Erfindung der Woche – ONEGLASS Wine

Das Sprichwort: „Ein Glässchen in Ehren kann keiner verwehren“ könnte der Leitspruch der Erfinder von ONEGLASS Wine sein. Doch was ist, wenn für das eine Glässchen gleich eine ganze Flasche geöffnet wird, die dann halbvoll stehen bleibt?
One-Glass-Erfinderladen

Die Erfinder von ONEGLASS Wine haben sich mit dieser Problematik beschäftigt und für alle Weinliebhaber eine Ein-Glas-Flasche auf den Markt gebracht.

Anders als für gewöhnlich ist der kleine Genuss nicht in einer Glasflasche verpackt, sondern wird in einer handlichen, leicht zu transprotierenden Verpackung geliefert. Damit ist er nicht nur von der Portionierung perfekt abgestimmt, die spezielle Folienbeschichtung der Verpackung erhält zudem alle sensorischen Eigenschaften des Weines.

One-Glass-Erfinderladen 2014

Da die Geschmäcker doch recht unterschiedlich sind, gibt es gleich vier erlesene Weinsorten in höchster Qualität. Ob Pinot, Vermentino, Cabernet oder Sangovese, für jede Speise gibt es das passende Getränk.

Jüngst wurde das alte Getränk in neuen Gewand mit dem RedDotGrand Prix als auch dem German Design Award SpecialMention ausgezeichnet.

Den kleinen Wein für unterwegs gibt es für 2, 90 Euro im Erfinderladen in Berlin, Erfinderladen Hamburg und erfinderladen Salzburg und für alle anderen selbstverständlich auch in unserem Onlineshop.

Erfindung der Woche – Küchen Origami – Faltbare Küchenhelfer

Viele Erfindungen erblicken das Licht der Welt indem Vorhandenes umfunktioniert wird. Origami ist die Kunst einem zweidimensionalem Papier Leben einzuhauchen und etwas neues 2 oder 3 dimensionales zu kreieren.

Küchen Origami
Die Kunst des Papierfaltens ist in China entstanden. Ab 610 nach Christus wurde die Papierkunst in China verbreitet, als Origami wurden allerdings lange Zeit nur die traditionellen Formen, wie z.B. der Kranich, bezeichnet. Die Kunst verbreitete sich über die Jahrhunderte, im letzten Jahrhundert hat vor allem der Japaner Origami-Meister Akira Yoshizawa dafür gesorgt, dass innovative Modelle die Traditionellen abgelöst haben.
Die Produktdesignerin Eva Hotz wurde von der Papierkunst inspiriert und hat diese als Grundlage genommen, um ausgefallene und praktische Alltagshelfer zu gestalten. Angefangen mit einem transportablen Trinkbehälter für Ihren Hund, kam sie auf die Idee auch andere Küchenhelfer zu entwickeln.

Die Erfinderin Eva Hotz berichtet selbst, um welche sechs Formen es sich beim KüchenOrigami handelt:

Eva Hotz

„Diese Erfindung wurde durch die japanische Faltkunst inspiriert und auf alltägliche Situationen in der Küche übertragen. Durch das Ziel, einen Trinkbecher für unterwegs zu gestalten, entstand nach und nach eine Sammlung aus sechs faltbaren Küchenhelfern: von der Zitronenpresse über Sieb, Kaffeefilter, Trichter bis zum Kehrblech bietet sie viele originelle Ideen, die neben ihren Funktionen mit einer besonderen Ästhetik überraschen. Alle Teile werden so vorbereitet, dass sie durch den Nutzer selbst gefaltet werden und sich nach Belieben wieder flach entfalten lassen.“

Das Produkt ist wunderbar verstaubar und durch das geringe Gewicht vor allem auch auf Reisen besonders hilfreich. Mit Hilfe der Laser Cut -Technologie werden alle Teile so vorbereitet, dass sie durch den Nutzer selbst gefaltet werden und sich nach Belieben wieder flach entfalten lassen.

küchen origami - faltbare küchenhelfer

Falls auch Du das ausgeklügelte Produkt im Alltag verwenden möchtest, kannst Du die sechs Helfer für 29,95 Euro in Erfinderladen in Berlin erwerben. Falls der Laden nicht in Deiner Laufnähe ist, kannst Du das ausgefallene Geschenk selbstverständlich auch bequem in unserem Onlineshop erwerben.

