Swiss Startups Awards 2013

STARTUPS.CH, AXA Winterthur und neu auch Axpo zeichnen die besten Geschäftsideen der Schweiz aus. Die Awards werden im Rahmen der Swiss Startups Awards 2013 verliehen.

Neben dem STARTUPS.CH AWARD, der vom gleichnamigen Unternehmen für Online-Firmengründungen vergeben wird, verleiht die AXA-Versicherung einen speziellen Innovation Award und der Energiekonzern Axpo erstmals einen Energy Award. Jeder der drei Preise ist mit CHF 50‘000 dotiert.

SWISS startups AWARDS 2013

Im Rahmen des STARTUPS.CH AWARDS wird die beste Schweizer Geschäftsidee mit CHF 50‘000 ausgezeichnet. Gesponsert wird dieser Preis zu gleichen Teilen von STARTUPS.CH und dessen Partnern PostFinance, AXA Winterthur, Swisscom und Sage.

AXA Winterthur verleiht zum dritten Mal zusätzlich auch den AXA Innovation Award in der Höhe von CHF 50’000. Zum ersten Mal verleiht Axpo, der führende Schweizer Energiekonzern, einen Award für Startups in der Energiebranche. Der Axpo Energy Award von weiteren CHF 50‘000 richtet sich an innovative Geschäftsideen in den Bereichen Energieproduktion, Energietechnik, Energieübertragung, Energiespeicherung sowie Elektrotechnik.

swiss startups 2013

Zwei Voraussetzungen müssen die Bewerber für eine Teilnahme am STARTUPS.CH AWARD, AXA Innovation Award und Axpo Energy Award mit ihren Businessplänen erfüllen: Ihre Geschäftsidee lässt sich gemäss dem eingereichtem Businessplan mit einem Startkapital von maximal CHF 1‘000‘000 umsetzen, und sie haben ihre Firma noch nicht gegründet.

Zuerst Fach- und Expertenjury, danach Publikumsvoting

Bis zum 30. Juni 2013 haben Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen in der ganzen Schweiz die Möglichkeit, ihren Businessplan in Deutsch, Französisch, Italienisch oder Englisch unter www.swiss-startups-awards.ch einzureichen.

Anschliessend werden die eingereichten Vorschläge zunächst von Fachjurys und dann von einer mit Unternehmern wie Andy Rihs (Phonak, BMC) prominent besetzten Expertenjury unter die Lupe genommen. Jene drei Projekte, die in der Expertenjury am besten abschneiden, können dann vom Publikum in einem Online-Voting auf www.swiss-startups-awards.ch bewertet werden. Das Online-Voting startet am 21. Oktober und dauert 7 Tage. Für das Schlussresultat zählen das Juryvoting zu zwei Dritteln und das Publikumsvoting zu einem Drittel. Für Geschäftsideen, die es knapp nicht geschafft haben, werden weitere Preise in Form von STARTUPS.CH-Gutscheinen für die Firmengründung vergeben.

Mehr Informationen zu den Swiss Startups Awards finden Sie hier.

Einen Swiss Startups Awards 2012 Rückblick auf dem Land der Erfinder – Das Schweizer Magazin für Innovationen finden Sie hier.

faceshift und TransCure Biosciences gewinnen venture kick

Im grossen Finale von venture kick setzten sich die beiden Startups faceshift und TransCure Biosciences gegen ihre Mitstreiter durch. Die Gewinner werden von der Startup Förderinitiative venture kick mit dem maximalen Betrag von 130’000 Franken unterstützt.

venture kick 2013

Einen Avatar für jeden? Das ist dank der an der ETH in Zürich entworfenen und an der EPFL umgesetzten Software von faceshift möglich. Was vor einigen Jahren noch als Utopie anmutete, ist heute Realität: Eine einfache Kamera mit Bewegungs- und Tiefensensor genügt, um mithilfe der Software von faceshift einen echten Avatar zu erzeugen, der Ausdruck oder Grimassen des Aufgenommenen in Echtzeit imitiert. Führende Studios in der Game- und Filmindustrie arbeiten bereits mit der innovativen Software und das Startup ist auf dem besten Weg, Hollywood im Sturm zu erobern.

faceshift

Verblüffende Animationen in Echtzeit
Der ehemalige venture leader und CEO Thibaut Weise investiert das Preisgeld aus dem venture kick Finale denn auch in den Aufbau einer Präsenz in den USA. Eine hochkarätige Persönlichkeit mit einem weitverzweigten Beziehungsnetz zu den führenden Adressen in der Filmindustrie wurde bereits verpflichtet. „Die Förderinitiative venture kick unterstützte uns bereits in der Ideenphase. Dank dem Startkapital und Coaching von venture kick ist daraus Schritt für Schritt eine professionelle Firma gewachsen, die den internationalen Markt aufrollen will – und kann. Darauf bin ich stolz!“, so Weise.

transcure biosciences

Erfolgreich im Kampf gegen Aids und Immunkrankeiten
Das Startup TransCure Bioscience entwickelte eine einzigartige Methode eines „vermenschlichten Immunsystems“. Auf der Suche nach neuen Behandlungsmethoden gegen Aids und Erkrankungen des Immunsystems, können mithilfe dieser Expertise zuverlässige Resultate erzielt werden. TransCure Bioscience wurde 2011 in Genf von den Professoren Patrick Nef und Karl-Heinz Krause von der Universität Genf gemeinsam mit Professor Michael Pepper von der Universität Pretoria und Professor Roberto Speck vom Universitätsspital Zürich gegründet. Das Jungunternehmen hat seine Auftragsbücher für 2013 bereits mit zahlreichen Studien der Pharmabranche gefüllt, jetzt stehen Verhandlungen mit internationalen Venture Capital Firmen an, um die Test-Kapaziät auszubauen und neue Test-Plattformen für Hepatitis, Malaria und Krebs zu entwickeln. „venture kick sicherte uns neben der finanziellen Unterstützung die Anerkennung in unserer Branche und validierte unsere Strategie“, äussert sich CEO Patrick Nef erfreut über die Auszeichnung.

