25 Jahre IFJ – Institut für Jungunternehmen

Seit 1989 dreht sich beim IFJ Institut für Jungunternehmen alles um den Traum der eigenen Firma. Das IFJ hat in den letzten 25 Jahren mehr als 60‘000 Unternehmer/innen auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet, in den Trainingsmodulen von venturelab gefördert und mit Startkapital der philanthropischen Initiative venture kick unterstützt.

IFJ 25 Jahre
Der Jubiläumsevent findet am: Donnerstag, 28. August 2014 Welcome ab 17:30 Uhr, Start um 18:00 Uhr Triibhuus, Salzweg 50, Zürich-Altstetten

Am Event erwarten Sie rund 300 Persönlichkeiten aus der Startup-Szene, von den Key Playern der Schweizer Startupförderung, über Vertreter/innen privater Stiftungen hin zu namhaften Investoren und zahlreichen preisgekrönten Startups.
Mit dem IFJ-Gründer und Geschäftsführer Beat Schillig wagen die Macher den Rück- und Ausblick auf 25 Jahre IFJ und die Entwicklung der Schweizer Startupszene.
Im Podiumsgespräch mit Exponenten deren Premium Partner gewinnen Sie weitere spannende Insights aus der Welt des Jungunternehmertums.
Mit dabei sind:
– Thomas Köberl, Mitgründer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Abacus
– Patrik Linder, Leiter Mehrkanal- und Kundenmanagement der Mobiliar
– Nicole Walker, Leiterin Marketing Geschäftskunden der PostFinance
– Roger Wüthrich-Hasenböhler, Leiter KMU der Swisscom

Mit besondere Freude wird das Referat von Boris Grundl erwartet. Der Starcoach fesselt mit seinen Referaten nicht nur Führungskräfte in Grossunternehmen wie Novartis oder BMW, sondern auch den Deutschen Bundestag.

5 Gründungen zu gewinnen

Wer zwischen dem 1. Juni und 7. Dezember 2014 seine Einzelfirma, GmbH oder AG übers IFJ gründet, nimmt automatisch an der Jubiläumsverlosung teil und hat die Chance, eine von fünf Firmengründungen zu gewinnen. Gemeinsam mit unseren Premium-Partnern Abacus, Mobiliar, PostFinance und Swisscom veranstalten wir fünf Spezialanlässe. An jedem Event wird jeweils ein Gewinner gezogen, der seine Gründungskosten* zurückerstattet bekommt.

Über das IFJ Institut für Jungunternehmen
Als führende Anlaufstelle für Startups in der Schweiz bietet das IFJ nationale Förderprogramme (www.venturelab.ch), einen Seed-Fonds (www.venturekick.ch), Online-Firmengründung, Business- und Buchhaltungs-Lösung, Intensivkurse, Businessplan-Tools, Networking-Events sowie diverse Online-Plattformen als kostenlose Know-how- und Informationsquellen. Namhafte Partner (u.a. Abacus, Mobiliar, PostFinance, Swisscom, Bisnode, Google, HP, Microsoft, Mobility, PwC, SECO) setzen auf die Zusammenarbeit mit dem IFJ.

EUREKA: Innovationsmotor in Europa

Die Schweiz hat den Vorsitz im EUREKA-Programm übernommen, das die Forschung und industrielle Entwicklung auf dem europäischen Kontinent fördern soll. Das Projekt unterstützt die Unternehmen insbesondere bei der Entwicklung innovativer Produkte oder Dienstleistungen, indem es sie mit ausländischen Partnern, Unternehmen oder Forschungsinstituten in Kontakt bringt. Ein B2B-Treffen findet beispielsweise am 19. November 2014 in Basel statt. Viele Schweizer KMU haben bereits von dieser europaweiten Zusammenarbeit profitiert. Ihre Berichte sowie die Schwerpunkte des Schweizer Vorsitzes können Sie im Monatsthema auf dem KMU-Portal nachlesen.

eureka

„Die Grundidee des Projekts ist es, grenzüberschreitende Synergien in der industriellen Innovation zu ermöglichen“, erklärt Andreas Gut, EUREKA-Projektkoordinator beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). „In gewisser Weise ist EUREKA die perfekte Verkörperung der schweizerischen Werte in puncto Innovation. Insbesondere in dem Sinne, dass das Programm günstige Rahmenbedingungen bietet, den Projektträgern aber keine speziellen Themen aufdrückt, sondern ihnen sehr viel Freiheit lässt.“

Für das Jahr ihres Vorsitzes hat sich die Schweiz vier Prioritäten gesetzt. „Erstens wollen wir, dass EUREKA enger mit den nationalen Förderagenturen wie der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) zusammenarbeitet“, betont Andreas Gut. „Zweitens wollen wir das Netzwerk verstärken, indem wir die Zusammenarbeit mit den assoziierten Mitgliedern ausbauen. Der dritte Punkt betrifft eine bessere Koordination zwischen dem Programm und den anderen Instrumenten der Forschungsförderung wie zum Beispiel Horizon 2020. Und schliesslich sollte sich EUREKA stärker an den Bedürfnissen der beteiligten Unternehmen orientieren.“

eureka schweiz
Unterstützung für innovationsstarke KMU
EUREKA fördert alle Forschungs- und Entwicklungsbereiche mit Ausnahme der militärischen Forschung. Das gemeinsame Ziel besteht darin, innovative Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. „Das Programm besteht aus drei Hauptkomponenten“, erläutert Andreas Gut. „Das Programm Eurostars richtet sich an KMU, die selbst im Bereich Forschung und Entwicklung aktiv sind. Des Weiteren gibt es die so genannten Cluster, von denen wir im Moment sieben haben. Das sind langfristig angelegte Initiativen der Industrie, die den grossen europäischen Unternehmen die Möglichkeit bieten, Partner in der Forschung, insbesondere an den Fachhochschulen, zu finden. Und schliesslich gehören noch vier thematische Netzwerke, die Umbrellas, dazu. Dahinter steht der Gedanke, den Mitgliedstaaten bei der Vernetzung zu helfen, damit wichtige strategische Fragen im sozialen, wirtschaftlichen oder ökologischen Bereich behandelt und so gemeinsam neue EUREKA-Projekte gestartet werden können.“

