennen wurden kleine Jungen unter fragwürdigen Bedingungen als Jockeys eingesetzt. Roboter konnten das auch. Heute sitzen die Jungs unter den Zuschauern und die Roboter K-MEL der Roboter-Jockey auf den Kamelen.

scrappy

Erfindung für die Reduktion des Energieverbrauchs im eigenen Haushalt

Mit der Erfindung von Geroco: im eigenen Haushalt bis zu 15 Prozent Energie zu sparen, leisten die Erfinder einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg zu einem schonenderen Umgang mit der Umwelt.

geroco erfindung
Das von Geroco entwickelte System ermöglicht es, mittels einer Web-Plattform seinen eigenen Energieverbrauch zu messen. Dazu werden Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschine, Toaster, Mixer, Wasserkocher oder Fernsehapparat an einen Plug-In-Stecker angeschlossen, der die gesammelten Daten via USB-Gerät an den hauseigenen Computer überträgt. Über ein Login erhalten die Benutzer Zugang zu einem Online-Portal, das nicht nur anzeigt, wie viel Energie die Geräte verbrauchen, sondern auch praktische Tipps zum Thema Energie sparen liefert. Zudem kann über die Webseite der Strom beliebig ein- und ausgeschaltet werden. Michael Dupertuis, der Gründer von Geroco: «Das Umweltbewusstsein der Leute wächst stetig. Allerdings wissen die wenigsten wo anfangen. Mit unserer Lösung geben wir ihnen eine einfache und bequeme Möglichkeit, bis zu 15 Prozent Energie im eigenen Haushalt zu sparen.»
Damit ist es möglich seinen eigenen Energieverbrauch besser zu verwalten und jeder kann so gleichzeitig auf die Thematik sensibilisiert werden.
Das Produkt von Geroco ist bereits auf dem Markt.

Mit der innovativen Geschäftsidee gewann der Startup Geroco – 130‘000 Franken Startkapital von venture kick 2010.

venture kick ist eine Initiative privater Geldgeber und als «Fond der Fondation des Fondateurs» organisiert. Diese untersteht als Dachstiftung der eidgenössischen Stiftungsaufsicht.

Zurzeit leisten vier Stiftungen finanzielle Unterstützung: Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER STIFTUNG, die OPO-Stiftung und die AVINA STIFTUNG.

Die Solarhybridsystem Erfindung von Panotron AG

Schweizer Start-Up-Unternehmen Panotron AG aus Kirchberg bei Bern hat einen Dachziegel mit monokristallinen Solarmodulen entwickelt, der neben Sonnenstrom auch warmes Wasser erzeugt.

panotron

Der Prototyp des Solarziegels läuft seit vergangenem Herbst auf einem Schweizer Testdach. Vom 9. bis 11. Juni präsentiert Panotron erstmals auf der Fachmesse Intersolar Europe sein neues Solarenergiesystem. Über das Dach kann in Kombination mit einer Wärmepumpe ein Großteil des Wärmebedarfs eines Hauses bereitgestellt werden. Zugleich erzeugt der Kunde mit den ästhetisch ansprechenden Photovoltaikziegeln auch hochwertigen erneuerbaren Solarstrom. Im Juni führt das junge Unternehmen das innovative Hybridsystem auf dem deutschen Markt ein, hier auch das Prospekt.

solar innovation
Das Unternehmen wollte ein System schaffen, das Strom und Wärme dort produziert, wo sie auch verbraucht werden, erklärt Martin Bieri, Entwicklungsleiter bei der Panotron AG und Erfinder des Systems. Ein weiteres Anliegen war die Ästhetik. Vom Boden aus kaum sichtbar, eignet sich der schwarz eingefärbte Tonziegel mit Solarmodul auch für die Integration in denkmalgeschützte Gebäude sowie bei strengen Gestaltungsanforderungen und architektonisch anspruchsvollen Lösungen.

Zur Intersolar Europe werden erneut Rekordzahlen erwartet. Verglichen mit 2009 wird die Zahl der Aussteller von 1.414 auf über 1.700 steigen, die Ausstellungsfläche von 104.000 m² auf 130.000 m². Über 60.000 Besucher werden erwartet, davon ca. 40% aus dem Ausland.

Schweizer Uhr aus Vulkanasche

Die Vulkanasche war zurzeit in aller Munde. Nun kommen die ersten Design-Andenken auf den Markt.

Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull hat über Tage hinweg Länder und Kontinente vom Rest der Welt abgeschnitten, tausende Reisende waren gestrandet. Nun, nicht einmal zwei Wochen nach Ende des Ausnahmezustands, gibt es bereits erste Andenken zu kaufen.
EYJAFJALLAJOEKULL-DNA
Die Schweizer Uhrenfirma Romain Gerome hat eine Spezialedition ihrer DNA-Uhr angekündigt – in der begrenzten Stückzahl von nur einem Exemplar. Nach den Modellen „Titanic“ und „Moon Dust“ (zu Ehren der ersten Mondlandung) gibt es jetzt auch ein Eyjafjallajökull-Modell.

