Startup Weekend Basel

Von der Idee bis zur Unternehmensgründung in 48 Stunden

basel - startup weekend

Die Anmeldung für das StartUp Weekend Basel 2012 vom 28. – 30. September ist noch offen.

Du hast eine Idee und suchst talentierte Teammitglieder?
Du hast Talent und willst es einbringen, um eine neue Idee umzusetzen?
Du willst lernen, wie aus einer Idee ein Geschäftsmodell wird?

Am Startup Weekend Basel triffst du qualifizierte Teilnehmer aus allen Disziplinen, vom Programmierer über den Marketingexperten bis zum Agrartechniker. Zusammen entwickelt ihr in 48 Stunden aus euren Ideen Geschäftsmodelle. Dabei werdet ihr von inspirierenden Coaches und hochkarätigen StartUp-Experten unterstützt und erhaltet die Chance, eure Ideen vor potenziellen Investoren zu präsentieren.

Preise für die drei Erstplatzierten:

1. Preis: 6 Monate Gold-Membership Startup Academy, www.startup-academy.ch
2. Preis: 3 Monate Arbeitsplatz im Coworking Space, www.coworkingbasel.ch
3. Preis: Swisscom Gutschein für jedes Teammitglied im Wert von jeweils CHF 200.-

Per sofort kannst Du Dich für einen der 50 freien Plätze bewerben.

Im Preis inbegriffen sind neben den Referaten und dem Coaching auch die gesamte Verpflegung inkl. Getränke. Ausserdem erhalten alle Teilnehmer ein attraktives Paket aus Gutscheinen und Dienstleistungen die jedes StartUp Tag für Tag gebrauchen kann.

venture kick: L.E.S.S. und Designergy gewinnen

Gleich zwei Startups aus der Energie-Branche haben sich kürzlich im Finale von venture kick durchsetzen können – mit Designergy auch das erste Unternehmerprojekt aus dem Tessin. Designergy will mit einem Solardach die Bauwelt revolutionieren. L.E.S.S. – Light Efficient SystemS hat eine Nanofiber-Technik für LCD-Displays entwickelt, mit der sich viel Strom sparen lässt.

venturekick
Zehn Experten und Business Angels warteten gespannt am Campus der EPF Lausanne im Parc Scientifique auf die Pitch-Präsentationen der Startups, die in der dritten und letzten Runde der privaten Förderinitiative ihr Geschäftsmodell samt den Fortschritten der letzten sechs Monate vorstellen konnten. Als Sieger standen am Ende zwei innovative High-Tech-Projekte fest, die sich dem Thema Energieeffizienz verschrieben haben. Beide Startups sicherten sich ein Startkapital von insgesamt 130‘000 Franken mit dem sie ihr Business weiter vorantreiben und sich auf die Suche nach Investoren begeben können.

Kampf den Energiefressern in Notebooks und Tablets
Ultraflache Notebooks und Tablets sind heute schon das Mass aller Dinge, wenn es ums mobile Arbeiten geht. Problematisch ist aber weiterhin der hohe Energieverbrauch, was zum Grossteil auf dem Bildschirm zurückzuführen ist. Das Ergebnis ist bekannt: nach einiger Zeit macht der Akku schlapp. Mit einem neuen Backlightning System, das mit nur einer Fiber 100 LEDs ersetzen kann, will L.E.S.S. aus Lausanne für die nächste Generation von LCD-Displays sorgen. Der Stromverbrauch der Geräte soll damit erheblich reduziert werden, was zusätzlich zu mehr Leistung führt.

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Vor 2015 erste Verwendung für Tablets und Notebooks geplant
Ein erster Prototyp mit einem 7-Zoll-Bildschirm wurde gerade fertiggestellt; vor 2015 ist dann die Ausstattung von Tablets und Notebooks vorgesehen. Die grossen Energie- und Elektronikriesen der Welt zeigten bereits Interesse an der Innovation. Gründer und CEO Dr. Yann Tissot: «In diesem Business muss man wahnsinnig schnell sein. Deswegen braucht man auch so schnell wie möglich Geld, um weiterzukommen. venture kick hat an uns von Anfang an geglaubt, obwohl wir noch nicht viel vorweisen konnten. Wir können allen nur Danke sagen!»