Das Programm Eurostars, das vor sieben Jahren eingeführt wurde, hat schon vielen Schweizer KMU die Entwicklung innovativer Produkte ermöglicht. So entstand zum Beispiel für das Projekt ASM-Gridsim eine Kooperation zwischen der Firma Regatron AG mit Sitz in Rorschach im Kanton St. Gallen, dem Austrian Institute of Technology (AIT), der grössten ausseruniversitären Forschungseinrichtung Österreichs, und der ETH Zürich. Die drei Einheiten haben gemeinsam einen Simulator für Stromnetze entwickelt, der sämtliche vorstellbaren Szenarien durchspielen kann. „Durch die Teilnahme an einem Eurostars-Projekt konnten wir nicht nur unser Know-how erweitern, sondern auch neue Erkenntnisse über den Zustand des Marktes gewinnen“, berichtet Marco Sieber, Entwicklungsleiter bei Regatron AG. Das Programm ASM-Grid-Sim wurde zwischen 2011 und 2013 entwickelt und anschliessend auf den Markt gebracht.

Ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist ein Projekt, das von der Firma Mcc Aviation mit Sitz in Grandvaux getragen wird. Das Waadtländer Unternehmen, die älteste Gleitschirmmarke der Schweiz, hat beschlossen, sich mit tschechischen Partnern zusammenzutun, um eine neue Generation von Stoffen zu entwickeln, die in Luftsportarten wie Base-Jumping oder Fallschirmspringen verwendet werden können. „Die Forschung im Textilbereich nimmt ab oder aber sie richtet sich auf extrem spezifische Anwendungsbereiche. Die einzigen signifikanten Fortschritte in den letzten Jahren gehen auf das Konto der privatwirtschaftlichen Forschung“, stellt Alexandre Paux, Entwicklungschef bei Mcc Aviation, fest. „Allerdings wird es immer unwahrscheinlicher, dass ein Unternehmen alleine alle Phasen von den ersten Studien bis zur Entwicklung und Prüfung eines Stoffes bewerkstelligen kann, der neun Qualitäts- und Sicherheitskriterien erfüllen muss bzw. ab einem gewissen Alter sogar mehr als zehn.“ Das von Mcc Aviation und seinen Partnern entwickelte Material der neuen Generation wird voraussichtlich 2017 auf den Markt kommen.

Swiss Technology Award 2014

Der Swiss Technology Award ist der größte Preis für technologische Errungenschaften in der Schweiz.
Bewerben können sich bis 31. August 2014 Schweizer Firmen, Hochschulen und Universitäten. Der Preis wird am 20. November 2014 verliehen.

Der Swiss Technology Award wird in den drei Kategorien Inventors, Start-up und Sustainability Leader vergeben.

swiss technology award 2014
Inventors
Sie haben bei Ihren Forschungs- oder Entwicklungsarbeiten einen Durchbruch erreicht und sind auf dem Weg, mit einem Prototyp die Funktionsfähigkeit Ihrer Idee zu zeigen. Ihre Priorität liegt schwerpunktmässig im Bereich der Technologie und noch nicht so sehr beim Business Plan.

Praxisnähe
R&D-Projekt
Industrienahes Technologie-Projekt
Konkrete Projektidee mit Erfolgschancen
Eigenes Rechtssubjekt nicht zwingend / vor Gründung einer Firma

Start-up
Sie haben die Umsetzung Ihrer Idee bereits mit einer Betriebsstruktur konkret in die Hand genommen. Ihr Produkt ist definiert, Prototypen existieren idealerweise. Sie haben sich eingehend mit den Finanzierungs-, Produktions- und Vermarktungsmöglichkeiten auseinandergesetzt und können einen soliden Business Plan vorweisen.

Funktionierender Prototyp
Firma gegründet
Markt- und Kundenrückmeldungen bereits vorhanden
Firma nach 2006 gegründet
Erste Umsätze realisiert

Sustainability Leader
Sie sind eine etablierte Firma mit einem bestehenden und erfolgreichen Produkteportfolio. Ihre F&E-Aktivitäten haben zu einem neuen, überzeugenden Projekt geführt, welches klare Vorteile im Bereich von ökologischer, ökonomischer und/oder gesellschaftlicher/sozialer Nachhaltigkeit führt. Das Projekt verspricht ein Produkt mit klaren, verbesserten Leistungen gegenüber dem aktuellen Stand der Technik. Durch neue technologische Entwicklungen, dem Einsatz von neuen Materialien oder Verfahren und/oder allgemein einer besseren Ressourceneffizienz trägt Ihre Innovation zur Lösung globaler Herausforderungen bei und erschliesst neue Märkte oder schont Ressourcen.

Firma vor 2005 gegründet
Bereits andere Produkte am Markt
Kennzahlen belegen die verbesserte Ressourceneffizienz / die gesellschaftliche Nachhaltigkeit oder konkrete Einsparungen können belegt werden
Firma ist etabliert und Cashflow positiv

Auf der Swiss Technology Award 2014Online-Plattform können Sie sich zeitsparend und effizient bewerben.
Anmeldefrist: 31. August 2014.

