Die 3D Drucker

Das Handelsunternehmen Suvema aus dem Schweizer Biberist ist bekannt für die Vertretung von Maschinen für die spanabhebende Fertigung: Akira-Seiki, Citizen, Okuma, Sugino und seit November 2011 3D-Systems und Ihre 3D-Produktionsanlagen für das Profi 3d Drucken wo einfach die Dreh- oder Fräsmaschinen zu teuer oder eben es einfach nicht schaffen.

suvema

Ein nicht-toxisches Wachsstützmaterial sorgt für eine einfache und schnelle Stützenentfernung bei komplexen, unzugänglichen internen Strukturen. Ob Teile für den Funktionstest, als Kommunikationsmodelle oder beim Fertigen von Gussmodellen, als Hilfe bei der Konzeptentwicklung, dem Feinguss von Schmuck oder in vielen anderen Bereichen: die professionellen HD3000-Drucker beschleunigen den Prozess und arbeiten dabei äusserst detailgenau.

3d drucken

Die Entwicklung von 3D-Druckern stellt einen gewaltigen Wandel (zum nachhaltigen Produzieren) dar und kann ein jahrhundertealtes Prinzip beenden, nämlich Produkte aus Rohlingen und nur mit großen Verschnittmengen herzustellen. 3D-Drucker setzen nur soviel Material ein, wie tatsächlich benötigt wird. „Je kleiner die Stückzahl und je komplizierter das gewünschte Bauteil geformt sei, desto eher rechnet sich der 3D-Druck“.

Als Handelsunternehmen mit 30 Jahren Erfahrung in der spanabhebenden Bearbeitung vertritt Suvema AG die Markenprodukte renommierter Hersteller. Hier finden Sie modernste Werkzeugmaschinen, welche kompromisslos auf die wirtschaftliche, hochpräzise Teilefertigung ausgerichtet sind. Diese technologische Kompetenz setz das Unternehmen Selbstverständlichkeit voraus. Das besondere Augenmerk richten Sie auf die individuelle und engagierte Kundenbetreuung vor und nach dem Kauf. Dazu gehört eine ausgebaute Schulungs- und Service-Infrastruktur, die für Ihre Kundschaft heute genau so wichtig ist wie die Leistungsfähigkeit der Werkzeugmaschine.
Mit dieser Philosophie ist es Suvema AG gelungen, als unabhängiger Lieferant am Schweizer Markt erfolgreich aufzutreten.

Die Schweizer 3D Drucker Innovation

Die Hightech-Werkstatt «Fablab» der Hochschule Luzern wurde ein 3-D-Drucker fürs kleine Budget entwickelt. Das faszinierende Erfindung kann aus digitalen Plänen ein dreidimensionales Plastikobjekt drucken ideal für alle Designer und Erfinder.

Am Computer gestaltete Gegenstände können schnell und unkompliziert hergestellt werden. Gerade lässt die Maschine einen Armreif aus Plastik vom Stapel. Die Schweizer Innovation könnte die Zukunft verändern, meint Manager der Einrichtung Roman Jurt. «In fünfzig Jahren oder so ist es vielleicht so, dass ganz viele Sachen nicht mehr im Einkaufszentrum gekauft, sondern selber hergestellt werden.»
fablab
Was ist ein FAbLab?
Personal Digital Fabrication – das Herstellen von persönlichen Dingen mittels moderner (digitaler) Technik. Das Konzept ist simpel: In einer High-Tech-Werkstatt, ausgestattet mit Maschinen zur schnellen Herstellung von Prototypen, kann beinahe alles hergestellt werden – und dies sehr einfach, schnell und für alle! FabLabs entstehen überall auf der Welt. In westlichen Städten sowie in Afghanistan oder Afrika. Im weltweiten Netzwerk tauscht man sich über Kontinente hinweg aus und teilt so Erfahrungen, Fragen und Ideen mit anderen Spezialisten aus. Und das FabLab Luzern? Das FabLab Luzern ist ebenfalls Teil dieses Netzwerkes. Wir sind an der Hochschule Luzern angegliedert und werden von der Gerbert Rüf Stiftung unterstützt. Das FabLab Luzern bietet neben den technischen Möglichkeiten insbesondere auch das Wissen und die Erfahrung zur Entwicklung von innovativen und nachhaltigen Produkten.

Auch andere Erfindungen des Entwicklungslabors sind einfach, aber sehr wirkungsvoll. Ein Gerät, das die Wasserqualität mit einfachsten Mitteln überprüfen kann. Auch ein Fablab in Japan testet aktuell das Gerät auf Herz und Nieren. Es wird gar erwogen, den Wassertester bald an Schüler zu verteilen. Eine Aktion mit Sinn. Denn gerade in Erbebengebieten seien grosse Teile des Trinkwassers verschmutzt, meint Roman Jurt.

Das Wissen von Fablab Luzern wird allen Fablabs der Welt zur Verfügung gestellt, damit Erfindungen schneller weiterentwickelt werden können.

Günstige Prototypen mit 3D-Drucker

Heute eine hilfreiche Innovation die nicht aus der Schweiz kommt aber sicherlich hilfreich sein könnte für die Erfinder und Designer bei der Produktion von Prototypen und Muster.
Dreidimensionales Drucken und schichtweise Aufbau räumlicher Objekte aus Kunststoff war vielen Erfindern und Designern nicht möglich. Rund 20.000 Euro kosten die auch „Rapid Prototyping“ genannten Geräte, um aus computergenerierten 3D-Designs Prototypen oder Prothesen herzustellen, erst in jüngerer Zeit kamen professionelle 3D-Printer unter 8.000 Euro auf den Markt.

makerbot

Jetzt gibt es quasi für Erfinder und Designer auch Bausätze für einfacher gestrickte 3D-Drucker um weniger Geld. Das amerikanische Startup MakerBot bietet den „Thing-O-Matic“-3D-Printer über den britischen Online-Vertriebspartner Robosavvy.co.uk um 1.167 Euro an. Pioniergeist ist nötig, nicht nur um sich in die Welt des 3D-Druckens hineinzufinden, sondern auch um das Gerät zusammenzubauen.

Bis zur maximalen Größe eines Würfels von 12,5 Zentimeter Seitenlänge können die Objekte groß werden; größere Teile müssen aus kleineren zusammengesetzt werden. Theoretisch können so auch die Kunststoffteile des Thing-O-Matic nachgebaut werden. Hersteller MakerBot betreibt eine Plattform Thingiverse zum Austausch von 3D-Design zum Download und eigenem Ausdruck. Hier finden sich Werk- und Spielzeug, Bausätze und diverse Erfindungen. Auf dem eigenen Makerbot Shop Verakufen Sie auch bereits diverse Geräte und Bausätze.

Die Objekte werden aus dem auch für Legosteine verwendeten Kunststoff ABS hergestellt. Alternativ kann auch PLA-Kunststoff auf Maisbasis verwendet werden, beim Drucken riecht es dabei nach Waffeln. Gemessen an teuren Industriegeräten ist Thing-o-Matic relativ grob in der Auflösung – Nacharbeiten mit Schleifpapier ist möglich.

Das Innovative System ist wirklich sehr gut wenn man Prototypen und einzelne Stücke machen möchte. Dieser 3D Drucker wird sicherlich auch bald ein Platz in unserem Erfinderladen bekommen. Mehr Infos und Kreative die es bereits verwenden findet man in der MakerBot Industries Facebook Gruppe .