Erfindung der Woche – Der Pollusan Systemtopf

Formaldehyd, Benzol, Toluol, Trichlorethylen sind nur einige der Schadstoffe, die uns täglich in unseren eigenen vier Wänden umgeben. Sie verstecken sich in Fußbodenbelägen, Wandfarben Computern, Druckern, Tapeten oder auch Polstermöbeln und belasten die Raumluft und damit auch unsere Gesundheit.

pollusan

Es ist kein Geheimnis, dass Pflanzen die Eigenschaft besitzen, die Raumluft von vielen Umweltgiften reinigen zu können und damit nicht nur durch ihr Äußeres etwas zu einer behaglichen Wohnatmosphäre beitragen.

Mit einer handelsüblichen Pflanze in einem herkömmlichen Topf ist es möglich 8-10% der Raumluft von Schadstoffen zu befreien. Dies ist nicht sonderlich viel, betrachtet man die Nasa- Studie zur „Entgiftung der Raumluft“ von 1989 (Wolverton, Sept. 1989). Bei der Studie wurde bekannt, dass der wesentliche Reinigungsmotor im Wurzelwerk der Pflanze selbst steckt. 90% der Umweltgifte nimmt eine Pflanze über das Wurzelwerk und nur 10% über das Blattwerk auf. Da gängige Pflanzentöpfe kaum Umgebungsluft an ihr Wurzelwerk lassen, ist es praktische unmöglich, alle Schadstoffe aus der Luft zu filtern.

pollusan

Das polluSan –Topf-System bietet erstmals eine effiziente Lösung, um das Luftreinigungspotential einer Pflanze voll auszuschöpfen. Der patentierte Pflanzentopf macht sich den sogenannten „Kamin-Effekt“ zu Nutze, der die Luft am untersten Rand einzieht und sie über das Wurzelwerk wieder nach oben strömen lässt. Ein spezielles Erdsubstrat nimmt die Schadstoffe auf, so dass das Wurzelwerk diese in Glukose, Aminosäure und Stärke umwandelt.

In speziellen Tests wurde die Wirksamkeit durch den TÜV-Nord bewiesen und die Erfindung sogar mit dem Umwelt- Siegel ausgezeichnet.

Wenn auch Du die Umweltgifte in Deinen vier Wänden durch polluSan minimieren willst, kannst Du das Topfsystem inklusive Pflanze ab sofort im Onlineshop des Erfinderladens für 92,95 Euro bestellen.

GreenTec Award 2014

PolluSan ist für den GreenTec Awards 2014 nominiert. In der Kategorie Bauen & Wohnen sowei sowie für den Galileo Wissenspreis hat es das PolluSan-System unter die Top Ten geschafft. Ab dem 04.01.2014 beginnt das Online-Voting für jedermann unter: https://www.greentec-awards.com/wettbewerb/online-voting.html .

polluSan saubere Luft dank Pflanzen bei MDR Einfach Genial 14.01.2014 from Erfinderhaus on Vimeo.

Jefällt ma oder Gfoit ma Stempel !

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute: Jefällt ma Stempel .

