Klare Architektursprache und Solaranlagen passen bestens zueinander. Dies beweisen das Gebäude der IUCN (International Union for Conversation of Nature) in Gland, Schweiz, und das Einfamilienhaus auf der alpinen Sonnenterrasse von Ruschein, ebenfalls in der Schweiz. Beide erhielten den Schweizer Solarpreis 2010 und beide fangen die Sonne mit Solarmodulen des japanischen Technologiekonzerns Kyocera ein, einem der führenden Hersteller im Bereich der Photovoltaik.
Der Schweizer Solarpreis ist eine Auszeichnung für Personen und Institutionen, die sich zugunsten der Solarenergie engagieren. Unter der Schirmherrschaft des Bundesamtes für Energie wird er für Gebäude, die hinsichtlich des Energieverbrauchs in innovativer und optimaler Weise konzipiert sind, sowie für die besten Installationen im Bereich erneuerbare Energien verliehen.
Der moderne Hauptsitz der IUCN erhielt den Schweizer Solarpreis für die gelungene Erweiterung seines Gebäudekomplexes. Die im Flachdach integrierte 146 kWp Photovoltaik-Anlage besteht aus 693 Solarmodulen von Kyocera, Typ KD210GH-2PU, und deckt die Hälfte des Gesamtenergiebedarfs. Die Anlage erzeugt gut 139.700 kWh pro Jahr und versorgt die Wärmepumpen jährlich mit rund 35.000 kWh Solarstrom. Dadurch wird der CO2 Ausstoß des Gebäudes – im Vergleich zu einem ähnlichen Bau – um etwa 103,5 t pro Jahr gesenkt.
Das schön gestaltete Einfamilienhaus der Familie Cadruvi/Joos im sonnigen Ruschein im Bündner Oberland steht auf einer Höhe von 1184 Metern. In der Begründung für den Solarpreis heißt es, dass die klare und moderne Architektursprache durch die gut integrierte, multifunktional als Dachfläche und Energieanlage wirkende 6,5 kWp Photovoltaik-Anlage besticht. Die Anlage besteht aus 50 rahmenlosen Modulen von Kyocera , die mithilfe von entsprechenden Montagesystemen in das Gebäudedach integriert wurden. Das Ergebnis ist eine ästhetische einheitliche Photovoltaik-Anlage. Diese liefert jährlich rund 7.700 kWh Strom. Damit deckt sie mit der solarthermischen Anlage 100 Prozent des Gesamtbedarfs und erzeugt pro Jahr einen Stromüberschuss von 813 kWh. Deshalb – und auch wegen der bestechenden Architektur – ging auch der Norman Foster Solar Award 2010 für PlusEnergieBauten an dieses Einfamilienhaus.
Kyocera-Produkte gehören seit jeher zu den leistungsstärksten am Markt. Das ist auch der Grund, weshalb die Solaranlagen von Kyocera gerade für Orte mit extremen Wetterbedingungen – wie in den schweizerischen Alpen – ausgewählt werden. Sie halten extremen witterungsbedingten und mechanischen Belastungen ohne Schäden stand. Kyocera legt Wert darauf, dass das Unternehmen bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abdeckt. So kann Kyocera für Qualität und Leistung der Module garantieren.