cookits: die Koch Innovation für Zuhause

Nach einer mehrmonatigen Beta-Phase geht es für die venture kick Gewinner cookits aus Zürich jetzt richtig los. Im Grossraum Zürich können ab sofort die schmackhaften Koch-Kits für Zuhause bestellt werden, die von fünf Schweizer Gourmetköchen kreierte wurde. Die Business-Idee wurde dagegen während eines venturelab-Kurses weich gekocht, den die Gründer Nicolas Blanchard und Marc Spafford gemeinsam absolvierten.

Koch-Kits für Zuhause – mit dieser Idee konnte das Startup delicioustaste vor einiger Zeit bei der venture kick Jury Punkten. Jetzt haben die Jungunternehmer die Geschmacksnerven aller im Visier.

cookits innovation

cookits sind nach Rezepten von fünf jungen Schweizer Spitzenköchen vorbereitete Gourmetgerichte für ein gehobenes Menü zu Hause. Die saisonalen Kreationen sind schonend vorgegart und in 20 Minuten servierbereit. Dabei bleiben viele Vitamine, Nährstoffe und Proteine erhalten. Die Koch-Kits bestehen aus hochwertigen Zutaten aus fairem Handel sowie von einheimischen Biobauern und kommen ohne künstliche Aromen, Glutamate und Zusätze aus. Die Koch-Kits für zwei Personen kosten zwischen CHF 49 und CHF 59 und können online unter www.cookits.ch bestellt werden. Die Menüs werden im Grossraum Zürich, Zug und Luzern mit dem Kurier direkt nach Hause geliefert; in der Stadt Zürich umweltfreundlich mit dem Velokurier. Die Lieferung in die restliche Schweiz erfolgt auf Anfrage. Also Schnell, lecker und aus fairem Handel.


cookits - meta hiltebrand

Die erste cookits-Kollektion umfasst Kreationen aus Rind- und Kalbfleisch, Ente und Poularde sowie eine vegetarische Variation. Entwickelt wurden die Menüs von den fünf Schweizer Spitzenköchen Ralph Schelling, Thierry Boillat, Sandro Zinggeler, Meta Hiltebrand und Tobias Buser. Die jungen Talente haben sich in der Gastronomieszene in renommierten Restaurants einen Namen gemacht.

Von links nach rechts: Sandro Zinggeler, Meta Hiltebrand, Ralph Schelling, Tobias Buser und Thierry Boillat.

Von links nach rechts: Sandro Zinggeler, Meta Hiltebrand, Ralph Schelling, Tobias Buser und Thierry Boillat.

Die Idee zur Lancierung von cookits stammt von den Zürcher Jungunternehmern Marc Stafford und Nicolas Blanchard. «Da wir im Alltag nicht allzu viel Zeit fürs Kochen aufwenden konnten, haben wir für uns die cookits kreiert – und uns dabei gedacht, dass die cookits auch ideal für andere viel Beschäftigte sind. Unser Angebot richtet sich an Geniesser, die Wert auf eine ausgewogene Ernährung und erstklassige Lebensmittel legen.»

Die Gründer von delicioustaste AG, Nicolas Blanchard und Marc Spafford, nutzten auf ihrem Weg zum eigenen Startup das Angebot von venturelab als Business- und Kontaktbörse. Dort lernen sie sich kennen, gemeinsam wurde an der Business-Idee gebastelt und kurz darauf die delicioustaste AG gegründet. Bei der Förderinitiative venture kick konnten sie sich mit ihrer Idee über drei Runden durchsetzen und insgesamt 130’000 Franken Startkapital sichern.

Wer das junge Unternehmerteam und ihre Produkte kennen lernen wollte, könnte Sie an der Gourmesse vom 7.-10. Oktober 2011 im Kongresshaus (Stand Nr.40) besuchen.

cookits soll Konsumenten dazu inspirieren, sich gut zu ernähren und die Menschen, Tieren und Pflanzen, mit welchen wir den Planeten teilen, zu respektieren. cookits glaubt fest an eine nachhaltige Zukunft mit Bio, Regional und Fair Trade und an die Möglichkeit, einen komfortablen Lebensstil mit entsprechenden Essgewohnheiten zu kombinieren. Darum setzen cookits auf Qualität und Innovation und ermöglichen die Zubereitung von Gourmet-Gerichten für Zuhause auf höchstem Niveau.