Eine Photovoltaikanlage als Dach dank Designergy
Mit der folgenden Innovation will Daniel Lepori für Furore sorgen: Anstatt auf das Dach eine Solaranlage zu installieren, will er beides zusammen kombinieren und somit ein neues Baumaterial schaffen. Dies bringt entscheidende Vorteile bei der zukünftigen Energie-Effizienz und spart zudem Investitionskosten, da sich eine Photovoltaikanlage nun bereits viel früher „auszahlt“. Ein Prototyp an der Fachhochschule in Lugano (SUPSI/ISAAC) hat bereits mehrere Tests, die Teil eines gemeinsamen KTI-Forschungsprojektes sind, überstanden und im nächsten Jahr soll ein Pilot Projekt gestartet werden. Auch Daniel Lepori zeigt sich der Initiative dankbar: «Was will man mehr als sich kostenlos coachen zu lassen, während man sich immer wieder beweisen muss? Mit venture kick wollten wir einen grossen Schritt nach vorne machen. Mit dem gewonnenen Preisgeld ist dieser jetzt noch grösser!»

designergy
9 Millionen Franken an Startkapital ausgeschüttet
Seit der Lancierung im Herbst 2007 wurden 9 Millionen Franken ausgeschüttet und aus über 1000 Bewerbungen 243 Spin-off Projekte aus Schweizer Hochschulen gefördert und beim Start zusätzlich gecoacht. In dieser Zeit sind über 180 innovative Firmen mit grossem Wachstumspotenzial entstanden, die bereits 1600 nachhaltige Arbeitsplätze geschaffen haben. Das Finanzierungsvolumen, welches die Jungunternehmen durch Eigenkapital, Darlehen, Förderungen und Preisgelder insgesamt aufgebracht haben, beziffert sich auf über 250 Millionen Franken.

Mehr über venture kick
Die GEBERT RÜF STIFTUNG, die ERNST GÖHNER Stiftung, die OPO-Stiftung, die AVINA STIFTUNG, die FONDATION 1796 und Debiopharm finanzieren die private Initiative venture kick. Die operative Leitung des Projekts liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen in St. Gallen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Unternehmensgründungen an Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen zu verdoppeln. Teilnahmeberechtigt sind Ideenträger/Innen aus schweizerischen Universitäten, technischen Hochschulen und Fachhochschulen (Studierende, Doktoranden, Professoren etc.), die ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben. Bewerbungen sind jederzeit möglich.

Petwin gewinnt den darwin21 Wettbewerb

Er kann Physik erklären, spielt dabei TicTacToe und verfügt zudem über einen Partymodus: Der Roboter «Petwin», den ein Team von sieben Studierenden der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelt hat, ging gestern als klarer Sieger in allen drei Kategorien aus dem Wettbewerb darwin21 hervor. Das Team erhielt sowohl von der Fachjury, dem Publikum und den Teilnehmenden des Online-Votings jeweils den ersten Preis. «Ich bin überzeugt, dass wir dank unseres interdisziplinären Ansatzes gewonnen haben. Die anderen Teams setzten sich aus Studierenden gleicher Studiengänge zusammen», sagt Michael Frey, Student Wirtschaftsingenieur | Innovation. Neben Studierenden aus seinem Studiengang arbeiteten an «Petwin» noch Studierende der Maschinentechnik und Elektrotechnik mit.

Das Team der Hochschule Luzern siegte beim Wettbewerb darwin21: v.l.: Michael Steiner, Yves Willener, Walter von Matt, Alex Lüchinger, Oliver Odermatt, Lea Allemann, Michael Frey (Bild darwin21)

Das Team der Hochschule Luzern siegte beim Wettbewerb darwin21: v.l.: Michael Steiner, Yves Willener, Walter von Matt, Alex Lüchinger, Oliver Odermatt, Lea Allemann, Michael Frey (Bild darwin21)


Ausschlaggebend für den Sieg war laut Frey auch die hervorragende Infrastruktur der Hochschule Luzern: «Dank dem 3D-Drucker und dem Lasercutter des FabLab konnten wir bei der Entwicklung des Roboters alles realisieren, was wir wollten.»