Drei Schweizer Klima-Startups erhalten europäische Förderungshilfe für den Markteintritt

Der europäische Innovationsförderer Climate-KIC und der Zürcher Clean-Tech-Inkubator BlueLion spannen zum Thema Klima-Innovation seit Sommer 2013 zusammen. Am 9. April fand zum zweiten Mal der gemeinsame Förder-Wettbewerb im BlueLion Inkubator in Zürich-Schwamendingen statt – gleich 3 Schweizer Startups konnten sich für die Stufe 3 des innovate4climate Programmes qualifizieren. Das Ziel von Stufe 3 ist der Markteintritt der Startups.

Am 9. April fand der zweite Förderwettbewerb in den Räumlichkeiten des CleanTech-Inkubators BlueLion statt. Drei Schweizer Klima-Startups haben sich für die Stufe 3 des Förderprogramms qualifiziert und erhalten von Climate-KIC CHF 50’000.- Unterstützung, die für den Markteintritt verwendet werden. Folgende Startups wurden ausgezeichnet:

climate-KIC
ReWinner begeisterte die Jury mit ihrem Konzept der Wiederverwendung von ausgedienten und recycelten Schweizer Fenstern, Türen, Sanitäranlagen etc., die nun als erstes in Lettland erneut verwendet werden.

Eaternity überzeugte mit ihrem Ansatz, klimafreundliches & gesundes Essen für Firmenkantinen zu ermöglichen, mit klimafreundlichen Rezepten einem CO2-Rechner sowie einem CO2-Nachweis.

Captain Plant beeindruckte mit einem veganen Fast Food-Konzept. Die Produktion von 700 veganen Burgern spart im Vergleich mit Fleischburgern eine Tonne CO2 ein.

Nebst der finanziellen Unterstützung erhalten die Gewinner Arbeitsplätze im BlueLion Inkubator in Zürich-Schwamendingen und ein bedürfnis-gerechtes Business-Coaching in den Bereichen Strategie, Geschäftsentwicklung und Vermarktung sowie Zugang zu internationalen Startup Tours, Masterclasses und dem europäischen Climate-KIC Netzwerk.

Voraussetzung für die erfolgreiche Qualifikation war eine Absichtserklärung (LOI) eines ersten Kunden und der Nachweis, dass das Geschäftsmodell bei mindestens 100 potenziellen Kunden geprüft wurde.

Die für die 3. Stufe qualifizierten Schweizer Startups werden von dem Climate-KIC Affiliate Partner BlueLion gecoacht und unterstützt. Climate-KIC’s Schweizer Förderprogramm innovate4climate wird vom WWF Schweiz, dem Impact HUB Zürich und BlueLion umgesetzt.

bluelion
Über BlueLion
Die Stiftung BlueLion ist eine Non-Profit-Organisaton und wurde im Dezember 2012 auf Initiative der Stadt Zürich gegründet. Die Trägerschaft besteht aus der Stadt Zürich, der Zürcher Kantonalbank, der Swisscom, der ETH Zürich, der Universität Zürich, der Stiftung Effort für Zürich und Dr. Christian Wenger.

Der BlueLion Inkubator ist eine Keimzelle für Startup’s aus den Bereichen ICT und CleanTech und bietet innovativen Projekten in Zürich-Schwamendingen top-professionelle Infrastruktur, Administrationsdienste und systematisches Business-Coaching.

BlueLion arbeitet eng mit Hochschulen, der Startup Szene und Förderstellen zusammen. Das Schwesterunternehmen Startzentrum befindet sich in den gleichen Räumlichkeiten und unterstützt branchen-unabhängig Jungunternehmer zu allen relevanten Business-Themen, insbesondere durch kostenlose Erstberatungen, Anlässen wie Startupfair und Startupday sowie Büroräumlichkeiten für angehende Unternehmer.
Der ehrenamtlich tätige Stiftungsrat wird von Dr. Christian Wenger präsidiert. CEO der BlueLion Stiftung ist Gert Christen.

Über Climate-KIC
Climate-KIC, die Climate Knowledge and Innovation Community, ist eine europäische Initiative mit Schweizer Sitz an der ETH Zürich, deren Ziel es ist, Innovation und Unternehmertum zu fördern, um den Klimawandel zu verlangsamen und Anpassungsstrategien zu ermöglichen – national und europaweit. Im Jahr 2009 vom European Institute for Innovation and Technology (EIT) lanciert, vereint Climate-KIC heute in seinem Netzwerk über 200 Partner aus Forschung, Wirtschaft und öffentlicher Hand.

Die Kernaufgabe von Climate-KIC ist es, gemeinsam mit den Partnern Klimainnovationen, also innovative und nachhaltige Technologien und Dienstleistungen, zu entwickeln. Dies beinhaltet auch die gezielte Stimulierung und Förderung von Studierenden und Jungunternehmern, um einerseits die Anzahl Jungunternehmer zu steigern, andererseits die Überlebens- und Wachstumschancen der Startups zu verbessern. Offizielle Schweizer Partner im Climate-KIC Netzwerk sind: ETH Zürich und EMPA, Agolin, BlueLion Stiftung und Startzentrum Zürich Genossenschaft, South Pole Carbon Asset Management Ltd., IBM Research, greenTEG, electricfeel, Esri R&D Zurich, Esri Schweiz WWF Schweiz, seif – Social Entrepreneurship Initiative & Foundation (Stiftung und GmbH), Impact HUB Zürich. Direktor des Climate-KIC Swiss Centre ist Dr. Anaïs Sägesser.