Daheim ist’s halt doch am schönsten – so ist’s und so wird’s immer bleiben! Das wird jeder Patriot unter euch bestätigen und auch die Nicht-Berliner unter uns müssen zugeben, dass die Hauptstadt einiges an sich hat. Brandenburger Tor, Museumsmeile, Parks, einen coolen Strand – in Berlin kann man einfach Mensch sein – da fällt einem oft nur eine Phrase ein: Gefällt mir! Zeig der Welt, was Dir gefällt! Das ist ja schon länger möglich, durch unsere coolen Stempel aus unserer hauseigenen Ideenschmiede jordan muthenthaler. Wir haben für euch Facebook aus dem Internet ins wahre Leben geholt. Damit das aber auch so richtig passt, gibt’s für euch jetzt brandneu den coolen Dialekt-Stempel Jefällt ma – in waschechtem berlinerisch.

Jefaellt ma Stempel

Auch Zugereiste und Touristen können jetzt spielend leicht die berlinerische Sprache lernen und das auch noch überall zeigen. Jefällt ma gibt’s im erfinderladen oder im online-shop, für 7,90€! Und wer lieber nach Österreich fährt, für den haben wir exklusiv das österreichische Pendant – Gfoit ma! Viel Spaß beim Dialekt-stempeln!

Gfoit ma Stempel

Swiss ICT Award 2013 Champion „Enterprise“: Zühlke Technology Group AG

Champion 2013 „Enterprise“: Zühlke Technology Group AG – 8‘000 Kundenprojekte seit 1968 Zühlke Engineering bietet Produkt- und Software-Engineering (Beratung, Entwicklung und Integration), Management-Beratung und ist in der Start-up-Finanzierung aktiv. „Wir sind Innovationspartner für unsere Kunden“ so Philipp Sutter, CEO von Zühlke Engineering.

Swiss ICTAward 2013

1968 von Gerhard Zühlke in Zürich gegründet, umfasst die Zühlke-Gruppe heute Teams in Deutschland, Grossbritannien, Österreich und der Schweiz. Sie erzielte 2012 mit 550 Mitarbeitenden – darunter 350 in der Schweiz – einen Umsatz von CHF 99 Mio. Die Zühlke Gruppe ist im Besitz von Partnern, die operativ im Unternehmen tätig sind. Seit 2011 ebnet die Zühlke Ventures AG Hightech-Start-ups den Weg zum Markterfolg.
„Die Schweiz hat in der Innovation eine Topposition“, so CEO Sutter, „und der Standort Schweiz passt gut zur Schweiz, denn Qualität und Zuverlässigkeit sind für ganze Branche wichtig.“ Er betont „der Gewinn des Swiss ICT Award ist wichtig für alle Zühlke-Mitarbeiter, er zeigt die Anerkennung im Markt und ist auch ein Dank an unsere Kunden.“

zühlke
Die Jury hält fest: „In der Kategorie Champion hat sich ein hochkarätiges Feld beworben – keine leichte Aufgabe für uns, daraus den einen Gewinner zu ermitteln. Ein Hauptaugenmerk bei der Vergabe richten wir jeweils auf einen nachhaltigen Leistungsausweis, aber auch auf die Beziehung zu den Kunden und Mitarbeitern.“

Erfindung der Woche: Wipe Coin

In einer britischen Studie konnten auf Handy-Touchdisplays bis zu 18 Mal mehr Bakterien und Viren nachgewiesen werden, als auf einem Spülknopf einer öffentlichen Herrentoilette. Na Mahlzeit!
Gott sei Dank haben wir da die passende Erfindung der Woche für euch. Der WipeCoin schützt und pflegt euer Display nicht nur, sondern reinigt es auch vor gefährlichen Bakterien. Er wird einfach in die dafür vorgesehene Hülle geklemmt und ist somit in jeder Situation griffbereit.

Die Erfinder Klems und Taherivand haben uns eine kleine Geschichte zu ihrem Produkt erzählt.

WipeCoin

„Nicht nur einfache Fingerabdrücke und Fett, sondern vor allem schmieriger Dreck, Bakterien und Viren besiedeln die Touchscreens und Oberflächen unserer mobilen Endgeräte. Was tun?

Wasser – für das teure Gerät viel zu gefährlich!

