Acabion Erfindung das „Auto der Zukunft“

Das Acabion wird von dem einstigen Schweizer Porsche- und Mercedes-Ingenieur Dr. Peter Maskus entwickelt.

Das Acabion sieht sehr stark nach einem Flugzeug aus. Der Tagesspiegel schreibt dazu, dass das Fahrzeug wie eine Kreuzung aus Seifen-Kiste und Euro-Fighter aussieht. Letzteres ist keine Überraschung, denn für Acabion-Konstrukteur Maskus kann es in Zukunft nur noch darum gehen, aerodynamisch optimierte Fahrzeuge zu bauen. Das gilt aus seiner Sicht gerade bei Fahrzeugen, die in Metropolen unterwegs sein sollen. Sein Ziel ist es, Fahrzeuge zu bauen, die mindestens zehnmal so energieeffizient sind, als die herkömmlichen Fahrzeuge wie in KFZ Blog berichtet.

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Prototypen gibt es auch schon – einen Zweisitzer. Aber Konzepte für neun Sitze gibt es auch schon. Für Markus ist das Acabion bereits der Nachfolger des Autos. Deshalb gehen seine Visionen auch schon weiter: Er stellt sich vor, dass der Acabion auf einem eigenen Hochgeschwindigkeits-Straßennetz unterwegs ist – mit Schallgeschwindigkeit. Dann bräuchte man – nach seiner Aussage – gerademal zwei Stunden, um einmal um die Erde zu reisen.

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Lissy Pernthaler hat mit dem Erfinder Peter Maskus von Acabion in Berlin ein sehr gutes Interview über das „Auto der Zukunft“ gemacht. Hier gibt es auch noch ein sehr gutes Interview mit digiscape.

BamBoo die Schweizer Bambus Auto Innovation

Rinspeed ist ein kleines Schweizer Unternehmen, das regelmässig auf dem Genfer Automobilsalon mit ihren teils spektakulären Konzeptfahrzeugen und Ideen für Aufsehen sorgt.

Auf klare Formensprache und als „spartanisch“ zu bezeichnendes Design setzt der Schweizer Autodesign-Individualist und Erfinder Frank M. Rinderknecht bei seiner jüngsten Kreation für den Genfer Automobilsalon 2011. Deren Name „BamBoo“ ist zugleich Programm: Das viersitzige Auto ähnelt einem erwachsen gewordenen Golfcar oder Strandbuggy, diverse Teile des Innenraums sind tatsächlich aus dem Naturmaterial Bambus gefertigt. Besonderer Clou: An Bord des Buggys der Neuzeit befindet sich auch ein faltbares Zweirad für die letzte Meile.

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„Wessen Blick nicht vernebelt ist durch PS-Orgien, Chromlametta und Höchstgeschwindigkeitsrausch“, der bekomme „den Kopf frei für neues und luftiges Denken. Kein Schnick. Kein Schnack“, informiert der den ersten Bildern beiliegende Waschzettel. Ein Anspruch, der mit dem unkonventionellen Mobil auf den ersten Blick zweifellos erfüllt wird. Ob das „Bambusmobil“ in Sachen Alltagstauglichkeit allerdings mit den modernen Serienautos unserer Zeit mithalten könnte, wäre noch zu beweisen. Wie bereits gesagt auch im übertragenen Sinne: Nomen est omen. Bambus eben.
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Allerdings geht es dem Schweizer, der sein Geld in den 80er Jahren zunächst mit Sonnensegeln verdiente, mit seiner Firma Rinspeed um etwas ganz anderes. Seit 1991 hat es sich der eigensinnige Eidgenosse zur Aufgabe gemacht, auf jedem Genfer Salon eine Studie vorzustellen, die mit gängigen Konventionen des Automobildesign bricht und inspiriert. Was Rinderknecht auch mit seinem jüngsten Baby namens „BamBoo“ augenscheinlich wieder einmal gelungen ist.

Die BamBoo Design Innovation ist auf dem Genfer Automobilsalon vom 3. bis 13. März 2011 zu besichtigen und wird für reichliche Bewunderung sorgen.