Weitere Informationen: www.climate-kic.org, www.climate-kic.org/switzerland und www.innovate4climate.ch.

Gewinner Pionierpreis 2014

Das Startup AOT AG gewinnt den Pionierpreis 2014 des Technopark Zürich und der Zürcher Kantonalbank. Der Preis wurde dieses Jahr zum 24. Mal vergeben und würdigt technologische Innovationen, die dank unternehmerischer Pionierleistung kurz vor dem Markteintritt stehen. AOT entwickelt medizinische Geräte und Werkzeuge für Operationen, bei denen sich ein oder mehrere Knochen gezielt durchtrennen lassen, um beispielsweise Fehlstellungen im Schädel und Gesichtsbereich zu korrigieren.

pionierpreis
Das erste von AOT entwickelte Produkt ist ein computerunterstütztes, von Robotern gesteuertes Laser-Osteotom, genannt CARLO (Computer Assisted, Robot-guided Laser Osteotome). Das innovative medizinische Gerät schneidet Knochen kontaktfrei bei komplexen Eingriffen am Kopf oder bei anderen anspruchsvollen Operationen. CARLO ermöglicht neue Schnittgeometrien, ist äusserst präzise, fördert eine schnelle Heilung und verbessert die Sicherheit.

Markteinführung in ganz Europa
Der Markteintritt ist spätestens für Anfang 2016 geplant. Diesen Sommer werden in einer weiteren Untersuchung die erhöhte Präzision und einige neue Sicherheitssysteme überprüft. Die finalen klinischen Tests stehen für 2015 auf dem Programm, anschliessend wird der Markteinführung in Europa nichts mehr im Wege stehen. Prioritäre Zielmärkte werden öffentliche Spitäler und Privatkliniken sein.

Gegründet wurde AOT als Spin-off des Hightech-Forschungs-Zentrum der Universität Basel im Jahr 2011 von den beiden Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen Prof. Dr. Dr. Hans-Florian Zeilhofer und PD Dr. Dr. Philipp Jürgens, dem Software und Robotik-Ingenieur Prof. Dr. Philippe C. Cattin und demLaserphysiker Dr. Alfredo Bruno. Mittlerweile sind neun Mitarbeitende für AOT in Basel tätig, seit März 2014 ist das Unternehmen als Hersteller von Medizinprodukten nach DIN 13485:2012 zertifiziert.

Pionierpreis 2014 Gewinner

Preisverleihung
Der Pionierpreis 2014 wurde vor rund 360 Gästen übergeben. Prof. Dr. Gian- Luca Bona, Präsident der Stiftung Technopark Zürich und der Jury, hielt die Laudatio. Dr. Jörg Müller-Ganz, Präsident des Bankrates der Zürcher Kantonalbank, der Sponsorin des Pionierpreises, überreichte anschliessend den Preis im Wert von 98’696.04 Franken. Ehrengast war Monisha Kaltenborn, CEO von Sauber Motorsport AG und Teamchefin Sauber Formel 1 Team. An der Preisverleihung wurden zwei weitere Finalisten ausgezeichnet: Medyria AG entwickelt technische Lösungen für die Katheter-Navigation und für die Messung des Blutdurchflusses, Monolitix AG entwickelt und vermarktet innovative Mechanismen für die Medizin- und Mikrotechnik.

Über das Engagement der Zürcher Kantonalbank
Der Pionierpreis prämiert ein Projekt an der Schwelle zum Markteintritt, das sich durch besondere Innovationskraft, Marktnähe und gesellschaftliche Relevanz auszeichnet. Der Gewinner erhält von der Sponsorin Zürcher Kantonalbank die Preissumme von 98’696.04 Franken, was dem 10’000 fachen Wert der Zahl Pi im Quadrat entspricht. Die Zürcher Kantonalbank weist in der Finanzierung von Jungunternehmen langjährige Erfahrung auf. 2005 hat die Bank die Initiative PIONIER lanciert und investiert jährlich 10 bis15 Millionen Franken Risikokapital. Ziel der Initiative ist es, innovative Startups bereits in einer frühen Phase des Unternehmenszyklus mit professioneller Beratung und Finanzierungsmöglichkeiten zu unterstützen und damit den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern.

Über den Technopark Zürich
Der privat finanzierte Technopark Zürich ist das führende Technologietransferund Jungunternehmerzentrum der Schweiz. Sein Ziel ist die Schaffung nachhaltiger Arbeitsplätze. Unter einem Dach finden hier Hoch- und Fachhochschulen, Start-ups sowie etablierte Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Disziplinen zusammen und vernetzen ihre Kompetenzen. Im Haus ansässige Forschungseinrichtungen und Technologiegeber wie die ETH Zürich, das CSEM Zürich und die Hochschule für Technik Zürich unterstützen die praxisnahe Überführung neuer Technologien in den Markt. Der Technopark Zürich selektioniert, unterstützt und fördert Jungunternehmen im Aufbauprozess und realisiert vielfältige Projekte zur Umsetzung der Grundidee. Er hat den Pionierpreis ins Leben gerufen.

Top Employers Institute präsentiert die Top Employers Schweiz/Suisse 2014

Das international tätige Researchunternehmen Top Employers Institute prämierte gestern die 18 neu zertifizierten Top Employers Schweiz/Suisse.

Im Rahmen eines exklusiven Certification Dinners werden gestern Abend in Zürich die „Top Employers Schweiz/Suisse 2014“ ausgezeichnet. Damit bescheinigt das international tätige Institut den insgesamt 18 zertifizierten Unternehmen eine herausragende Personalpolitik und – praxis, die sich durch hohe Mitarbeiterorientierung und überdurchschnittliche Arbeitgeberleistungen auszeichnet.