Das Design der Uhr ist deutlich vom Vulkan angehaucht: kantig und mit Lavaprint auf dem Ziffernblatt. Doch das wirklich Besondere an der Uhr: Sie ist mit der Asche des Eyjafjallajökull gefertigt. Die Vulkanasche ist im Ziffernblatt verarbeitet. Ein Echtheitszertifikat bestätigt, dass sie wirklich vom isländischen Vulkanausbruch stammt.

Da die Asche-Uhr ein Unikat ist, wird sich aber sicherlich ein begeisterter Sammler dafür finden. Der Preis der Uhr ist unbekannt und wird nur bei wirklichem Kaufinteresse verraten. Billig wird das Andenken an die Aschewolke aber sicherlich nicht: die Vorgängermodelle kosteten bereits bis zu 500.000 Dollar.

Hier ein Video über das Titanic Uhr Modell.

Innovative Transistoren sparen Energie

Transistoren, die Grundbausteine der Elektronik, arbeiten mit Energieverlust und sind Energiefresser. Forscher der ETH Zürich und EPF Lausanne haben nun Transistoren entwickelt, die hohe Schaltgeschwindigkeiten und Ausgangsleistungen erzielen. Sie können deshalb energieeffizienter eingesetzt werden und den Energieverbrauch und die CO2-Emission senken.

Übersicht eines HEMTs mit 6 Steuerelektroden. (Bild: Andreas Alt)

Übersicht eines HEMTs mit 6 Steuerelektroden. (Bild: Andreas Alt)

Sie bestehen aus komplexen Strukturen, die nur ein paar Nanometer gross sind und stecken in jeder elektrischen Schaltung: Transistoren, auf der Basis von Halbleiter­materialien, die auf ein Grundsubstrat wie Siliziumkarbid künstlich aufgewachsen sind. Colombo Bolognesi, Professor für Millimeterwellen Elektronik an der ETH Zürich, und sein Forscherteam sind spezialisiert darauf, möglichst leistungsfähige Transistoren zu bauen, die mit einer hohen Geschwindigkeit Informationen übermitteln. Denn je schneller ein Transistor schaltet, desto mehr Information kann verarbeitet werden. Dafür kombinieren sie Halbleitermaterialien in verschiedenen Schichten, sodass die Elektronen möglichst schnell fliessen können.

Mit so genannten «High Electron Mobility Transistors (HEMTs)» aus Aluminium-Galliumnitrid (AlGaN/GaN) auf einem Silizium-Grundsubstrat hat das Forscherteam von Bolognesi im vergangenen Jahr wiederholt seinen eigenen Weltrekord gebrochen. Nachdem bis dahin mit ähnlichen Technologien gerade mal eine Grenzfrequenz von 28 Gigahertz (GHz) erreicht wurde, gelang es Bolognesi und seiner Gruppe, in den Reinräumen des FIRST-Lab Transistoren mit Frequenzen bis 108 GHz zu bauen.

Nun hat das Team von Bolognesi in Zusammenarbeit mit Nicolas Grandjean, Physik-Professor an der EPF Lausanne, auf ein neues Material gesetzt: Anstatt Aluminium-Galliumnitrid verwendeten die Forscher Aluminium-Indiumnitrid (AlInN/GaN). Der Vorteil ist, dass AlInN eine deutlich grössere Bandlücke aufweist als bis anhin verwendete Materialien. Die Bandlücke bestimmt zum Teil die physikalischen Eigenschaften eines Festkörpers. Neue Materialien mit grösseren Bandlücken ermöglichen es, Transistoren zu bauen, die deutlich höhere Temperaturen, Stromspannungen und Leistungen aushalten als solche aus Silizium.

Eine der möglichen Anwendungen ähnlicher Transistoren könnten Verstärker in konventionellen Funkantennen sein. Dort würde sich einer der Vorteile der auf Galliumnitrid basierenden Transistoren, ihre Energieeffizienz, in geringeren Energiekosten niederschlagen. «Ein Netzwerkbetreiber von Mobiltelefonen mit 10’000 Basisstationen, ausgerüstet mit traditionellen Verstärkern, braucht 30 Megawatt Leistung pro Jahr bei einer CO2-Emmission von 100’000 Tonnen», sagt Bolognesi. Etwa 80 Prozent der Energie geht dabei als Wärme verloren und noch mehr, wenn die Senderanlagen gekühlt werden.