Der Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Der Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Ziel von darwin21 ist es, mit den Ergebnissen Schülerinnen und Schülern einen naturwissenschaftlichen Sachinhalt interaktiv zu vermitteln und ihre Lust auf Technologie Berufe zu wecken. Der Wettbewerb wurde zum dritten Mal durchgeführt und die Studierenden und Auszubildenden hatten dieses Jahr die Auflage, bei ihrer Entwicklung Petflaschen zu verwenden. Heuer traten acht Teams gegeneinander an und präsentierten ihre Arbeiten an der SINDEX Bern. Den Sieger mitbestimmen konnten ausser der Fachjury auch Messebesucher. Zudem wurde ein Online-Voting durchgeführt.

James Dyson Award 2012

Oft sind einfache Erfindungen die genialsten. Man stelle sich nur eine Welt ohne Wäscheklammern, Dübel oder den Klebverschluss vor. Die diesjährige Gewinnerin des James Dyson Award in der Schweiz, Laure Gremion aus Neuenburg, Design-Studentin an der ECAL, Haute école d’art et de design Lausanne, reiht sich in diese Reihe einfacher aber praktischer Entwicklungen ein. Ihre innovative, 2-teilige Schubkarre Accolade verbindet unkomplizierte Handhabung mit hohem praktischem Nutzen und mit formvollendetem Design.

«Als Ingenieure müssen wir bestehende Dinge hinterfragen und prüfen, ob nicht ein anderer Weg besser ist.» Dass diese Aussage von James Dyson auch für Schubkarren gilt, bewies der Zitierte gleich selbst, als er 1976 den Ballbarrow (eine Schubkarre, die auf einem Kunststoffball läuft) erfand und damit Marktführer in England wurde.

Accolade

Accolade


36 Jahre später hat Laure Gremion (23) aus Neuenburg die Schubkarre erneut hinterfragt. «Mir ist aufgefallen, dass Schubkarren unhandlich sind und beschränkt in der Kapazität. Das wollte ich ändern.» Mit ihrer als «sehr gut» ausgezeichneten Diplomarbeit Accolade an der ECAL, Haute école d’art et de design Lausanne, hat sie die Gartenarbeit entscheidend vereinfacht und damit den James Dyson Award in der Schweiz gewonnen.

Accolade Erfinderin: Laure Gremion

Accolade Erfinderin: Laure Gremion


Die ECAL-Studentin betrachtete Beutel- und Trägersystem von herkömmlichen Schubkarren kritisch und trennte sie voneinander. Der Clou bei Accolade ist: Mit einer Handbewegung werden Beutel und Rahmen wieder verbunden und damit einsatzbereit gemacht. Kein Schrauben oder Klicken ist für das Anbringen oder das Entleeren nötig. Es genügen vier Schlaufen und zwei Haken. Zudem können je nach Bedarf diverse Beutel verwendet werden. «Das ist Funktionalität aus dem Lehrbuch», lobt Jurypräsident Prof. Gregor Naef die Stärke von Accolade. «Zudem hat die Idee Chancen, in anderen Bereichen angewendet zu werden, wie zum Beispiel im Büro bei der Altpapierentsorgung.»

Dass harte Arbeit hinter dem Projekt steckt, beschreibt Laure Gremion so: «Ich habe diverse Modelle und Prototypen entworfen, bis ich die ideale Schubkarre erfunden hatte: Form, Gewicht, Hebelwirkung und das Handling mussten aufeinander abgestimmt werden.» Für den Stoff des Behälters beschritt Laure Gremion einen unkonventionellen Weg und arbeitet mit einer Firma zusammen, die Segeltücher herstellt. Das Resultat ist ein robuster und trotzdem leichter und topdesignter Beutel.

Laure Gremion gewinnt mit Accolade den James Dyson Award 2012 und erhält 2000 Franken, eine Jungmitgliedschaft bei der swiss design association und ein Ideenkonzept von Atizo im Wert von 6000 Franken.

Ein bemerkenswerter «Verlierer»: Bergschuh inspiriert von Gämsen
Knapp geschlagen geben musste sich im Stichentscheid der Jury das Projekt Hiklimb. Der Bergschuh mit zwei Sohlen ist eine Diplomarbeit von Pierre Tschopp der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Institut Industrial Design, der Fachhochschule Nordwestschweiz. Hiklimb löst ein Problem von vielen Bergsteigern. Bergschuhe haben eine starre Sohle zum Klettern. Für den Zustieg wäre eine flexible Sohle besser. Deshalb sind Bergsteiger oft mit zwei Paar Schuhen unterwegs. Bei einer Bergtour verunfallen die meisten Leute beim Abstieg.