Ihre Vision ist, ganz Europa mit cookits zu inspirieren. Dabei ist jeder herzlich eingeladen, ein Teil davon zu sein. cookits ist von und für Menschen, deshalb integrieren Sie Ihre Community in Ihrem Tun.

Eine andere Idee, die mir auch sehr gut gefällt, die aus Berlin kommt, ein Nachbar von dem Erfinderladen am Prenzlauerberg ist „Kochhhaus“.

kochhaus
Kochhaus ist das erste Lebensmittelgeschäft, das sich konsequent dem Thema Selber-Kochen widmet und nicht mehr nach Warengruppen, sondern nach Rezepten sortiert ist. An frei stehenden Tischen voller frischer Zutaten finden die Kunden alles, was sie zu einem bestimmten Gericht brauchen. Gegliedert nach Vorspeisen, Hauptspeisen und Nachspeisen, für jeweils zwei, vier oder mehr Personen.

Das in dieser Form weltweit einzigartige begehbare Rezeptbuch bietet ein ständig wechselndes Angebot der Zutaten für ca. 20 Rezepte. Jederzeit gibt es eine Auswahl von Vorspeisen, Salaten und Suppen. Dazu verschiedene Pasta-, Fisch- und Fleischgerichte. Und natürlich einige raffinierte Nachspeisen.

Kochhaus spricht alle an, die Spaß am Kochen und Ausprobieren neuer Rezepte haben. Vom blutigen Anfänger bis zum ambitionierten Hobbykoch. An den Rezepttischen hängen große farbige Tafeln, die auf einen Blick zeigen, was für ein Gericht alles benötigt wird. Und jeder bekommt eine Schritt-für-Schritt-Kochanleitung in Bildern mit nach Hause, damit das perfekte Dinner garantiert gelingt.

venture kick: Thelkin und delicioustaste AG sind die ersten Gewinner 2011

Die ersten Gewinner der Förderinitiative venture kick im neuen Jahr stehen fest: Das Engineering-Startup Thelkin und der Premium-Food-Vertreiber delicioustaste aus Zürich haben sich in der finalen Runde jeweils die Gesamtsumme von 130‘000 Franken gesichert. Jetzt wollen die beiden Jungunternehmen so richtig durchstarten. Nachdem ihre Geschäftsidee die Jury überzeugen konnte und die Produkte marktreif sind, geht es nun darum, sie auch bekannt zu machen.

Sie haben die dritte und letzte Runde bei venture kick gemeistert: Thelkin aus Islikon und delicioustaste aus Zürich haben mit ihren Ideen die Gesamtsumme von 130‘000 Franken gewonnen. Wichtiges Kapital, was sie nun grösstenteils ins Marketing stecken wollen. Oder auch müssen. Denn jetzt heisst es, die Idee an den Kunden zu bringen. Das weiss auch Thorsten Schwenke, der Gründer von Thelkin, der in den letzten Wochen den direkten Kontakt zu seiner Zielgruppe gesucht und dabei viel positives Feedback gefunden hat.

thelkin
THELKIN: die neue Generation von Prüfsystemen für die Orthopädie
Dr.-Ing. Thorsten Schwenke entwickelt und vertreibt mit seinem Startup Prüfgeräte und Simulatoren für die mechanische Charakterisierung von Produkten, Bauteilen und ihren Materialien. Die neu entwickelte Antriebstechnologie ist im Gegensatz zu traditionellen hydraulischen Antrieben vollelektrisch. Somit ist die neue Technologie wartungsarm, energieeffizient, leise und sauber. Das System gewährleistet allerhöchste Präzision und bietet klares Design mit der grösstmöglichen Funktionalität. Denn je nach Wunsch kann es auch individuell angepasst werden. Den Kundenfokus sieht Dr. Schwenke zu Anfang im Bereich der orthopädischen Implantate. Später sollen aber die verschiedenen Systeme für einen weit grösseren Applikationsbereich, wie z.B. in der Uhren- und Kunststoffindustrie, zum Einsatz kommen.