Bewertet wurden die Teilnehmer in den fünf Kategorien Primäre Benefits (Vergütung), Sekundäre Benefits (u.a. Work-Life-Balance), Training und Entwicklung, Karrieremöglichkeiten sowie Unternehmenskultur Management.

Die diesjährigen Top Employer Schweiz/Suisse 2014 wurden am 20. Februar 2014 im Rahmen eines Certification Dinners des Top Employers Institute in Zürich offiziell bekanntgegeben. Fotograf Florian Grob, Copyright: Top Employers Institute 2014.

Die diesjährigen Top Employer Schweiz/Suisse 2014 wurden am 20. Februar 2014 im Rahmen eines Certification Dinners des Top Employers Institute in Zürich offiziell bekanntgegeben. Fotograf Florian Grob, Copyright: Top Employers Institute 2014.

Die Top Employers Schweiz/Suisse kommen auch 2014 aus wichtigen Wirtschaftsbereichen wie IT, Medizin & Pharma, Konsumgüter & Dienstleistungen oder Maschinen- & Anlagenbau und bilden einen Querschnitt der in der Schweiz operierenden Unternehmen.

Die besten Gesamt-Ergebnisse* im Rahmen der Zertifizierung erzielten in diesem Jahr:
1) Tata Consultancy Services Switzerland Ltd
2) F. Hoffmann-La Roche Ltd
3) Unilever Schweiz GmbH

* Top Employers Institute 2014: Top Employers Schweiz/Suisse.

top employers 2014

„Das Top Employers Institute gratuliert allen zertifizierten Teilnehmern. Mit der Zertifizierung erhalten aktuelle und potentielle Mitarbeiter einen zuverlässigen Beleg über die Arbeitgeberqualitäten eines Unternehmens“, erklärt Dennis Utter, Regional Director Germany, Austria, Switzerland and Poland. „Nur ein bekannter Unternehmensname und große Marken sind für viele Kandidaten und insbesondere für die wichtige Generation Y längst nicht mehr das einzige Kriterium bei der Arbeitgeberwahl.“
Durch die Teilnahme am Top Employers Benchmark erfahren Geschäftsführung und Personalentscheider zudem, wo sie im Vergleich zu anderen Unternehmen stehen und wie sie ihre Personalpolitik noch weiter optimieren können.

„Insgesamt ist das Niveau der teilnehmenden Unternehmen in diesem Jahr erneut gestiegen“, so Senior Project Managerin Veronique Thierry. „Verstärkt eingesetzt werden derzeit vor allem Initiativen im Bereich Sekundäre Benefits, das bedeutet zum Beispiel ein größeres Angebot an flexiblen Arbeitszeitprogrammen. Auch das Thema Talent Management und Mitarbeiterentwicklung steht sehr viel stärker auf Prioritätenliste als noch vor wenigen Jahren.“

top employers Schweiz 2014
Top Employers Institute 2014: Top Employers Schweiz/Suisse. Eine vollständige Liste der zertifizierten Top Employers Schweiz/Suisse 2014 ist zu finden unter: www.top-employers.com

Methodik
Zentraler Fokus der Zertifizierungsprogramme sind die konkreten Personalmanagement-Strukturen und -Programme, die die teilnehmenden Organisationen ihren Beschäftigten anbieten. Im Rahmen der Zertifizierung beantworten die Organisationen einen umfassenden Fragebogen zu den wichtigsten HR-Kriterien wie Primären Benefits, Sekundären Benefits & Work-Life-Balance, Training & Entwicklung, Karrieremöglichkeiten und Unternehmenskultur Management.

Die Datenerhebung beinhaltet einen mehrstufigen Audit-Prozess inklusive von Beleg- und Vor-Ort-Überprüfungen, der durch ein externes Audit des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Grant Thornton abgeschlossen wird. Alleinige Basis für die Zertifizierung sind die geprüften Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung. Nur die teilnehmenden Unternehmen, die die im Vorfeld definierten hohen Bewertungsstandards erreichen, erhalten jeweils jährlich die Zertifizierung des Top Employers Institute.

Top Employers Institute
Das Top Employers Institute untersucht als unabhängiges Zertifizierungsunternehmen weltweit Organisationen, die kontinuierlich hervorragende Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeitenden generieren. Optimale Mitarbeitendenbedingungen gewährleisten, dass sich Menschen persönlich und fachlich weiterentwickeln.
Das Institut mit Hauptsitz in Amsterdam identifiziert seit 1991 Top Employers weltweit. 2013 zählten über 800 Organisationen unterschiedlichster Branchen und Größenordnungen zu den zertifizierten Top Employers.

CRF Institute prämiert Top Employers 2013 – ein Rückblick auf Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen.

Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis 2013

Gute Ideen und ihre Umsetzung sind Geld wert: Am diesjährigen Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis, dem bestdotierten Schweizer Preis für innovative neue Geschäftsideen, wurden drei Jungunternehmen aus den Bereichen Nanotechnologie und Medizinaltechnik mit je 150‘000 Franken und drei weitere Startups mit je 50‘000 Franken prämiert. Verliehen werden die Preise von der Robert und Ruth Heuberger Stiftung, die den Förderwettbewerb in Zusammenarbeit mit der Standortförderung Region Winterthur und weiteren Projektpartnern durchführt.

schweizer jungunternehmerpreis

Zum sechsten Mal unterstützt der Winterthurer Immobilienunternehmer Robert Heuberger drei innovative junge Firmen mit je 150‘000 Franken bei ihrem weiteren Aufbau. Dieses Jahr ging das Preisgeld an zwei Zürcher Startups und ein in Lausanne und Zürich angesiedeltes Unternehmen, die alle drei im Bereich Nanotechnologie und Medizinaltechnik tätig sind:

CALCISCO aus Bern hat es sich zum Ziel gesetzt, den T50-Test zu kommerzialisieren, der Kalkablagerungen im Blut bestimmt;
SamanTree Technologies aus Lausanne und Zürich will mit seiner Mikroskopie-Technologie in der Krebsfrüherkennung wirksam werden;
SwissLitho aus Zürich bietet mit dem „NanoFrazor“ eine innovative Lösung für die Nanofabrikation an.

