iHuhn ist die Erfindung der Woche

Ostern steht ja schon vor der Tür und auch die bunten Eier schmücken bereits die Supermarktregale. Beim traditionellen Ostereiertitschen (Ostereier „pecken“) kommt sicher dem ein oder anderen die Frage in den Sinn: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Vielleicht kann uns die heutige Erfindung der Woche ja eine Antwort liefern…

iHuhn - jordan muthenthaler
Das Urproblem der formalen Logik ist wohl die Suche nach dem Beginn der Kausalkette (kurz Kaukette) von Huhn und Ei. Erst durch eine Antwort ließe sich auch die Folgefrage lösen, was zuerst war: Brathühnchen oder Eierspätzle. Das Henne-Ei-Dilemma hat Philosophen von Aristoteles bis Zacherl beschäftigt und bis heute wurde leider keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Das Explizieren der Prämissen (Klären von Voraussetzungen) führte stets zu einem sog. infiniten Regress (einer endlosen Fragekette), doch indem die Gelehrten Jordanius und Mutexus den Satz vom ausgeschlossenen Dritten („ein Ding kann nicht sein und zugleich nicht sein“, bzw. „ein Ding ist nun mal das, was es ist und zur gleichen Zeit nichts anderes“) durch einen eivolutionären Schritt gebrochen haben, konnte endlich die Lösung schlüpfen:

Die iHuhn-Spiegelform erschafft ein Wesen, das zugleich Huhn und Ei ist und damit den Naturgesetzen eigentlich widersprechen müsste. Zuerst hatten die Forscher Angst, ob ihre Entdeckung eventuell die Welt aus den Fugen reißen und die bloße Existenz eines solchen Unwesens die Apokalypse einleiten würde, doch die Erkenntnis, dass das Ei allgegenwärtig ist und vielleicht die Grundform der Existenz selbst darstellt, führte zum Mut einer Umsetzung: Die Erde ist bekanntermaßen weder eine Scheibe, noch gänzlich rund, sondern in Form eines Eis ausgeprägt. Die Erdkruste erinnert darüber hinaus an die Struktur einer Eierschale und der flüssige Kern unseres Planeten selbstverständlich an den lavafarbenen Eidotter im Inneren eines Eies. Damit lebt die Menschheit geradezu auf einem übergroßen, kosmischen Ei, sodass die Allmacht des Eis nicht verwundert. Vom Mörtel und den Farben in der sixtinischen Kapelle bis hin zum Eierwurf auf Helmut Kohl hat das Ei immer wieder entscheidende Momente der Weltgeschichte geprägt. Natürlich muss auch das Huhn in diesem Gedankengang seine Erwähnung finden, denn wäre die Menschheit nicht durch sein allmorgendliches Krähen geweckt worden, hätte sie vermutlich die Evolution verschlafen. Damit scheint der Missing Link zwischen hochentwickelten Primatenäffchen und dem Homo Sapiens wohl der erste Mensch zu sein, der ein Huhn domestiziert hat (Homo Gallus Domesticus). Auch die Schutzfunktion des Eies hat die Menschheitsentwicklung stark beeinflusst: Der „Panic room“ der Tierwelt hat den Menschen dazu bewogen, das Nomadentum aufzugeben und sich eine dauerhafte Behausung zu suchen. Fraglos haben sich auch die ersten Ritterrüstungen aus dem Verzehr und Schälen eines Eies entwickelt und es steht außer Frage, dass insbesondere die Idee eines Helms zum Schutz des menschlichen Denkorgans aus den Schalenresten eines geköpften Eies entstand (somit kann man darauf schließen, dass das Anpicken des Eies vor dem Kochen u.a. der Ursprung der preußischen Pickelhaube ist).

iHuhn
In der sprachanalytischen Philosophie hat sich die Untersuchung von Alltagssprache als Methode zum Klären grundlegender Fragen des menschlichen Daseins bewährt und kann damit weitere Erkenntnisse zur Bedeutung des Eies liefern: Nachdem die Hunnen das Huhn in Europa eingeführt haben, hat es sich sowohl in ausgewachsener, als auch Frühform tief ins kulturelle Gedächtnis und damit die Sprachen der Welt eingeprägt. Die Hessen als Nachfahren von Dschingis „Oliver“ Kahn, sind deshalb eine eitymologische (sprachhistorische) Fundgrube für Verweise auf den Einfluss des Eies: „ei verbibscht“ beschreibt die Erkenntnis eines Fehlers, „ei gucke ma da“ die Einsicht in ein Problem und die Formulierung, man habe jemandem „ein Ei geschwenkt“ dient als Ausdruck einer Konfliktlösung durch Faustschlag. Das phonetische „I“ im Englischen als Ausdruck des Selbst zeigt in Verbindung mit Gegenständen wie Eipad oder Eitunes, dass das Ei als Mittel zur Selbstverwirklichung dienen kann. Dagegen kann sprachunabhängig das misslungene Zubereiten eines Spiegeleis auch die gegenteilige Wirkung für das Selbstbewusstsein erzielen: Ohne den iHuhn-Former weiß man nie, welche Form das Ei am Ende annimmt und öffnet damit Tür und Tor für esoterische Quacksalber, die aus der Form eines Spiegeleis die Zukunft lesen wollen. Dies verunsichert viele Menschen und ein solch loser Einstieg in den Tag führt oftmals zu Zerfaserung der gesamten Tagesstruktur. Dem wirkt die iHuhn-Form entgegen und kann so das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessern.