Taschentücher – verschmieren nur

Reinigungstücher – Lösungsmittel greifen die Oberflächen der Geräte an.

Auf der Kleidung will man den Dreck sicher auch nicht haben. Das alles passte ganz und gar nicht zum edlen iPhone! Deshalb musste eine praktische Lösung her.

Klems & TaherivandWir tüftelten und fanden eine tolle Lösung das Produkt zu 100% in Deutschland zu fertigen. Alle Bestandteile der Produkte werden nun ausschließlich in Karlsruhe und Umgebung mit der Hilfe von innovativen Mittelständlern aus Baden Württemberg hergestellt.

Der extrem belastbare Coin wird mittels umweltverträglichem Hightech-Ultraschallschweißverfahren mit dem antimikrobialen Mikrofasertuch verbunden und enthält keine Klebstoffe oder schädliche Lösungsmittel und ist vollständig recyclebar.“

Wenn du also auch die Schnauze voll hast von lästigen Fingerabdrücken und Fettfleckenam Handydisplay dann auf in den nächsten erfinderladen und WipeCoin kaufen. Du kannst aber auch ganz bequem von der Couch aus im Online-Shop bestellen.

Popcornloop – die Popcorn Innovation

Wir geben Unmengen an Geld für riesige 3D-Fernseher mit einer Bildqualität aus, die so gut ist, dass uns die Wirklichkeit im Vergleich dazu irgendwie unrealistisch vorkommt. Jede Ecke unseres Wohnzimmers bestücken wir mit einem Dolby-Digital-5.1.-THX-Surroundsystem, das Geräusche hörbar macht, die in der Natur gar nicht existieren. Wir suchen nach der perfekten visuellen und auditiven Nachbildung des Kinoerlebnisses. Wieso aber fühlt sich ein Filmabend nie wirklich nach HeimKINO an? Irgendetwas scheint zu fehlen… Ist es vielleicht das unentwegte Geplapper von Amateur-Kommentatoren während des Films? Das grunzende oder quiekende Lachen derjenigen Zuschauer, die für jeden Kalauer zu haben sind? Oder ist es der 2,05 m große Basketballspieler mit turmhoher Afrofrisur, der sich sicher auch dieses Mal wieder vor uns setzt? Das fehlende, besondere Etwas, das uns die Unterhaltungselektronik nicht bieten kann, ist einfach: POPCORN!

Popcorn ist der eigentliche Stoff, aus dem Filmerlebnisse gemacht sind. Schon beim Betreten eines Kinos lockt uns der süße Duft von Karamell und geröstetem Mais vor die riesigen Popcornmaschinen, wo wir durch Glasscheiben wie Kinder am Süßwarenstand beobachten, wie hell beleuchtet, Unmengen des gelben Goldes umher gewälzt werden. Der Anblick all dieser kleinen, klebrigen Glücksmomente lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen und wenn wir wieder zu uns kommen, sitzen wir bereits mit einer riesigen Tüte im Kinosessel. Wir umklammern sie, drücken sie an die Brust wie ein geliebtes Kind. Wir geben vor, mit unseren Freunden teilen zu wollen, aber wann immer sich eine Hand nach dem Popcorn ausstreckt, möchten wir nach ihr schlagen und unser Herz macht Freudensprünge, wenn die Tüte nach dem Durchreichen wieder zu uns zurückkehrt und nicht so viel leerer ist wie wir befürchtet hatten.