Je 50‘000 Franken erhalten: BoxTango, Romanshorn (Container- und Wechselbehälter-Transporte), Monolitix, Dübendorf (nachgiebige Mechanismen und Komponenten) und UrbanFarmers, Zürich (hochqualitatives Essen mit geringem ökologischen Impact).

„Innnovationsführerschaft ist seit jeher einer der Erfolgsfaktoren der Schweizer Wirtschaft. Ich bin sehr stolz und zufrieden, dass die sechs Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs diese Tradition mit zukunftsweisenden Produkten fortsetzen“, sagt Preisstifter Robert Heuberger.

Über den Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis

Mit einem Preisgeld von total 600’000 Franken ist der von der Standortförderung Region Winterthur organisierte Heuberger Winterthur Jungunternehmerpreis der bestdotierte Jungunternehmerpreis der Schweiz. Prämiert werden Geschäftsideen, Produkte oder Dienstleistungen aus der gesamten Deutschschweiz mit einem hohen Innovationsgrad und Wachstumspotenzial. Der Preis wurde zum sechsten Mal durch die Robert und Ruth Heuberger Stiftung vergeben.

In diesem Jahr sind 133 Bewerbungen eingegangen, welche von der Standortförderung Region Winterthur in Zusammenarbeit mit einem Selektionspartner begutachtet worden sind. Die sechs Finalisten haben ihr Unternehmen zudem zweimal vor zwei Jurys präsentiert: der Fachjury im Halbfinale und der Finaljury. Die Jurys bestanden aus namhaften Vertretern von Wirtschaft, Politik, Bildung und Journalismus.

„Dass der bestdotierte Jungunternehmerpreis der Schweiz bei uns in Winterthur verliehen wird, passt zur Entwicklung unserer Stadt. Auch wir mussten in den letzten zwei Jahrzehnten innovative neue Wege gehen, mit all den Herausforderungen, die dazu gehören“, sagt Michael Domeisen, Leiter der Standortförderung Winterthur, welche für die Robert und Ruth Heuberger Stiftung die Ausschreibung und Verleihung des Förderpreises vornimmt. Die drei Hauptgewinner sind verpflichtet, ein Drittel ihres Preisgeldes für Produkte oder Dienstleistungen von Unternehmen aus der Region Winterthur zu verwenden.

ReHaptix und CashSentinel gewinnen venture kick

Die beiden Gewinner des letzten venture kick Finale des Jahres stehen fest: Das Zürcher Startup ReHaptix entwickelte ein Testgerät für die Motorik von Armen und Händen, CashSentinel aus Yverdon überzeugte mit einer Online-Lösung für das sichere Bezahlen per Smartphone. Die Startups werden mit je 130‘000 CHF Startkapital unterstützt.

venturekick

Marie-Christine Fluet und Sophie Winkler-Payot, die Co-Gründerinnen von ReHaptix, haben ein ausgeklügeltes Testgerät für die Messung der Bewegungsfähigkeit und den Tastsinn von Händen und Armen entwickelt. Dank dieser Innovation kann die Rehabilitation von Patienten mit neurologischen Erkrankungen, etwa nach einem Schlaganfall, personalisiert werden.

Die optimierte Rehabilitation

rehaptix

ReHaptix, ein Spin-off der ETH Zürich, eröffnet Therapeuten und Patienten neue Perspektiven in der Diagnose und Rehabilitation. Mithilfe des Testgeräts von ReHaptix, kann die Qualität der ausgeführten Bewegungen durch die Messung von Koordination und Kraft exakt definiert werden. Die Patienten können die Testergebnisse sofort sehen und Fortschritte können erstmalig objektiv festgehalten werden. Durch diese Sichtbarmachung der individuellen Fortschritte, welche von blossem Auge nicht erkennbar sind, kann ein wichtiger Beitrag zur Motivation der Patienten im Zuge ihrer Rehabilitation geleistet werden. Dank diverser Partnerschaften sind bereits erste Prototypen in Kliniken in der Schweiz, Belgien und Kanada im Einsatz. Der Markteintritt ist für 2014 geplant. „Dank venture kick konnten wir unsere Visibilität Kunden und Partnern gegenüber erhöhen. Mit dieser Finanzierung können wir den Markteintritt beschleunigen und weiter an der Verwirklichung unseres Traums arbeiten“, führt CEO Marie-Christine Fluet aus.