Hiklimb

Hiklimb


Im Laufmodus ist bei Hiklimb die Sohle flexibel. Das Umklappen mit einem Hebel leitet den Klettermodus ein. Die Sohle ist jetzt rigide, und die Steigeisenhalterung ist freigegeben. Ein Zugband in der Sohle nimmt die Biegekräfte auf, wie eine Sehne im menschlichen Körper. Der Absatz spreizt sich beim Abstieg und gibt Halt im Gelände – die Natur nutzt dieses Prinzip bei Gämsen und gibt ihnen so Halt.

9 Schweizer Projekte für das internationale Finale gewählt
Hiklimb wird zusammen mit dem Schweizer Gewinner Accolade und sieben weiteren Projekten an das internationale Halbfinale des James Dyson Award weitergereicht, wo alle nochmals die Chance erhalten, 10 000 Pfund für sich und den gleichen Betrag für ihre Hochschule zu gewinnen. Die Qualität der Projekte war für das Weiterkommen entscheidend, denn nur bis zu 10 hochwertige Produktideen durften gemäss Reglement weitergereicht werden. Der internationale Gewinner wird Anfang Oktober bekannt gegeben.

Über den James Dyson Award
In der Schweiz ist der 10. James Dyson Award in Zusammenarbeit mit der swiss design association (sda) verliehen worden. Am 22. August hat die nationale Jury aus 30 eingereichten Schweizer Projekten aus den Bereichen Industrie- und Produktdesign das beste nationale Projekt ermittelt. Die Jury setzte sich zusammen aus Lilia Glanzmann (Redaktorin «Hochparterre»), Alexis Georgacopoulos (Direktor ECAL), Nicole Kind (Leiterin Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste), Prof. Gregor Naef (langjähriger Präsident der swiss design association, Dozent an der Hochschule für Gestaltung und Kunst am Institut Industrial Design in Aarau, FHNW) und Peter Schweizer (Geschäftsführer Methosys GmbH).

Im Vorfeld sind weltweit über 530 Projekte aus 18 Ländern angemeldet worden – ein neuer Rekord beim James Dyson Award.

Beim James Dyson Award können Studierende weltweit ihre Projekte auf der Internetplattform www.jamesdysonaward.org anmelden. Dort präsentieren die Teilnehmenden die Erfindungen mittels Video-, Bild- und Textdateien. Auf der Seite können Interessierte auch jederzeit die weltweit eingereichten Projekte einsehen.

Der James Dyson Award wird international durch die James Dyson Foundation verliehen, die damit innovative Studenten weltweit unterstützt. Der Award ist die Chance für junge Designer und Designerinnen, auf nationaler und internationaler Ebene entdeckt zu werden und erste Erfahrungen im Wettbewerbsgeschäft zu sammeln.

Bildlegende zum Gewinnerprojekt:

Siegerin James Dyson Award Schweiz 2012: Laure Gremion (23) aus Neuenburg hat mit der 2-teiligen Schubkarre Accolade eine unkomplizierte Handhabung mit hohem praktischem Nutzen verbunden.

Swisscom App of the Year Award 2012

Mit dem App of the Year Award zeichnet Swisscom die besten Schweizer Applikationen für die mobilen Betriebssysteme Android, iOS und Windows Phone aus. Bis zum 30. September 2012 können die Nutzer auf www.swisscom.ch/labs ihre Stimme für die favorisierten Apps abgeben. Die Gewinner werden am 12. November 2012 in Bern im Rahmen der Swisscom App of the Year Award-Verleihung gekürt.

Swisscom App of the Year Award 2012

Swisscom App of the Year Award 2012

Für den diesjährigen Swisscom App of the Year Award wurden rund 60 Bewerbungen eingereicht. Am Voting auf dem Innovationsportal www.swisscom.ch/labs kann jeder registrierte Nutzer teilnehmen. Pro Kategorie verfügt jeder Nutzer über eine Stimme. Die Applikationen mit den meisten Publikumsstimmen werden für den Award nominiert. Das Swisscom Labs Team nominiert ergänzend pro Betriebssystem zwei weitere Apps. Aus den insgesamt neun Nominierten wird schliesslich eine Fachjury die drei Sieger-Apps küren. Sie werden nach den Kriterien Innovationskraft, Benutzerfreundlichkeit und Kundennutzen beurteilt.