Im amerikanischen Englisch wird beim Zubereiten eines Spiegeleis oftmals die Frage gestellt: „Sunny side up or sunny side down?“, je nachdem, ob das Eigelb erhalten bleiben oder flach gebraten werden soll. Diese Formulierung zeigt, dass das Eigelb der auf- oder untergehenden Sonne ähnelt und somit sogar bei Depressionen zur Tageslichttherapie eingesetzt werden kann. Die heilsame Wirkung von Eiern ist sogar schon Kindern bewusst: Sie nutzen den Ei-Begriff, um Schmerz wegzustreicheln („ei, ei“), ebenso wie sie durch ein „eitschi-bum-beitschi“ in erholsamen Schlaf gesungen werden. Aber gerade für jene kleinen Menschen erfüllt das iHuhn auch eine Bildungsfunktion: All jene Kinder, die Kühe für durchweg Lilafarben halten und denken, das gemeine Ei sei eine Erfindung von Apple, verstehen durch die iHuhn-Spiegeleiform erstmals die Herkunft desselben.

Eiphone hin oder her – Fakt ist, dass es die Hühnerform aus rostfreiem Edelstahl zum Gestalten von Spiegeleiern im erfinderladen aber auch im Onlineshop um 9,95 € zu kaufen gibt.

Die neuesten Erfindungen aus dem patent-net Marktplatz

patent-net.de der Technologie Marktplatz: Hier werden jede Woche ein paar Neue Erfindungen aus unserem Technologie Marktplatz patent-net vorgestellt.

patent-net - DerTechnologie Marktplatz

Auf unserer Internetplattform patent-net.de haben Erfinder, Tüftler, Unternehmen wie auch Universitäten die Möglichkeit ihre geschützte Ideen einzustellen und so auf diese aufmerksam zu machen. Wir wollen den Erfindungen etwas unter die Arme greifen und werden deshalb wöchentlich über die neuesten Ideen schreiben. Das gute am patent-net ist das durch die besondere eigenentwickelte Vermarktungs Technologie, die Seiten mit den Produkten sehr gut in den Suchmaschinen zu finden sind. Das hilft sehr Stark bei der Veröfentlichung und Verbreitung der Innovation, aber auch bei der Partnersuche für die eingestellte Erfindung.


Hier ist auch schon eine kleien Auswahl interessanter, spannender und neuer Erfindungen auf patent-net.de:

1. Guiding Star
Die Erfindung erschließt und verstärkt mit technischen Mitteln das Potential des Beobachtungslernens: Guiding Star ermöglicht die Anwendung des Beobachtungslernens auf Gebieten, in denen das bislang schwierig oder unmöglich war, etwa dem Klavierspielen. Gesucht: Produzent, Lizenznehmer.

2. Variabler Sitz-Steh-Arbeitsplatz
Diese Vorrichtung wird auf dem Tisch befestigt und bietet eine Plattform für Monitore, Tastatur und Maus, deren Höhe schnell und bequem zwischen einem Sitz- und einem Steharbeitsplatz verschwenkt werden kann. Gesucht: Lizenznehmer, Patentkäufer.

3.Die Tönebox

Die Tönebox

Die Tönebox

Mit der Tönebox als Abspielgerät für Musik oder Klänge kann man sich voll und ganz auf seinen Vortrag, Kurs oder Auftritt konzentrieren. Der Grund: Auf der Tönebox lassen sich alle MP3-Titel einzeln per Tastendruck starten – ganz ohne Menüsteuerung oder CD-Wechsel. Und am Ende stoppt jeder Titel ganz automatisch. Gesucht: Vertrieb, Beteiligungskapital, Promotion, Werbung, Pressekontakte.

4. Verbandschere – Kombinationsschere mit Zange
Eine Schere mit einer Zange kombiniert, für medizinisches Personal, zum Öffnen von Infusionsleitungen, Perfusorleitungen mit Luerverschlussgewinde. Die Luerzange befindet sich an der Scherenspitze, dadurch wird eine sehr gute Hebelfunktion und Handling gewährleistet. Gesucht: Lizenznehmer, Hersteller, Patentkäufer.

