Innovative Ideen für den Camping-Urlaub

Für viele aus dem Land der Erfinder geht es mit dem eigenen fahrbaren Untersatz im Sommer zur Urlaubsdestination – warum nicht gleich auch die Unterkunft mitnehmen? Camping wird als Urlaubsformat immer beliebter: Innovationen wie das „Glamping“ erfinden das Format sogar neu. Bevor es losgehen kann, muss jedoch für einige Grundlagen gesorgt werden: Ohne Wohnwagen und passender Anhängerkupplung am Auto geht es schliesslich nicht. Dafür gibt es später das Maximum an Flexibilität im Urlaub. Die folgenden Ideen zeigen, wie man sich entspannt und ohne Grossinvestition in den Camping-Urlaub begeben kann und wie dieser auf innovative Weise neu erfahren werden kann.

Aller Anfang ist schwer: Die Grundlagen schaffen

Camping-Urlaub erscheint als Traum von der grossen Freiheit im Urlaub, setzt jedoch einige Grundlagen voraus. Da ein neuer Wohnwagen oder ein Wohnmobil eine sehr kostspielige Anschaffung ist, muss man schon erfinderischer werden, sofern man nicht lange sparen oder einen Kredit aufnehmen möchte. Günstiger können kleine gebrauchte Wohnwagen sein. Alternativ kann der fahrbare Untersatz auch leicht und in grosser Auswahl über Online-Plattformen wie Caravan24.ch gemietet werden. Das kommt vor allem Gelegenheitscampern zugute. Jetzt muss lediglich noch für eine passende Anhängerkupplung am Zugfahrzeug gesorgt werden. Wer nur gelegentlich etwas ankuppeln muss, kann zu einer abnehmbaren Anhängerkupplung greifen. Den meisten Komfort bietet hingegen eine schwenkbare Anhängerkupplung. Die Unterschiede und weitere Informationen zur richtigen Auswahl gibt es auf kupplung.ch. Wichtig ist es auch, sich vor der Abfahrt über sicherheits- und verkehrsrechtliche Fragen zu informieren: Wie darf das gewählte Modell beladen werden bzw. wie schnell darf ich im Urlaubsland mit Gespann fahren?

Camping als „Slow Travel“ verstehen!

Sind die Voraussetzungen für den Camping-Urlaub geschaffen, kann es endlich losgehen! Camping selbst ist beileibe kein innovatives Urlaubsformat, die Idee einer entschleunigten Reise hingegen schon. In Zeiten, in denen wir mit dem Flugzeug an das andere Ende der Welt fliegen können, ist die Idee einer langsamen, bewussteren Anreise fast schon wieder neu. Erinnerungen an den Lieblingsroadmovie werden wach, die Sehnsucht nach Natur flammt ebenso auf wie die Lust auf Abenteuer. Dass die Idee „Slow Travel“ brandaktuell ist, zeigt dieser Artikel der NZZ, der sich im Zuge eines Selbstversuches dem englischen Journalisten Dan Kieran und seiner Philosophie des langsamen Reisens beschäftigt. Seine erste Regel deutet bereits an, wie das Konzept „Slow Travel“ zu begreifen ist. Sie lautet: „Reise nicht nur, um anzukommen.“ Beim Camping wird Zeit ganz anders wahrgenommen: Zum einen wird die zurückgelegte Strecke und damit der Raum erfahrbar, zum anderen lässt es Platz für neue Erfahrungen und das Ausbrechen aus der Routine. Kieran, so paraphrasiert die NZZ, geht es weniger um die „Dauer und Entfernung als um die Qualität des Erlebten“. Wer diese Denkansätze für seinen eigenen Urlaub beherzigt oder weiterdenkt, wird seinen Camping-Trip sicher aus einer anderen Perspektive wahrnehmen!

„Glamping“ als neueste Camping-Innovation

Ein anderer aktueller Camping-Trend ist das sogenannte „Glamping“: also das glamouröse Campen. Dabei geht es vor allem um ein komfortables und luxuriöses Camping für Anspruchsvolle. Wer also naturnahen Urlaub verbringen möchte, aber trotzdem nicht auf einen Swimmingpool verzichten möchte, ist auf einem Glampingplatz bestens aufgehoben. Wer es ausprobieren möchte, wird auf Glamping.info sicher die passende Luxusunterkunft in naturnaher Lage finden. Entsprechende Locations gibt es inzwischen in ganz Europa und für jeden Geschmack.

Bildrechte: Flickr Camp Vibes. MIKI Yoshihito CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

High-End Zelte fürs Bergwandern

Noch ist es nicht soweit, doch wenn die Temperaturen abkühlen, und der Herbst erneut naht, ist das perfekte Wetter zum Bergwandern gekommen. Schließlich sollte es weder zu warm noch zu kalt sein, wenn man sich auf den Weg macht.

Weiterhin sollten vor allem Anfänger mindestens zu zweit gehen, um das Unfallrisiko zu verringern. Dieser Bergsport mag zwar nicht so gefährlich sein wie das Bergsteigen, dennoch hat man so immer noch jemanden, der zur Not Hilfe holen kann. Weiterhin kann der Begleiter immer wieder auf Sicherheitsbedenken hinweisen und so schlimme Unfälle vermeiden.

Die richtige Ausstattung
Eine Bergtour muss nicht immer weitschauend geplant sein. Diejenigen, welche gerne in unbekanntes Gebiet ziehen und sich von der Umwelt überraschen lassen, sollten dennoch richtig ausgerüstet sein. Genau dafür hat Fjällraven sein neues Tunnelzelt Singi Lightweight 2 forest green entwickelt. Mit gerade mal 22kg Gesamtgewicht kann man es einfach tragen und hat für jedes Wetter einen schnellen Unterschlupf parat. Zudem ist es nicht nur leicht, sondern auch windstabil. Weitere Details zu diesem Zwei-Personen-Zelt sind auf www.campz.ch zu finden. Fjällraven ist ein schwedisches Unternehmen, das sich auf Outdoor-Ausrüstung und Funktionsbekleidung spezialisiert hat. Somit ist es ein perfekter Ansprechpartner für Personen, die sich gerne ihren eigenen Weg bahnen wollen. Dazu gehört neben dem Bergwandern auch jegliche andere Art die Begegnungen mit der Natur auszuschöpfen.

Fjällräven Singi Lightweight 2 forest green

Zu der notwendigen Ausrüstung gehören natürlich auch ein geeigneter Schlafsack sowie Wanderkleidung und Rücksäcke. In den meisten Fällen unterschätzen Bergwanderer das Erfordernis einer guten Ausstattung. Vor allem, wenn zeitweise kleine Kletterungen unternommen werden müssen, um auf der Reise weiter zu kommen. Neben diesen wichtigen Vorbereitungen spielt in den meisten Fällen auch die Zeit eine wichtige Rolle. Während Amateure auf die kalkulierte Zeit ruhig noch einmal die Hälfte draufschlagen sollten, können erfahrenere Wanderer den Zeitaufwand anhand des Höhenunterschiedes und ihrer Erfahrung ermitteln. Natürlich kann man auch von erfahrenen Profis profitieren, die durch das Gelände führen, gerade wenn man Anfänger ist.