Preisverleihung als Auftakt zur Global Entrepreneurship Week
Am 12. November 2012 werden in Bern die Gewinner der drei Kategorien mit dem Swisscom App of the Year Award ausgezeichnet. Neben der Siegertrophäe erhalten die Gewinner je ein Tablet nach Wahl. Ausserdem gewinnen sie kommunikative Präsenz in den Swisscom Online-Medien und im Swisscom Shop Magazin mit rund 1.5 Millionen Lesern. Der Award-Event bildet gleichzeitig den Auftakt zur Global Entrepreneurship Week Switzerland – der internationalen Unternehmerwoche, die in der Schweiz von Swisscom als Start-up-Förderin unterstützt wird.

Schweizer App-Entwickler und Start-ups fördern
Mit dem App of the Year Award will Swisscom Schweizer App-Entwicklern und Start-ups die Möglichkeit geben, ihre Applikationen einem breiten Publikum zu präsentieren. Zugleich würdigt sie den Beitrag, den die Entwickler zur mobilen Kommunikation leisten.

Über Swisscom Labs
Das Portal Swisscom Labs stellt die neusten Innovationen von Swisscom vor und informiert über News im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT). Swisscom Labs bietet Entwicklern und Early Adopters zudem Raum zur Präsentation eigener Produkte. Kunden erhalten die Möglichkeit, Beta-Versionen der neusten Swisscom-Angebote zu testen. Dank dem Wissenstransfer zwischen Kunden, Entwicklern und Swisscom kann die Community ihre Produkte laufend weiterentwickeln und verbessern.

Über das Start-up Engagement von Swisscom
Swisscom unterstützt Jungunternehmer nicht nur vor und während der Gründungsphase, sondern auch auf dem Weg zum etablierten Unternehmen. Dank ihren Partnerschaften mit Gründerzentren schafft sie Begegnungsräume für Start-ups und übernimmt Verantwortung für den Werkplatz Schweiz. Ausserdem ist Swisscom Partnerin der internationalen Unternehmerwoche Global Entrepreneurship Week (GEW) Switzerland. Während der Woche vom 12. bis 18. November 2012 werden interessierten Neugründern spannende Events, bereichernde Workshops und interessante Networkingplattformen in der ganzen Schweiz geboten.

Der Roboter Petwin

Studierende der Hochschule Luzern – Technik & Architektur entwickelten einen verspielten Roboter aus PET-Flaschen für den diesjährigen Schweizer Projektwettbewerb darwin21 – Ein Roboter, der TicTacToe spielen und Physik erklären kann. Noch bis zum 31. August läuft das Online-Voting für den Wettbewerb. «Petwin» heisst der Roboter, den sieben Wirtschaftsingenieur-, Maschinentechnik- und Elektrotechnik-Studierende für den Wettbewerb darwin21 entwickelt haben. In dem Wettbewerb, der zum dritten Mal durchgeführt wird, treten verschiedene Teams von Studierenden und Auszubildenden gegeneinander an und tüfteln kreative und unkonventionelle Lösungen für technologische Fragestellungen aus.

Studierende der Hochschule Luzern entwickelten im Rahmen des Wettbewerbs darwin21 den Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.

Studierende der Hochschule Luzern entwickelten im Rahmen des Wettbewerbs darwin21 den Roboter «Petwin», der mit leuchtenden PET-Flaschen TicTacToe spielt.


Diesmal bestand die besondere Aufgabe darin, bei der Entwicklung PET-Flaschen einzusetzen.
Die PET-Flaschen wurden von den Luzerner Studierenden für ihren Roboter «Petwin» zu TicTacToe-Spielsteinen umfunktioniert. Diese leuchten durch kontaktlose Energieübertragung in verschiedenen Farben und werden von einem Roboterarm mittels Magnetgreifer erfasst und bewegt. Der Spieler kann den Roboter über einen Touchscreen steuern und gegen ihn oder einen zweiten Mitspieler antreten. Die physikalischen Prinzipien, die dabei zum Tragen kommen, werden über einen Demo-Modus erklärt. Weiter verfügt «Petwin» über eine Party-Show mit Musik- und Lichteffekten, bei dem der Roboter zeigt, was er alles drauf hat. Die jungen Erfinder der Hochschule Luzern haben unter www.petwin.ch eine eigene Website eingerichtet, auf der man mehr über ihre Arbeit erfahren kann.