Der Film ist nur ein flüchtiges Medium, das einen vagen Eindruck hinterlässt – Popcorn dagegen erfahren wir mit allen Sinnen und in Form bleibender Eindrücke an unseren Hüften. Selbst nach dem Leeren der Tüte suhlen wir uns weiterhin im honigartigen Nachgeschmack, der unseren Gaumen bedeckt (und egal wie groß die Tüte war – zumeist schon nach Werbung und Vorschau zu Beginn des Films ist diese komplett geleert). Unsere Zunge tastet Zähne, Lippen und jeden Winkel des Mundes ab, um das orgastische Gefühl des Zuckerrausches noch einmal zu erleben. Könnten wir ungesehen und ohne etwas zu verpassen den Kinosaal verlassen, würden wir gleich noch eine Packung kaufen und so ginge es weiter, bis wir an Überzuckerung stürben. Nicht ohne Grund gibt es keine treffende sprachliche Bezeichnung für die Einzahl von Popcorn. Die Portionsangabe besteht aus „Tüten“ und „Schüsseln“ oder „Händen voll“ und genauso wollen wir es.
Wie nur können wir diesen Genuss auch zu Hause erfahrbar machen? Wie Heroinsüchtige im Methadonprogramm versuchen wir Popcorn durch Chips, Gummibärchen oder andere Snacks zu ersetzen, aber schon nach dem ersten Bissen bereuen wir die Entscheidung, nicht doch ins Kino gegangen zu sein.

popcornloop - erfinderladen.de

popcornloop – erfinderladen.de

Welche Möglichkeiten also haben wir, um Kinopopcorn herzustellen?
Lösung 1: Mikrowellenpopcorn
Wir kaufen bunte Verpackungen mit einem Inhalt, der angeblich aus Puffmais-Körnern besteht (den wir aber nie vor der Zubereitung sehen!) und stellen diese komplett in die Mikrowelle. Da wir gelernt haben, dass man Verpackungen nicht erhitzen darf, nehmen wir unwillkürlich an, dass giftige Inhaltsstoffe mit dem Mais erhitzt werden und das Ergebnis eigentlich nur dafür taugt, um Krebsgeschwüre zu züchten. Wenn wir das Mikrowellenpopcorn auch nur eine halbe Sekunden zu lange drin lassen oder die Packung nicht fachgerecht auseinandergefaltet haben, finden wir unsere Ängste anschaulich bestätigt: Aus dem stinkenden, beißenden Rauch, der uns aus dem Garraum entgegen schwillt, schält sich ein verkohlter Klumpen schwarzer Asche, der die ganze Wohnung tagelang verpestet. Selbst wenn das Experiment „gelingt“, kann das Ergebnis nie überzeugen: Wir schütteln und schütteln, doch trotzdem hat sich der Zuckerersatz ungleichmäßig verteilt und beim Verzehr wechseln sich übersüße Klumpen mit bleichem Füllmaterial ab, das nach gar nichts schmeckt. Wir erwarten knusprige Popcörner, aber aufgrund seiner schaumstoffartigen Konsistenz taugt das Mikrowellenpopcorn allenfalls als Füllmittel für zerbrechliche Pakete, nicht aber als Nahrungsmittel. Dieser Unterschied zum echten Popcorn macht unser Leid ungleich größer, da unsere Vorfreude jäh enttäuscht wurde und wir uns voll Bitterkeit daran erinnern, wie gut es doch im Kino schmeckt.

Lösung 2: Supermarktpopcorn
Stets in den unteren Regalfächern verstaut, ist Supermarktpopcorn so billig, dass eigentlich nicht einmal die bedruckte, überlange Verpackung zu diesem Preis zu haben sein dürfte, geschweige denn hochqualitatives Popcorn. Beim Essen merken wir bereits beim ersten Bissen wieso – nur die Hälfte des Inhalts der Tüte ist überhaupt „genießbar“, weil der Rest aus rohen Körnern, Bruchstücken und undefinierbaren Einzelteilen aus dem Produktionsprozess besteht. Wir durchsuchen die Packung nach den wenigen Popcorn-Flocken, die halbwegs so aussehen wie wir es vom Kinopopcorn gewöhnt sind und wundern uns dennoch, wieso die Farbe eher Gelb als Golden ist und woher der seltsam chemische Beigeschmack kommt. Auf der Packung erwarten wir als Inhaltsstoffe lediglich Mais, Zucker und Öl, doch beim Blick auf die Zutatenliste ahnen wir schnell, dass die überlange Verpackung aus Platzgründen gewählt wurde: Min. 1795 kryptische Zutaten aus den Giftschränken der Lebensmittelindustrie wurden in unserem Popcorn verarbeitet und wir sind sicher, ob es nicht Überschneidungen zwischen der Herstellung der Plastiktüte und der des Inhalts gibt. Von Farb- über Konservierungsstoffen bis hin zu den berüchtigten „E“s finden wir alles vor, was das Herzinfarktrisiko begehrt.

