Wussten Sie, dass Eurostat mehr als 4.000 Statistiken kostenlos und teilweise täglich aktuell zur Verfügung stellt?
Dieses großteils ungenutzte Potential und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten sind Grundlagen für unsere Neuen Produkte.
Die Kombination von Unternehmensdaten und statistische Daten spielt bei Analysen und daraus basierende Entscheidung eine wichtige Rolle.
Die Statistical Data and Metadata eXchange (SDMX) Initiative wurde 2001 von sieben Organisationen gegründet, die im statischen Bereich auf internationaler Ebene tätig sind. Mit dem Internet und dem World Wide Web wurde der Datenaustausch stark vereinfacht und nahm in den letzten Jahren stark zu, jedoch gibt es viele unterschiedlichen Formate und nicht standardisierte Konzepte. Aus diesem Grund wurde ein einheitlicher Standard entwickelt, um effizientere Prozesse für den Austausch von statischen Daten und Metadaten zu ermöglichen.
Ein Beispiel – Analyse der letzten Marketingkampagne: Fragestellungen wie z.B.“ In welcher Region war meine Marketingkampagne am erfolgreichsten?“ können einerseits mit den traditionellen Kennzahlen wie Rücklauf, Umsatz, Gewinn, etc. beantwortet werden. Bezieht man auch statistische Daten mit ein, können daraus neue, zusätzliche Erkenntnisse gewonnen und Zusammenhänge analysiert werden, wie z.B. Wie sieht das Wirtschaftswachstum in diesem Bereich aus, gibt es Zusammenhänge mit demografischen Daten wie Altersstrukturen, Geschlecht in dieser Zielgruppe. Wie sieht das prognostizierte Wachstum in diesem Bereich aus, gibt es Zusammenhänge mit Arbeitslosigkeit, etc.
Die Liste der Eurostat-Statistiken ist umfangreich. Die Gliederung erfolgt nach verschiedenen Themen wie z.B. allgemeine und regionale Statistiken, Wirtschaft, Finanzen, Bevölkerung, Industrie, Internationaler Handel, Dienstleistungen, Landwirtschaft, Verkehr, Umwelt, Energie, Wissenschaft und Technologie.
Als Format für den Austausch bzw. dem Konsum von statistischen Daten verwendet Eurostat sowie viele andere Organisationen SDMX (Statistical Data and Metadata eXchange). Dies ist ein auf XML basierender Standard, der alle zu einer Statistik notwendigen Daten sowie alle beschreibenden (Meta)daten beinhaltet.
Auf der diesjährigen SDMX-Konferenz 2012 in Paris stellte Markus Krenn von der BIA Business Intelligence Accelerator GmbH zwei neue Produkte vor:
1. SDMX Viewer for Excel – um sehr schnell statistische Daten vom SDMX-Format in Microsoft Excel importieren und automatisch in eine Pivot Tabelle laden zu können.
Einsatzgebiet ist überall dort, wo statistische Daten (im SDMX Format) in Excel angezeigt und ggf. visualisiert oder weiterverarbeitet werden müssen.
2. SDMX Accelerator for SSIS – SDMX Daten können in SQL Server Integration Services als Datenquelle integriert werden.
Einsatzgebiet ist überall dort, wo statistische Daten, die im SDMX Format vorliegen, in eine Datenbank geladen werden müssen, z.B. um regelmäßig die Tabellen für eine BI-Lösung mit aktuellen statistischen Daten zu versorgen.
Weitere Informationen zu den Produkten, kostenlose Testversionen sowie den gesamten Vortrag von der SDMX-Konferenz in Paris finden Sie unter https://www.biaccelerator.com/
Wir haben bereits hier über die Innovation für Business Intelligence-Prozesse geschrieben. BIA Business Intelligence Accelerator® ist ein Visual Studio Add-In, das SQL Server Integration Service (SSIS)-Pakete anhand frei definierbarer Vorlagen generiert. Einsatzmöglichkeiten sind überall dort, wo Daten extrahiert, geladen und transformiert werden müssen. Durch den flexiblen SSIS-Generator erhalten Sie Pakete von wesentlich höherer Qualität, als bei manuell erstellten SSIS-Paketen. Die oft sehr zeitintensive Erstellung und spätere Pflege der einzelnen SSIS-Pakete fällt weg.
Mit dem BIA Business Intelligence Accelerator® Einsatz ist eine Reduzierung der Entwicklungszeit um bis zu 50% möglich.
Durch einen 3-stufigen Ansatz wird die Entwicklungszeit sowohl während der Entwicklungsphase, als auch bei der späteren Wartung und Instandhaltung nachhaltig gesenkt:
1. Vorlagenbasierter Ansatz: Mit der Software werden bereits viele verschiedene Vorlagen ausgeliefert, die die wichtigsten Datenintegrationsszenarien abdecken. Der Benutzer kann natürlich diese nach seinen eigenen Vorstellungen abändern oder auch eigene Vorlagen erstellen und verwenden.
2. Flexibler SSIS-Generator: Anstatt wie bisher alle SSIS Pakete manuell zu erstellen, leitet der SSIS-Generator diese automatisch von den eingesetzten Vorlagen ab. Ändert sich etwas am ETL-Prozess, an den Vorlagen oder an einem Quellsystem, werden die betroffenen Pakete einfach über den Generator aktualisiert (bisher war dazu viel manueller Aufwand notwendig).
3. Integrierte Dokumentation: Durch die integrierte Dokumentation erhält der Anwender eine umfassende, stets aktuelle Dokumentation seines Data Warehouse.