Mit 130‘000 Franken und mit voller Kraft voraus
Viel Zeit um sich nach dem Erfolg auszuruhen hat Dr. Schwenke nicht. Vielmehr hat er einiges vor: Neben der finalen, technischen Entwicklung werden er und sein Team jetzt viel Energie in die Vermarktung seiner Geräte stecken. Ausserdem plant der Dozent der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) bereits die Geschäftserweiterung ins Ausland, wo er in Europa und den USA die richtigen Vertriebspartner finden will. Möglichkeiten, die sich ihm dank des Förderpreises nun eröffnet haben. So sieht er venture kick auch als tolles Programm, das seinem Namen alle Ehre macht: «Erfolgsverssprechende Startups zu finanzieren und Ihnen samt Coaching die nötige Starthilfe zu geben, hilft ihnen enorm, um in die richtige Spur zu kommen und wachsen und aufblühen zu können.»

deliciustaste
COOKITS: die neue Art zu Kochen – auf Niveau eines Sternekochs
Die Freude etwas selbst gemacht zu haben, ist immer noch am grössten. Dieser Tatsache bedient sich die delicioustaste AG mit ihrem Produkt COOKITS, ein Gourmet Cooking Kit für zu Hause. Das von Marc Spafford, Nicolas Blanchard und dem neuen Stern am Kochhimmel, Ralph Schelling, gegründete Jungunternehmen aus Zürich will wieder mehr

Spass in die Küche bringen und das Leben viel einfacher und genussvoller machen. Mit den besten Zutaten aus der Region und einer besonderen Rezeptidee lässt sich in wenigen Zubereitungsschritten in 20 Minuten ein richtiges Gourmetessen zaubern. Dafür werden die COOKITS mit den neuesten Techniken der Gastronomie zubereitet, so dass mehr Zeit für sich und alles andere bleibt. COOKITS wird online bestellt, abgeholt oder ökologisch mit dem Velokurier nach Hause oder ins Büro geliefert.

Zwei Jungunternehmen um die 30 mit einer geschmackvollen Idee
«Für uns basiert venture kick auf drei Ebenen», meint Marc Spafford, 29 Jahre, der bereits einen Bachelor-Abschluss in Hotellerie an der Ecole hôtelière de Lausanne in der Tasche hat. Die Unterstützung fände nicht nur finanziell, sondern auch mental und beratend statt: «Es hat eben einen positiven psychologischen Effekt: Durch die drei Gewinnstufen wird man nicht einmalig belohnt und dann sich selbst überlassen, sondern wird immer wieder motiviert.» Dass er Ideen konsequent weiterverfolgt, hat er bereits bewiesen. Denn die Idee mit COOKITS kommt nicht von ungefähr. Seiner Diplomarbeit an der FHNW für seinen Abschluss als Master of Sciences in International Management gab er den Titel «Innovation in der Nahrungsmittelindustrie». Der Nachhaltigkeits-Gedanke von venture kick überzeugt auch den 30-jährigen IT-Diplomanden und Mitgründer Nicolas Blanchard, der zuletzt an der Hochschule Luzern auch einen Abschluss in Marketing und Unternehmenskommunikation gemacht hat: «Es wird genau geprüft, wie ernst man sein Projekt wirklich nimmt und somit dafür gesorgt, dass mit den finanziellen Mitteln der Stiftung auch gezielt umgegangen wird. Das spricht für venture kick.»

Ein Erfolg der schmeckt, aber längst nicht satt macht
Die Freude für die Gewinner von venture kick ist riesig, aber wie in den letzten Wochen und Monaten heisst es «weitermachen, weitermachen, weitermachen», was die Gründer ausdrücklich betonen. Die ersten Gerichte können im Technopark schon getestet werden, der grosse Start mit der fertigen Webseite ist im April geplant. Davor und danach warten zahlreiche Medien- und Marketingaktionen und der Gewinn namhafter Partner, mit denen man schon in Kontakt steht. Durch die Kooperation mit dem Technopark Zürich hat man den ersten schon gefunden. Zusätzlich muss noch viel Herzblut in die Verpackung und Aufmachung der COOKITS-Schachteln gesteckt werden. Denn jeder der diese in der Hand halten wird, soll wissen, dass etwas Besonderes auf ihn wartet.

Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung und die AVINA STIFTUNG finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Seit Start der Initiative im Herbst 2007 hat venture kick mittlerweile über 5,5 Millionen Franken ausgeschüttet und über 150 Projektteams aus den unterschiedlichsten Bereichen den Kick für Ihr Startup geben können. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.