Lösung 3: Selbst machen
Wir geben Maiskörner in Töpfe und Pfannen, das glühend heiße Öl spritzt uns entgegen und die Hälfte der Körner springt beim Aufplatzen aus der Pfanne. Sobald wir das Elend durch das Aufsetzen eines Deckels zu verhindern versuchen, ist das Popcorn auch schon angebrannt. Hierbei reicht ein einziges, angesengtes Maiskorn, um die ganze Schüssel zu ruinieren.
Danach rutscht wie bei einem Kuchen aus dem umgestülpten Kochgeschirr ein zusammenklebender Klumpen auf den Teller, der die Form unseres Topfes hat. Nach dem ersten Geschmackstest würgen wir und ohne Umschweife wandert der ölige, fettige, verbrannte Geschmacksschock in die gelbe Tonne (weil wir das Ergebnis eindeutig nicht für Biomüll halten).

popcornloop - erfinderladen

popcornloop – erfinderladen


Wir sind sicher, dass sich auf Wikileaks ein Dossier finden lässt, das beweist, dass Heimkinogänger das Opfer einer weltweiten Verschwörung von Filmkonzernen und Kinobetreibern sind, die zu verhindern versuchen, dass leckeres Heimpopcorn hergestellt wird, damit wir weiterhin mehr Geld für die Süßspeise als für den eigentlichen Film ausgegeben. Doch so wie die erste Popcornmaschine im Jahre 1893 bei der Weltausstellung in Chicago als Wunderwerk der Technik für Aufsehen sorgte, ist der POPCORNLOOP das Zepter des Widerstands gegen diese verbrecherische Praxis im 21. Jh.:
Mikrowellen- und Supermarktpopcorn führen regelmäßig zu Feueralarm und Geschmacksnervenzusammenbrüchen. Perfektes Popcorn gibt es nur in Handarbeit – Mit dem Popcornloop wird Ihr Heimkinoerlebnis perfektioniert!

Was wie eine Mischung aus Rückenkratzer und Badehäubchen aussieht, ist ein ausgefuchstes Werk der Technik. Der hitzebeständige Stab dient dem Rühren des Popcorns unter Abdeckung durch die textile Haube, die über den Rand eines Kochtopfes gestülpt wird. [Die Zubereitung ist kinderleicht: Öl erhitzen, eine festgedrückte Schicht Puffmaiskörner hinzugeben und mit Zucker und Vanillezucker verfeinern. Unter beständigem Rühren zubereiten, bis alle Körner gepoppt sind.]

Die Erfindung verhindert Ölspritzer, das Herausspringen des Popcorns, das verbrennen und das Austreten von zu viel Feuchtigkeit. Das Popcorn wird knusprig, aber nicht trocken. Durch beständiges Rühren wird ein Anbrennen verhindert und die gleichmäßige Beschichtung des Popcorns mit Zucker und Öl gewährleistet.
Das Ergebnis ist außen knuspriger Flockenmais, der mit einer hauchdünnen Schicht aus goldgelbem, karamellisiertem Zucker glasiert wurde. Der Popcornloop lässt selbst das Kinopopcorn alt aussehen – das handgemachte Popcorn ist stets frisch, beim Essen noch warm und enthält keine Inhaltsstoffe, die Sie nicht selbst bestimmt haben. Diese Erfindung hat den Oscar verdient!