Abstimmung per Web und Preisvergabe in Bern
Ziel von darwin21 ist es, mit den Ergebnissen Schülerinnen und Schülern einen naturwissenschaftlichen Sachinhalt interaktiv zu vermitteln und ihre Lust auf Technologie-Berufe zu wecken. Der diesjährige Wettbewerb ist bald abgeschlossen: Bis zum 31. August kann jeder seine Stimme für eines der insgesamt acht teilnehmenden Teams abgeben auf der Website www.darwin21.ch/abstimmung.
Zwischen dem 4. und 6. September sind alle Arbeiten an der SINDEX Bern am Gemeinschaftsstand von swissSolutionMarket.net zu sehen. Die acht Projekt-Teams müssen vor Ort möglichst viele Messebesucherinnen und -besucher für ihr Entwicklung begeistern und dabei Fairplay beweisen, indem sie die Besucher darauf aufmerksam machen, dass auch Mitbewerber im Spiel sind. Am 6. September ab 16.00 Uhr werden die Gewinner des Online-Votings, der Jury-Wertung und der Publikumswertung für das Jahr 2012 gekürt.

Der Schweizer Küchen Design

Es ist der Standort Schweiz, an dem sich die Qualitäten zum bestmöglichen Produkt konzentrieren. Die Heimat der Forster Stahlküche liegt in der Ostschweiz. In Arbon am Bodensee gründete Franz Josef Forster 1874 das Unternehmen. Handwerk und Know-how haben sich über die Jahrzehnte verfeinert und immer wieder zu überraschenden Innovationen geführt. Forster ist noch immer der einzige Stahlküchen-Produzent für Privatkunden in der Schweiz und in Europa.

küchen erfindung

Diese Küche ist optional aus pulverbeschichtetem Stahlblech oder gebürstetem Edelstahl erhältlich. Sie ist entsprechend strapazierfähig, hygienisch sowie hitze- und feuchtigkeitsbeständig. Ihre Fronten und Fachböden werden im Sandwichverfahren mit einem geräuschdämmenden und stabilisierenden Pappwabenkern produziert. Das Paneelsystem der Küche dient der Rückwandgestaltung einer Küchenzeile oder kann als eigenständiges Möbel im Wohnraum genutzt werden.

pur 11 küche

Seit Dezember 2011 gibt es in Berlin, Fasanenstraße 87 das Energieeffizienz-Haus „Plus“. Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnete dieses Versuchsprojekt, das dank der vollständigen Einkleidung mit Photovoltaik-Modulen doppelt so viel Strom herstellt, wie ein Wohngebäude dieser Grösse durchschnittlich verbraucht. Vier Zimmer mit einer Wohnfläche von 130 Quadratmetern werden mittels der selbst erzeugten Energie autonom mit Strom, Wärme und Warmwasser versorgt. Sogar das Elektroauto kann in der hauseigenen Garage aufgeladen werden.


Neben der Energieeffizienz stand beim Bau des Hauses auch die Verwendung nachhaltiger Materialien im Vordergrund. Daher wurde für die Küche dieses innovativen Hauses eine PUR11 von Forster gewählt. Die PUR 11 Küchenmöbel bestehen zum grossen Teil aus voll rezyklierbarem Stahlblech, das mit seiner äusserst langen Lebensdauer dem heutigen Nachhaltigkeitsgedanken voll gerecht wird. Zur Stabilisierung und Geräuschdämmung wird die formschöne Stahlkonstruktion im Inneren mit einer Wabenstruktur aus Altkarton verklebt.

Detailansicht der Forster Küche PUR11 im Energieeffizienz-Haus.

Detailansicht der Forster Küche PUR11 im Energieeffizienz-Haus.

Eine Forster-Küche hilft vor allem durch ihr Langlebigkeits- und Recyclingkonzept, wertvolle Energie zu sparen. Damit und auch mit ihrem modernen Design passt sie optimal zum Leitsatz des Energieeffizienz-Hauses: „Leben in der Zukunft“. Das Modell für künftiges Wohnen wird nun während fünfzehn Monaten von einer vierköpfigen Familie bewohnt und auf seine Alltagstauglichkeit getestet. Mehr Informationen zum Konzept finden Sie hier.

