Enrique Fernandez de la Barrera, VID-Absolvent 2008, hat einen Red Dot Design Award 2010 in der Kategorie „Recreation“ gewonnen. Mit seinem Team hat er einen durchsichtigen Fussball namens CTRUS entworfen. Es ist der erste durchsichtige, mit Elastomeren überzogene Ball, der ohne Luft funktioniert und durch seine elektronischen Bestandteile Informationen wie Kick-Kraft, Geschwindigkeit und seine eigene Position messen kann.
Ein Fußball mit High-Tech. Bewegungs- und Ortungs-Sensoren, eine organische Struktur statt Luftdruck und eine Kamera mit ausgefuchster Software, um das Spiel endlich aus der Perspektive des Balls verfolgen zu können.
Der Aufbau ahmt den Effekt eines mit Luft gefüllten Balls nach, so dass der CTRUS genauso gut wie ein echter Ball gespielt werden kann. Im Inneren befindet sich die Elektronik inklusive Beleuchtung. Die Farbe des Balles kann sich, je nach Spielsituation, ändern. Wenn ein Tor geschossen wurde, er im Abseits landet oder außerhalb des Spielfeldes gerät.
Er kann sowohl die Trittkraft und seine Bewegungsgeschwindigkeit messen, als auch seinen Standort im Bezug auf das Fußballfeld angeben. Eine automatische Kameraverfolgung für das Fernsehen kann mit ihm auch realisiert werden. Um das zu können ist der Ball mit GPS und RFID ausgestattet. Da RFID eine sehr begrenzte Reichweite hat, müsste das Spielfeld wohl mit Sensoren ausgestattet werden.
So macht Fußball mit dieser Erfindung noch mehr Spaß !
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