Popcornloop gibt es im erfinderladen für 21,95.- Euro.

Erfindung der Woche: Scleany

Wir lieben unsere Handydisplays, die uns alles groß und bunt anzeigen und die einfache Bedienung über Touchscreen. Doch natürlich sind auf dem Display ständig wieder Fingerabdrücke. Dafür ist der Scleany eine praktische und auch noch dekorative Lösung. Der Scleany ist ein Mini-Reinigungsanhänger aus Mikrofasermaterial um Ihr Handydisplay unterwegs zu reinigen. Sie können den Anhänger unkompliziert an Ihrem Handy befestigen, er misst nur etwa drei Zentimeter im Durchmesser.

Scleany

Wenn Sie es verspielt mögen, lassen Sie Tatze, Blume, Erdbeere oder Pilz von Ihrem Handy baumeln. Oder entscheiden Sie sich für die schlichte Variante in Schwarz oder Rot. Sie können damit z.B. lästige Fingerabdrücke oder Staub spurlos wegwischen und ihr Display wieder in vollem Umfang genießen. Genauso praktisch ist er für Fotoapparat oder Brille.

Scleany_FliegenpilzScleany_Pad_rotScleany_Blume

Scleany kann mit dem Gummiband problemlos am Handy, am Schlüsselbund, an der Tasche oder sonst wo angehängt werden. Außerdem beinhaltet die Packung auch einen speziellen Stecker mit dem man das Scleany praktischerweise in den Audiokanal des Mobiltelefons stecken kann. So ist optimale Flexibilität gegeben, da man es jeder Zeit herausnehmen und überall verwenden kann!
Bleibt noch zu erwähnen, dass die süßen Scleany-Anhänger sogar bei bis zu 30 °C (ohne Weichspüler) gewaschen werden können.

Scleany_ErdbeereScleany_Pad_schwarzScleany_pfote

Die Erfinderin Angelika Falkenstern hat uns in einem Gespräch die Geschichte zu ihrem Produkt erzählt.

Falkenstern-Angelika

Falkenstern Angelika “Nachdem ich mir ein Smartphone gekauft hatte, haben mich die ständigen Fingerabdrücke auf dem Display genervt. Ein Micorfasertuch hilft zwar, aber ist viel zu groß, um immer dabei zu haben. Also habe ich zunächst ein kleines Stück vom Tuch an meine iPhone Tasche genäht. Und später kam mir die Idee, kleine Motive daraus zu nähen, bis ich letztlich diese süßen Anhängerstöpsel mit Gummischnur erfunden habe, die sich direkt am Handy befestigen lassen. Screen und Cleaner ergaben letztlich Scleany.

Die Scleanys gibt es bei uns im Erfinderladen und im Onlineshop auf www.erfinderladen.com für 4,99€.

Erfindung der Woche: Fliegenwunder

Sommerzeit ist leider auch Insektenzeit. Immer wieder landen einige von ihnen als unschöne Flecken auf dem Auto. Als wäre das nicht schon schlimm genug, werden die Tierchen von der Sonne auch noch tief in den Lack eingebrutzelt. Mit der neuen Erfindung der Woche dem Fliegenwunder, kann man die Insekten von Autos und Motorrädern schnell und schonend ohne jegliche Reinigungsmittel entfernen.

fliegenwunder

Durch eine neuartige Oberflächenstruktur und spezieller Mikrofaser ist es gelungen einen Stoff auf den Markt zu bringen, der es ermöglicht Fliegen von Lacken, Scheiben und Kfz.-Teilen mühelos und ohne scharfe Reiniger zu entfernen. Eiweislösende, teure Insektenreiniger sind somit nicht mehr erforderlich. Das Fliegenwunder ist also umweltschonend und kostensparen. Der Handschuh hat eine harte und eine weiche Seite und seine spezielle Oberfläche schont den Lack Ihres Fahrzeugs, im Gegensatz zu handelsüblichen, kratzenden Fliegenschwämmen.