Dank Galliumnitrid-Transistoren könnten Netzwerkbetreiber ihren Energieverbrauch deutlich verringern. Dadurch könnten wiederum mehrere zehntausend Tonnen CO2 eingespart werden – 10‘000 Tonnen CO2 entsprechen dem CO2-Austoss von etwa 5‘000 Mittelklasse Autos mit einer jährlichen Fahrleistung von 10‘000 Kilometern. Schweizweit gibt es rund 11‘000 Basisstationen.
Die auf Galliumnitrid basierenden Transistoren könnten die bisherige Effizienz von 15 bis 20 Prozent auf 60 Prozent steigern, davon ist Bolognesi überzeugt.

cuboro – die Kugelbahn Erfindung fürs ganze Leben

Mit dem cuboro Kugelbahnsystem und Ihren anderen Produkten möchte das Schweizer Unternehmen cuboro AG aus Hasliberg Reuti, Uns und Unsere Familien begleiten – ein Leben lang. Wir alle sind fasziniert und werden auch gefordert.
Das Spielvergnügen mit den kniffligen Buchenholzwürfeln begesitert jung wie alt.

spielenmitcuboro

Die cuboro-Elemente werden ausschliesslich aus Buchenholz der Schweizer Region Emmental/Oberaargau gefertigt. Die Verarbeitung erfolgt seit über 20 Jahren in einer hoch spezialisierten Familien­schreinerei dieser Gegend.

1. Platz Michael Tamborini

1. Platz Michael Tamborini


Die besten Kugelbahnbauerinnen und – bauer trafen sich an der 14. cuboro-Schweizer-Meisterschaft an der Suisse TOY in Bern Oktober 2009. Entscheidend war die Laufdauer der Kugel, die optimale Nutzung der Elemente und die Originalität.

Ganz aktuell gibt es jetzt auch ein cuboro-webkit – Vorerst zwar „nur“ als Beta-Version – viel Spass beim Ausprobieren und virtuellen Bauen!

Die 1997 gegründete Schweizer cuboro AG mit Sitz in Hasliberg Reuti/BE im Haslital/Berner Oberland vertreibt neben hochwertigen Holzspielsachen wie dem cuboro und cugolino-Kugelbahnsystem, dem Strategiebauspiel babel und babel pico auch das Puzzlespiel Alhambra sowie japanische Präzisionsmurmeln. Gründer der Firma und Erfinder von cuboro, cugolino, Alhambra und babel ist Matthias Etter. Neue Spiele und Konzepte für Spiel-Animationen sowie ein didaktisches Lehrmittel stecken mitten in der Entwicklung.

BASELWORLD 2010 – Die Welt der Uhren Innovation

Die Weltmesse für Uhren und Schmuck BASELWORLD öffnete vom 18. bis 25. März 2010 ihre Tore in Basel. Für 1’915 ausstellende Firmen und rund 100’000 Fachbesucher aus der ganzen Welt ist die BASELWORLD 2010 das Branchen-Highlight des Jahres. Da gab es auch ein paar neue Innovationen.

Nomad-Schweizer-Multifunktionsuhr - erfindung
Für moderne Nomaden und aktive Outdoor Leute, die immer unterwegs sind, von einem Ort zum anderen, entlang urbaner Schauplätze oder durch unberührte Natur, ist die Schweizer Multifunktions-Sportuhr Wenger LED Nomad mit ihrem modernen Design und den diversen analogen und digitalen Funktionen die ideale Begleitung wie bei trustedwatch berichtet.
Wer mit der digitalen Kompassfunktion der Wenger LED Nomad unterwegs ist, bleibt immer auf Kurs – und das per einfachem Knopfdruck.

shark-master
Sector No Limits präsentierte die neue Special Edition. Die Shark Master 1000 MT zeichnet sich durch hohe Qualität und umfangreiche Funktionen aus. Auf der Messe konnten sich die Besucher einen ersten Eindruck von Technik und Design verschaffen.
Die Shark Master 1000 MT bietet nicht nur dem Extremsportler alle Vorzüge eines ausgereiften Chronographen. Besonders Taucher werden sich über zusätzliche, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Merkmale freuen. Patrick Musimu, der derzeit erfolgreichste Freitaucher, stand bei der Entwicklung nicht nur Pate, die Uhr wurde seiner Leidenschaft für extreme Situationen angepasst. Der 39-jährige Extremsportler schafft mit einem Atemzug eine Tiefe von 209,6 Meter und hält damit den Rekord im Freitauchen. Verlassen kann er sich dabei ab sofort auf die Shark Master 1000 MT, die – wie der Name verrät – sogar für Tauchgänge bis 1000 Meter Tiefe ausgerichtet ist. Für festen Halt in jeder Situation sorgen das spezielle Kautschukband und die tauchspezifischen Tools, die zusammen mit der Uhr angeboten werden. Mit diesen speziellen Funktionen lag es Nahe, dass die Shark Master 1000 MT auch von Patrick Musimu in Basel präsentiert wurde.

Uhr-Handy Erfindung
Das französische Unternehmen Celsius X-VI-II präsentiert auf der BASELWORLD 2010 erstmals ein Uhren-Handy mit durchsichtigem Gehäuse. Das Celsius X-VI-II verzichtet auf die sonst übliche digitale Zeitanzeige und erledigt die mittels einer in den Gehäusedeckel eingelassenen mechanischen Luxus-Uhr mit 547 mechanischen Teilen. Auf der Vorder- und Rückseite des Deckels ist das mechanische Uhrwerk zu sehen. Das Handy wird rein durch kinetische Energie (=Bewegung) aufgeladen. Das Uhren-Telefon soll fast 300.000 US-Dollar kosten.