Die pur11 Küche ist Intelligent und schön anzusehen – nicht umsonst erhielt die Schweizer Forster Küche den red dot award 2012 in der Sparte Product Design und den iF design award 2012 für den nuene Forster Griff und das neue Forster Scharnier.

Victorinox Tomo Taschenmesser

Tomo, Freund und Begleiter auf Japanisch, gibt der charakteristischen Form des Taschenmessers ein neues Gesicht. Der kleine Begleiter kombiniert renommiertes Design aus Japan mit Schweizer Präzision und Qualität. Das Produkt gewinnt einen red dot award: product design 2012.

Das Ergebnis ist eine schlichte, rechteckige, 23 Gramm leichte Fassung mit eingebettetem Logo. Erhältlich ist das Modell Tomo in sieben Farben. Die speziell dafür entwickelte Verpackung besteht aus recyceltem Zellstoff.

Victorinox Tomo Erfindung

Die Neugestaltung verleiht dem Taschenmesser eine frische, puristische Note, ohne auf die bewährten Werkzeugfunktionen zu verzichten. Auch die Verpackung von Tomo ist anders als bei klassischen Taschenmessern gewohnt. Mit der Transporthülle aus 100% recyceltem – und wieder verwertbarem – Zellstoff gibt sich der kleine Begleiter sogar als ausgesprochen weitsichtig und verantwortungsbewusst und passt somit perfekt zur ökologischen Philosophie von Victorinox.

tomo
Das Design und die Verpackung sind das Werk des japanischen Designers Kazuma Yamaguchi. Seine gleichermassen nützlichen wie ästhetischen Designobjekte stehen unter anderem im MOMA (Museum of Modern Art, New York), im «Museum of Contemporary Art» in Los Angeles und anderen Design-Shops unter dem Design-Label ABITAX zum Verkauf.

Für alle Freunde von Schweizer Design – ich stelle Euch eine Neue Produktinnovation von unserer Ideenschmiede jordan muthenthaler.

Der Schweizer Messer – So messen die Schweizer.
Es gibt zwar Taschenmesser mit Säge und allem Schnickschnack aber zuerst muss mal richtig gemessen werden. Und wer nimmt das Messen ganz genau? Die Schweizer natürlich. Deshalb haben wir für Euch einen Zollstock erfunden der das ab jetzt wirklich stilecht und genau ermöglicht.

Der Schweizer Messer

Der Schweizer Messer

Nennt uns vermessen aber wir finden dieser Zollstock ist das Maß aller Dinge.

Der Schweizer Messer aus der Designschmiede Jordan Muthenthaler, ist bereits vorhanden für den Grosshandel auf erfinderladen.de, oder im OnlineShop, und bald in den Erfinderläden in Berlin und Salzburg .

Die MINOX Erfindung

Bei einem der weltweit renommiertesten Designwettbewerbe – dem red dot award 2012 – konnte sich das Wetzlarer Optikunternehmen MINOX erneut den begehrten roten Punkt sichern. Mit seiner durchdachten und innovativen Produktgestaltung wurde das neue Wassersportfernglas MINOX BN 7×50 DCM im Bereich „product design“ ausgezeichnet.

minox erfindung

Die international zusammengesetzte Jury aus 30 Experten testete und bewertete in diesem Jahr 4.515 Produkte – eingereicht von 1.800 Herstellern und Designern aus 58 Ländern. Dabei konnte sich MINOX den weltweit anerkannten red dot – das Qualitätssiegel für ästhetische Formen und nachhaltige Trends – erneut sichern.


Minox Erfindungen

Mit dem innovativen MINOX BN 7×50 DCM mit integriertem digitalen Kompass präsentiert MINOX eine neue Generation von Ferngläsern für den Wassersport, die richtungsweisende Vorteile gegenüber den bisher verfügbaren Navigations-Ferngläsern mit herkömmlicher analoger Kompass-Technologie bieten.