Wir haben uns mit dem Erfinder Thomas Berghold getroffen und ihn gefragt wie er auf diese Idee gekommen ist.

Berghold

„Rein zufällig bin ich darauf gestoßen, dass der Spezialstoff zum Fliegenentfernen an Scheiben und Lacken so gut geeignet ist. Um das „Fliegenwunder“ zu verwenden, benötigt man lediglich Wasser und somit wird auch die Umwelt geschont. Gleitet man mit dem Handschuh über die zu reinigende Fläche, so lösen sich die Insekten und der Schmutz im Nu ab und bleiben am Stoff haften. Der Stoff kann dann im Wasser wieder gereinigt werden.

Wer also die Umwelt schonen und Zeit sparen will, kann sich das Fliegenwunder direkt im erfinderladen abholen oder aber auch problemlos im Onlineshop bestellen.

Die Swiss Protection Sock Erfindung

Das Schweizer Unternehmen The Swiss Barefoot Company aus Landschlacht, Kanton Thurgau, hat die Swiss Protection Sock erfunden und diese Patentrechtlich geschützt.

the swiss barefoot company
Die Swiss Protection Sock (SPS) wurde für Menschen konzipiert, die gerne barfuss gehen und sich dabei keine schwer heilenden und infektionsanfällige Schnittverletzungen zuziehen wollen. Sie ist die MAËL Version für „Softground“ aus gestricktem Gewebe mit einer eingeschweißten Polyester Noppensohle. Die Swiss Protection Sock ist geeignet für Garten, Wiesen, Strand, Schwimmen, Wassersport, z. B. Tauchen, Slagline(cut resistant).

SWISS PROTECTION SOCK
Durch die Verwendung eines besonderen, schnittschützenden Strickgutes, können sich Träger der SPS weitgehend vor dem Risiko schützen, zufällig von an scharfen, am Boden liegenden Gegenständen wie Glasscherben, Korallen oder Blechresten verletzt zu werden.

Neben freizeitaktiven Menschen bietet die Swiss Protection Sock auch solchen Personen Schutz, die gerne barfuss gehen, für die aber Schnittwunden an den Füssen ein besonderes Gesundheitsrisiko bedeuten: Betroffen sind insbesondere Bluter, Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen müssen und Diabetiker des Typs 1

Technische Details
Die Swiss Protection Sock ist aus einem Gewirke von Kevlar 50%, Polyester 32%, Spandex 8% und Cotton 10% gestrickt. Die Sohlenverstärkung besteht aus auflaminierten Eco freundlichem PVC. Kevlar Fäden sind herstellungsbedingt immer gelb und können kaum eingefärbt werden: Daher können Designvariationen im oberen Teil realisiert werden.

Verwendung
Es bedarf anfangs etwas Geschicklichkeit die einzelnen Zehen, beginnend mit der Großzehe in ihr Fach zu schieben, das betrifft besonders aus anatomischen Gründen den kleinen Zehen. Das Design wurde so gestaltet, dass die Swiss Protection Sock für aber für die meisten Füße verwendbar ist. Nach dem Gebrauch, speziell auch in Salzwasser ,soll man die Swiss Protection Sock mit Seife oder Feinwaschmittel in kaltem Wasser waschen.

“Outdoor on soft ground“
Sandwege, Waldwege, Sandstrand, Garten
Wassersport, Boardsports, Schwimmen (schnittschützenden gegenüber Muscheln, Korallen, Steinen)

Swiss Protection Sock ist nicht geeignet für:
Teerstrassen, Wege mit spitzen Hindernissen, Felswege beschränkt
Wassersport bei Seeigelvorkommen (nicht stichfest)
Da keine Sohle, nicht als Fußbekleidung zum längeren Laufen und Wandern mit abreibendem Bewegungsablauf geeignet

Aus haftungsrechtlichen Gründen bitten wir diese Beschreibung zu beachten.