Eine innovative und sichere Art der Bezahlung

cash sentinel
CashSentinel entwickelte eine Online-Lösung, dank welcher grössere Transaktionen (über 3000 CHF) sicher und flexibel per Smartphone ausgeführt werden können. Das System wurde am Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie an der HEIG-VD entwickelt. Julie Garg und Sylvain Bertolus, die Co-Gründer von CashSentinel, besetzen damit eine Marktlücke. CahSentinel ermöglicht etwa dem Käufer eines Gebrauchtwagens den ausgemachten Betrag online zu blockieren und nach der Inspektion des Autos vor Ort, per Smartphone zu bestätigen und die Überweisung an den Verkäufer auszulösen. Der Verkäufer erhält sofort eine Bestätigung und der ausgehandelte Betrag wird innerhalb von 24 bis 48h auf sein Konto überwiesen. Damit können die Deals sofort besiegelt werden, unabhängig von Wochentagen und Geschäftszeiten. Das Startup wurde bereits offiziell als Finanzintermediär anerkannt und plant den Markteintritt Anfang 2014. „venture kick war essentiel für uns“, kommentiert Julie Garg, Leiterin Strategie, den Finalsieg. „Durch venture kick konnten wir das Potenzial unserer Idee bestätigen und erhielten wertvolle finanzielle und strategische Unterstützung.“ Und CEO Sylvain Bertolus ergänzt: „Die finanzielle Unterstützung von venture kick kommt genau im richtigen Moment für uns, jetzt können wir uns zu 100% auf den Markteintritt vorbereiten.“

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im September 2007 haben 293 Gründerprojekte von 11,51 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die unterstützten Jungunternehmen haben bisher über 2‘000 zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen. Die Startups mit ihren hochinnovativen Projekten kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Diese haben bisher rund 400 Millionen Franken investiert.
Ziel von venture kick ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende, Forscher oder Professoren von schweizerischen Hochschulen, welche mit ihrer innovativen Geschäftsidee eine Firma gründen wollen.
Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen.

Innovative Linkempfehlungen:

> We support startups! www.ifj.ch
> Businessplan Software – einfach, schnell, professionell: www.business-navigator.ch
> 2 Millionen Startkapital pro Jahr für Startups: www.venturekick.ch
> Intensiv-Trainings für Hightech-Startups: www.venturelab.ch
> Hilfe Vermarktung von IPatenten und Erfindungen www.erfinderhaus.de

Curodont Repair gewinnt Swiss Technology Award 2013

Biotech-Zahnprodukt Curodont™ Repair gewinnt Swiss Technology Award 2013

Im Rahmen des Swiss Innovation Forums in Basel wurde die Credentis AG für Curodont™ Repair in der Kategorie «Start-up» mit dem Swiss Technology Award ausgezeichnet.

Die Innovationskraft der Curolox® Technologie und deren Umsetzung in Curodont™ Repair hat am Donnerstagabend 21. November, das Expertengremium beim Swiss Technology Award in Basel überzeugt. «Curodont™ Repair ist ein grosser Fortschritt für die Zahnerhaltung», sagt Robert Rudolf in seiner Laudatio bei der Preisverleihung. Für die Credentis ist der Swiss Technology Award ein Zeichen des Erfolgs, wie CTO Michael Hug erklärt, «Unabhängige Experten validieren die Innovation und deren Markttauglichkeit und honorieren den Mut uns auf diese Technologie und deren Potential zu fokussieren.»

Credentis AG, Bild: © SIF 2013

Credentis AG, Bild: © SIF 2013

Die regenerative Kariestherapie mit Curodont™ Repair wird in der Schweiz bereits von vielen präventionsorientierten Zahnarztpraxen angeboten. Die Curolox™ Technologie imitiert die natürliche Schmelzmatrix durch ein Gerüstes aus «intelligenten» Eiweissmolekülen, um so die natürliche Selbstheilungsfähigkeit der Zähen zu erweitern. Denn um gesund zu bleiben, regenerieren sich unsere Zähne tagtäglich durch Einbau von Mineralien aus dem Speichel befinden. Ist diese natürliche Remineralisierung beeinträchtigt, sei es durch schlechte Essgewohnheiten, Krankheit, Medikamenteneinnahme, oder im fortschreitenden Alter, wird der Zahnschmelz zunehmend demineralisiert, porös und damit anfällig für Karies.

Curodont™ Repair dringt in die Tiefe von initialen Defekten und bildet dort ein «Hilfsgerüst» aus Eiweissmolekülen. Jetzt können sich wieder Mineralien aus dem Speichel einlagern. In der Folge verschwinden die ersten Anzeichen einer Karies, der Schmelz baut sich auf natürliche Weise wieder auf. Der angegriffene Zahn gesundet.

curodont repair 2013

Das hochwirksame Zahngel Curodont™ Protect ist ein weiteres innovatives Produkt der Credentis, das die Curolox™ Technologie verwendet und wie ein biologisches Schutzschild wirkt. Durch regelmässiges Auftragen nach der Dentalhygiene, nach dem Bleaching oder bei hypersensiblen Zähnen werden die Zähne und Zahnhälse auf Dauer spürbar geschützt und widerstandsfähiger.

curodont protect 2013

Swiss Technology Award

Kein anderer Wettbewerb kann auf eine solche Tradition und Erfolgsgeschichte zurückblicken wie die Initiative «Swiss Technology Award». Ausschlaggebend für die hohe Attraktivität sind: Erstens prämiert er vor allem technologische Innovationen und zweitens winkt als Preis kein dicker Check, sondern ein Bündel von Chancen – Chancen für den raschen Markteintritt.
Im Rahmen des 8. Swiss Innovation Forum präsentierten sich im Congress Center Basel die innovativsten Unternehmen der Schweiz. Die Gewinner des Awards im Jahr 2013 heissen Hypo Pet, SANITIZED und Credentis. Sie setzten sich in drei Kategorien gegen rund 50 Mitbewerber durch. Der Award-Verleihung wohnten 1000 Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Politik bei.Mehr News finden Sie hier.