Die Geschichte von Minox
Der Deutsch-Balte Walter Zapp, welcher 1905 in Riga geboren wurde, war der Erfinder der Kleinstbildkamera und der Marke Minox. Im Jahr 1934 begann er mit der Entwicklung dieser revolutionären Kleinstkamera in Form der Schaffung erster Maß- und Formmodelle (Holzklötzchen). 1936 entstand dann die Ur-Minox, das erste Modell der noch heute (Februar 2008) produzierten Minox-8×11-Serie.

Die Markteinführung fand 1938 statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete er 1945 in Wetzlar die Minox GmbH. 1948 zog die Firma nach Heuchelheim, Kreis Gießen und die Produktion des ersten Nachkriegsmodells (der späteren Minox A) begann. 1958 erfolgte die Markteinführung der Minox B mit gekuppeltem Belichtungsmesser. 1969 folgte dann die Minox C mit elektronischer Belichtungsautomatik. 1990 kam das von Zapp entwickelte Taschenteleskop Minox T8 auf den Markt. Seit 1995 ist Minox wieder nach Wetzlar zurückgekehrt.

Im Jahre 2000 reiste Walter Zapp mit Mitgliedern des 1. Deutschen MINOX-Club e.V. nach 60 Jahren wieder in seine alte Heimatstadt Riga, um anschließend auch Tallinn zu besuchen. Daraufhin wurde er im Folgejahr mit dem hohen Orden „Kreuz der Heiligen Maria“ vom estnischen Staatspräsidenten für sein Lebenswerk geehrt, in Riga hatte ihm die Akademie der Wissenschaften die Ehrendoktorwürde verliehen. Der außergewöhnliche, immer bescheidene Zapp starb im hohen Alter von 97 Jahren in Binningen bei Basel.

Global Innovation Index 2012: Schweiz ist wieder Innovationsweltmeister

Die Schweiz ist Innovationsweltmeister. In der auf Basis des „Global Innovation Index“ erstellten Rangliste behauptete die Schweiz ihren Spitzenplatz aus dem Vorjahr. Der heute vorgestellte Bericht über die Innovationsfähigkeit und die Innovationsleistung von 141 Ländern ist eine gemeinsame Initiative der internationalen Strategieberatung Booz & Company, der Business School INSEAD, Alcatel-Lucent, der Confederation of Indian Industry und der World Intellectual Property Organization (WIPO).

The Global Innovation Index 2012

The Global Innovation Index 2012


In der Rangliste der innovationskräftigsten Länder belegte die Schweiz wie bereits schon 2011 den Spitzenplatz, gefolgt von Schweden und Singapur. Die Verfasser des Berichts weisen explizit darauf hin, dass Europa gemäss ihrer Berechnungen trotz der anhaltenden Euro-Krise noch immer sieben der zehn innovationsstärksten Länder stelle. Francis Gurry, Generaldirektor der WIPO, warnte jedoch auch ausdrücklich vor dem aktuellen Druck hin zu Kürzungen im Innovationsbereich. Laut Gurry sei gerade jetzt die Zeit für zukunftsweisende Strategien, um die Grundsteine für künftigen Wohlstand legen zu können.

Ergänzend zur Rangliste des Global Innovation Index 2012 zeigt der Global Innovation Efficiency Index, in welchen Ländern es am besten gelingt, Innovations-Inputs in konkrete Innovationsergebnisse umzusetzen. Diese Rangliste wird von China und Indien angeführt. Diese beiden Länder könnten ihr enormes Potenzial noch besser ausschöpfen, wenn China seine Infrastruktur, insbesondere bezüglich Kommunikationstechnologie, weiter verbessern und Indien die Bereiche Bildung sowie Forschung und Entwicklung stärken würde. Die Schweiz liegt mit Platz 5 auch in diesem Ranking auf einer Spitzenposition. Carlos Ammann: „Dass die Schweiz auch in der Innovationseffizienz-Rangliste auf einer Spitzenposition liegt, unterstreicht die gute Vernetzung zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft. Um dieses Niveau zu halten, gilt es der systemischen Dimension der Innovation ausreichend Beachtung zu schenken und mehr in das Zusammenspiel zwischen den Institutionen sowie die interaktiven Prozesse der Kreation, der Anwendung und der Verbreitung von Wissen und Technologie zu investieren.“ Ebenso wird aufgeführt, dass die Schweiz bezogen auf das kaufkraftbereinigtes BIP am meisten nationale und internationale (PCT) Patentanmeldungen einreiche.