Die Blademaster Erfindung – Naßrasierklingen länger scharf

Erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem Erfinderladen vorgestellt. Heute: die Erfindung Blademaster .

Im Idealfall hält eine Rasierklinge so durchschnittlich 7 Rasuren, danach wird sie stumpf und rissig. Wer sich traut, die Klinge über ihr Haltbarkeitsdatum hinaus zu benutzen, büßt spätestens mit der nächsten Schnittwunde. Ärgerlich wenn man an die heutigen Preise eines Packerls Rasierklingen denkt – aber nicht auswegslos.

Blademaster Erfindung

Mit dem Blademaster lässt sich die Rasierklinge länger glatt und scharf halten. Es handelt sich hierbei um einen Spezialmagnet, der den dünnen Rasierklingenstahl härtet und somit ein schnelles umbiegen und ausbrechen der Schneidkante verhindert. Nebenbei wird die gute Schneidehaltigkeit bewahrt, indem nach mehreren Rasuren eventuell umgefallene Rasierklingen wieder gerade gezogen werden .

Laut Uni Erlangen hält die Rasierklinge durch Blademaster bis zu vier Mal länger und ist für alle gängigen Rasierklingen verwendbar. Sowohl Ladyshaver, Einzel- oder Mehrklingenrasierer als auch Einwegrasierer erzielen den gewünschten Spareffekt.

Neue Klinge

nach 7 Anwendungen ohne Blademaster

nach einer 7 Anwendungen mit Blademaster

nach 22 Anwendungen mit Blademaster

Dabei ist die Handhabung ganz simpel. Die Klinge etwa eine Sekunde in das Magnetfeld halten und schon ist die Arbeit getan. Natürlich kann man den Blademaster aber auch als Rasierablage verwenden.

Erhältlich um 19,90 € in unserem Erfinderladen Berlin, Erfinderladen Salzburg oder Online unter erfinderladen.com.
In Drogeriemärkten ist er nicht erhältlich, da die gängigen Klingenhersteller natürlich nicht daran interessiert sind, Rasierklingen länger scharf zu lassen.

Albert Fritschi – eine Schweizer Erfinder Erfolgsgeschichte

Im Jahr 1960 gründete der Werkzeugmacher Albert Fritschi in Reichenbach eine kleine Firma für Apparate und Prototypenbau. Vier Jahre später ergab sich die Gelegenheit, für den Erfinder Ulo Gertsch eine völlig neue Art von Sicherheitsbindung zu entwickeln und zu produzieren. 1979 übernahm Fritschi von seinem Partner die entsprechenden Rechte, begann aber – nun schon zusammen mit seinen Söhnen Andreas und Christian – an der ersten eigenen Tourenskibindung herumzutüfteln und zu entwickeln; daraus wurde die «Fritschi-Tour FT 88». In den späten Achtzigerjahren leistete das Unternehmen Pionierarbeit bei der Produktion von Plattenbindungen für Snowboards und begann mit dem Aufbau eines internationalen Vertriebsnetzes. Mit der Erfindung der Diamir-Skitourenbindung durch Andreas Fritschi schaffte das Fritschi Unternehmen den grossen Durchbruch.

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Aus der Gesamtschau sei durch diverse Studien ganz klar eine stark steigende Popularität und Trend der Outdoor-Sportarten festzustellen – Wandern, Walking, Radfahren, Schwimmen, Skifahren und Snowboarden, Jogging, Klettern, Freeride und eben Tourenskifahren: Diese und ähnliche Disziplinen zögen immer mehr Leute an. Der Trend geht Richtung Natur, Freiheit, Herausforderung, sagt Stefan Burki für Kommunikation und Vertrieb zuständig bei Fritschi Swiss Bindings AG.
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Das Fritschi Swiss Bindings Unternehmen ist ständig daran interessiert, Ihr Angebot zu optimieren und Neues zu erfinden – Stillstand wäre Rückschritt. Der neueste große Wurf aus Reichenbach heißt Diamir Eagle , ein Artikel, der eben erst auf den Markt gekommen ist und voll eingeschlagen hat. Noch nie hat es eine Bindung gegeben mit einem annähernd hohen Geh- und Bedienungskomfort sowie mit dermaßen guten Abfahrtseigenschaften und so viel Sicherheit – das ist eine neue Dimension, sagt Burki zu der Berner Zeitung.

Diamir Bindungssysteme sind vollendet gestaltet und bieten eine überlegene Qualität – von der Funktionalität bis zur Materialwahl. Die gesamte Prozesskette wird sorgfältig kontrolliert, bei jeder einzelnen Bindung wird eine Systemprüfung durchgeführt. Nur so entsteht die für Fritschi Swiss typische Präzision und Zuverlässigkeit. Auch bei den Zulieferfirmen setzt Fritschi AG Swiss Bindings auf echte Schweizer Qualität: die 160 Einzelteile, die zur Herstellung eines Bindungspaares benötigt werden, werden zu nahezu 100 % aus der Schweiz bezogen.
Ein paar Preise und Auszeichnungen die das Unternehmen entgegennehmen dürfen sind: Outdoor Award an der internationalen Sportartikelmesse Ispo, Editor’s Choice und Innovationspreis der Fachmagazine Backcountry und Deutsches Skimagazin, dazu auch seit kurzen der Red Dot Design Award.
Im nächsten Jahr wird diese Berner Oberländer KMU-Erfinderperle ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern können. Ich wünsche Ihnen jetzt bereits alles Gute!