Fettspritzer und wellige Seiten waren gestern. Die Kochbücher der Zukunft sind digital und einfach abwischbar. Zumindest, wenn es nach dem Basler Designer Philipp Gilgen geht. Er hat Coo.Boo erfunden und entworfen – und gewann damit diverse Designmessen Preise wie Madrid Fusion Award for Design and Technical Innovation 2008 in Spanien oder iF Concept Award Product in Deutschland. Dabei war sein Design ursprünglich nur als Semesterprojekt für die Fachhochschule gedacht.
Coo.Boo lädt sich via Wireless Lan Kochrezepte aus dem Internet. Die besten können gespeichert werden. Außerdem gibt es eine Timerfunktion, die hilft, das Kochen von Vor-, Haupt- und Nachspeise so zu koordinieren, damit alles zur rechten Zeit fertig wird.
Die Zahl der Anwendungsmöglichkeiten geht ins Unendliche. Man könnte zum Beispiel auch Kochvideos aufspielen. Aber ich denke, die ersten Versionen des Coo.Boo werden eher übersichtlich. Durch die Verbindung mit dem Internet kann man ja jederzeit Softwareupdates machen.
Das ist ja eine geniale Erfindung. Da könnten wir dann auch gleich alle unsere Rezepte des Monats darauf abspeichern.
Bei uns hat schon der WILLHABEN-Effekt eingesetzt.
Liebe Grüße nach Wien,
das Team der Schick-Seitenblicke