5. Sonnenschirm mit Solarbetrieb

Sonnenschirm mit Solarbetrieb

Sonnenschirm mit Solarbetrieb


Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Sonnenschirm, welcher Sonnenenergie
speichern und für den Betrieb bestimmter Elektrogeräte Strom abgeben kann. Vor allem soll jedoch ein Ventilator betrieben werden. Der Ventilator gibt beim Sonnenbaden eine angenehme Kühlung. Zudem kann durch die gewonnene Energie auch ein integriertes Ladegerät versorgt werden, welches Handys oder andere elektronische Geräte auflädt. Die Ladestation soll sicher im Gerüst des Sonnenschirms integriert sein. Ferne ist auch eine Beleuchtung durch LED möglich. Gesucht: Produzent, Lizenznehmer, Patentkäufer.

Gefällt Ihnen eine der Erfindungen oder Sie kennen einen Hersteller der sie umsetzen könnte, einen Vertieb der das auf dem Markt bringen kann? Immer her mit Ihren Kontakten! Die Erfinder freuen sich über jeden Kontakt, Vertrieb, Hersteller, Partner, Lizenznehmer usw. Sie können auch mich direkt kontaktieren.

Fragen Sie sich gerade was patent-net.de eigentlich sein soll? Wir klären Sie kurz auf:

Als Marktplatz für Erfindungen und deren Schutzrechte ist patent-net.de eine ideale Plattform für Menschen mit geschützen Ideen. Gleichzeitig bietet die Plattform, insbesondere Unternehmen, einen großen Pool an Lizenzen für Neuheiten und Innovationen. Mit mehr als 1.000 neuartigen und geschützten Erfindungen, Marken und Designs, offeriert das Portal ungeahnte Möglichkeiten der Online-Vermarktung. Das Aufgebaute Netzwerk und die 15-jährige Erfinderhaus Erfahrungen mit der Patentverwertung kommt dem Technologie Marktplatz zu gute.

Erfinderhaus sucht Produkte für Tele-shopping channel QVC

Teleshopping ist Teil unsres Alltags. Wusstet ihr, dass der führende Teleshopping Händler QVC schon seit 1986 besteht? Teleshoppping und Erfindungen haben übrigens einiges gemeinsam. Weil viele Haushaltsprodukte, Werkzeuge und Alltagsdinge ohne Teleshopping nie bekannt geworden wären. Teleshopping-Sender haben diese Dinge sozusagen entdeckt und der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Wir, die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH suchen ebenfalls nach neuen Projekten, Ideen und Erfindungen, die dringend auf den Markt gehören! Unsere Aufgaben sind gleichfalls, diese Dinge zu fördern und durch unsere Erfahrung seit 15 Jahren im Patentmarketing die Erfinder zu unterstützen. Aus diesem Grund sind Erfinderhaus und QVC Partner und suchen jetzt gemeinsam nach zukünftigen Verkaufsschlagern!

Du hast ein fertiges Produkt oder auch eine besonders gute Produktidee und bist der Meinung, dass sie sich für den Verkauf über Teleshopping eignet? Dann nichts wie los – sende uns aussagekräftiges Informationsmaterial zu!

Dein Produkt ist noch nicht durch ein Schutzrecht abgesichert? Bei ungeschützten Produktideen gibt’s von uns vor der Zusendung selbstverständlich eine Geheimhaltungserklärung.

Lass Deine Idee nicht mehr länger in der Schublade! Dieser Aufruf geht an alle Erfinder die sich nicht mit komplizierten Listungsverträgen oder einer eigenen Produktion herumschlagen wollen.
Jetzt melden, am besten direkt bei mir auf die Email Adresse jordan@erfinderhaus.de .

Die Reißverschluss Erfindung

Gideon Sundback war ein schwedischer Erfinder der 1913 Reißverschluss den erfand. Am heutigen Tag, dem 24. April wäre er 132 Jahre alt. Zu Ehren des Erfinders Sundback und seiner Reißverschluss Erfindung hat Google ein eigenes Doodle auf der Webseite platziert.

reissverschluss-doodle-google

Hier die Patentschrift von seinem Patent US1219881 .

Ohne der Erfindung von Reißverschluss würde vieles im täglichen Leben um ein Vielfaches komplizierter ablaufen.
Bereits vor der Geburtsstunde der Erfindung haben sich einige andere Tüftler und Erfinder wie Elias Howe, Max Wolff oder Whitcomb Judson sich an reissverschlussähnlichen Schliess- und Öffnungsmechanismen versucht hatten. Sundbäck schaffte es dann aber nach einem Jahr Arbeit als Erster, einen Reissverschluss zu konstruieren, der für Schuhe und Kleidung verwendet werden konnte. Sundbäck alias Sundback starb mit 74 Jahren in Meadville in Pennsylvania, U.S.A.