Über credentis

credentis AG hat ihren Hauptsitz am Technopark Aargau in Windisch. Das Unternehmen hat sowohl mehrere Start-up Auszeichnungen als auch die Unterstützung von Organisationen wie Genilem erhalten. Zudem erhielt credentis Forschungsfinanzierung, unter anderem im Zusammenarbeit mit der FHNW School of Life Sciences in Muttenz vom Schweizerischen National Fonds, dem Aargauer Forschungsfonds und dem Medical Technology IKC (in Zusammenarbeit mit der University of Leeds).
CEO Dr. Dominik Lysek, CTO Michael Hug und CBO Tobias Feger verfügen über langjährige Erfahrung in der Medizintechnik, in Marketing und über ein starkes Netzwerk in der Dentalindustrie. Die Verwaltungsräte Dr. Werner Berner, Dr. Michael Peetz und Dr. Erich Platzer (VR-Präsident), ergänzen das Know-how des Managements durch umfassende Erfahrung in leitenden Positionen in der Pharma-, Medizintechnik-, und Dental-Branche.

Limmex gewinnt Swiss Excellence Product Award

Limmex gewinnt mit seiner Schweizer Notruf-Uhr den «Swiss Excellence Product Award». Dieser wird von der Swiss Excellence Stiftung verliehen und zeichnet Produktinnovationen aus, die Marktreife erlangt haben und eine hohe Wertschöpfung aufweisen. Der Award ist für Limmex bereits die fünfte Auszeichnung in diesem Jahr.

limmex-2013

Swiss Excellence Stiftung fördert technische Innovationen
KMUs zu unterstützen – dies ist das Ziel der Stiftung Swiss Excellence. Machen diese Firmen doch laut Bundesamt für Statistik mehr als 90% der Schweizer Unternehmen aus und tragen massgeblich dazu bei, den Wirtschaftsstandort Schweiz wettbewerbsfähig zu halten. Mithilfe von Experten verschiedener Fachrichtungen unterstützt die Stiftung Unternehmen bei technischen Innovationen und verlieh dieses Jahr erneut den «Swiss Excellence Product Award» mit den Kriterien Einzigartigkeit und Innovationsgehalt sowie Nachhaltigkeit, Marktchancen und Personalstruktur. Limmex gehört zu den ausgezeichneten Unternehmen: «Mit ihrer einzigartigen, technisch anspruchsvollen und qualitativ hochstehenden Innovation stärkt die Firma Limmex AG den Industriestandort Schweiz,» lautet das Urteil der Jury.

Notruf-Uhr mit integrierter Telefonfunktion
Die Limmex Notruf-Uhr wurde in der Schweiz entwickelt und wird im Herzen der Schweizer Uhrenindustrie produziert. Auf Knopfdruck wählt die Uhr individuell hinterlegte Nummern – etwa von Familienmitgliedern, Freunden oder auch einer Notrufzentrale – nacheinander so lange an, bis jemand antwortet. Innerhalb kurzer Zeit hat sich die Limmex-Uhr in verschiedenen Bereichen als Lösung für die persönliche Sicherheit etabliert, etwa für Sicherheitsdienste, Sportler, Kinder, Menschen mit gesundheitlichen Problemen und selbständig wohnende ältere Menschen. Die Notruf-Uhr kann dank technischer Weiterentwicklung ab sofort nicht mehr nur in Europa, sondern auch in Nord- und Südamerika sowie Asien eingesetzt werden.

limmex innovation
Umfassende Vorteile gegenüber herkömmlichen Notrufsystemen
Der hohe Innovationsgehalt zeichnet sich durch die umfassenden Vorteile der Limmex Notruf-Uhr gegenüber herkömmlichen Notrufsystemen aus. Zum einen überzeugt die Uhr durch ihre Einfachheit: Ein einziger Knopfdruck genügt, um Hilfe anzufordern. Sie braucht keine Festinstallation und kann so überall, drinnen wie auch draussen verwendet werden. Dank besonderer Wertlegung auf Design ist die Notruf-Uhr nicht als Notrufgerät erkennbar. So bietet sie Sicherheit, ohne Lebensstil und -qualität einzuschränken oder Nutzer als hilfsbedürftig zu kennzeichnen.

Bereits der fünfte Preis im Jahr 2013
Limmex blickt bereits heute auf ein erfolgsreiches Jahr 2013 zurück. Eine Bestätigung hierfür sind die zahlreichen Auszeichnungen. Im Februar gewann Limmex den Hauptpreis des «M2M-Challenge» am Mobile World Congress in Barcelona, im Frühjahr den renommierten «Red Dot Design Award». Es folgten die Verleihung des Qualitäts-Labels «SEF.HighPotential» durch das Swiss Economic Forum sowie der Swisscom Business Award im September 2013. «Die Auszeichnung des Swiss Excellence Product Award ist nicht nur eine Bestätigung für den Innovationsgehalt und die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts Limmex Notruf-Uhr, sondern auch eine Bestätigung für die Arbeit des gesamten Teams, ohne das es dieses Produkt nicht geben würde», freut sich Martin Reber, Geschäftsführer der Limmex AG.

Über Limmex AG
Limmex AG entwickelt, produziert und vermarktet Lösungen im Bereich Personensicherheit. Dabei wird Schweizer Uhrenhandwerk mit einem intelligenten Notrufsystem verbunden. Auf Knopfdruck wählt die Limmex-Uhr individuell hinterlegte Nummern – etwa von Familienmitgliedern, Freunden oder auch einer Notrufzentrale – nacheinander so lange an, bis jemand antwortet. Innerhalb kurzer Zeit hat sich die Limmex-Uhr in verschiedenen Bereichen als Lösung für die persönliche Sicherheit etabliert, etwa für Sicherheitsdienste, Sportler, Kinder, Menschen mit gesundheitlichen Problemen und selbständig wohnende ältere Menschen. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Zürich, die Produktion im Herzen der schweizerischen Uhrenindustrie.