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im September 2007 haben 269 Gründerprojekte von 10,33 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die unterstützten Jungunternehmen haben bisher über 2‘000 zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen. Die Startups mit ihren hochinnovativen Projekten kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Diese haben bisher rund 400 Millionen Franken investiert.
Ziel von venture kick ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus. Teilnahmeberechtigt sind Studierende, Forscher oder Professoren von schweizerischen Hochschulen, welche mit ihrer innovativen Geschäftsidee eine Firma gründen wollen.

Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen.

Schweizer Erfinder für den Europäischen Erfinderpreis nominiert

Der Schweizer Erfinder Martin Schadt ist vom Europäischen Patentamt (EPA) für den Europäischen Erfinderpreis 2013 nominiert worden. Er ist einer von drei Finalisten in der Kategorie Lebenswerk. Europas wichtigste Auszeichnung für Innovation wird vom Europäischen Patentamt am 28. Mai in Amsterdam an einer Gala vor internationalem Publikum im Beisein von Prinzessin Beatrix der Niederlanden verliehen.

european inventor award 2013

Flüssigkristallanzeigen und -bildschirme, auch Liquid Crystal Displays, kurz: LCDs genannt, sind heute Teil unseres Alltags, immer mehr Geräte nutzen sie, immer häufiger kommen sie zum Einsatz: als Fernseher, im Notebook, als Touchscreen im Smartphone oder Fotoapparat, zur Steuerung der Waschmaschine oder beim Geldabheben am Automaten. Grossen Anteil daran hat Martin Schadt. Die Arbeiten des gebürtigen Liestalers haben den Weg für den Einsatz von Flüssigkristallen in Bildschirmen und Anzeigen geebnet. Er hat als Erster herausgefunden, welches Potenzial in den organischen Verbindungen steckt, die sowohl die Eigenschaften von Flüssigkeiten als auch jene von Festkörpern haben.

Die Grundidee: Wird elektrische Spannung an Flüssigkristalle angelegt, ändert sich ihre Durchlässigkeit für Licht. Diese Eigenschaft wird für den Bildschirm genutzt: Für ein LCD werden wie bei einem Sandwich Flüssigkristalle zwischen zwei Scheiben in ein Raster mit vielen kleinen Segmenten gepresst. Die Segmente, oder Bildelemente, auch Pixel genannt, können unabhängig voneinander angesteuert werden. Mittels elektrischer Spannung werden die Ausrichtung der Flüssigkristalle und damit die Lichtdurchlässigkeit in jedem Segment beeinflusst. So entstehen helle und dunkle Flächen, über die sich Zahlen und Formen darstellen lassen.

Sie können hier noch Ihre Stimme abgeben für die Europäischen Erfinderpreis nominierten.

Der Europäische Erfinderpreis ist der wichtigste Preis für Innovation in Europa. Er wird seit 2006 jährlich vom Europäischen Patentamt (EPA) verliehen. 2013 wird die Preisverleihung am 28. Mai in Amsterdam stattfinden. Dabei wird zum ersten Mal auch ein Publikumspreis vergeben.
Der Preis würdigt einzelne Erfinder oder Teams, die dazu beitragen, technische Antworten auf die wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Außerdem prüft eine international hochkarätig besetzte Jury, inwieweit diese Erfinder zum sozialen Fortschritt, zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Wohlstand beigetragen haben.

41. Internationale Erfindermesse in Genf

Die 41. Internationale Messe für Erfindungen findet morgen dem 10. bis 14. April im Palexpo statt.

genfer erfindermesse 2013

Sie steht unter der Schirmherrschaft der Schweizer Eidgenossenschaft, des Staates und der Stadt Genf sowie der internationalen Organisation für Geistiges Eigentum – OMPI.
Mit 725 Ausstellern aus 45 Ländern und 60.000 Besuchern ist sie als weltweit wichtigste Messe für Erfindungen anerkannt. Firmen, Erfinder, Universitäten sowie private und staatliche Organisationen präsentieren 1.000 neue Erfindungen aus allen Bereichen der menschlichen Aktivitäten. Es handelt sich also um eine einzigartige Ausstellung, in der das begeisterte Publikum Erfindungen entdeckt, die ihm sein tägliches Leben erleichtern können. Junge Leute können ihren Erfindergeist wecken und Unternehmer exzellente Geschäfte abschließen.

erfindermesse genf 2013

erfindermesse genf 2013


Die Internationale Messe für Erfindungen in Genf ist der ideale Treffpunkt für Aussteller, Besucher, Journalisten und Unternehmer und trägt dazu bei, Erfindungen schnell weltweit zu verbreiten.
Die Verleihung des großen Preises der Messe und der 54 weiteren wertvollen Preise durch eine internationale Jury bietet jeder Erfindung die Gelegenheit, in ihrem tatsächlichen Wert anerkannt zu werden. Auskünfte:

Schweizer Uhr, die Leben rettet gewinnt red dot award 2013

Der red dot ist einer der begehrtesten Designpreise der Welt. 2013 nahmen Unternehmen und Designer aus aller Welt mit 4‘662 Produkten an diesem Wettbewerb teil. Eine 37-köpfige Jury kürte die Limmex Notruf-Uhr.

Limmex Notruf-Uhr - reddot award 2013
Grosser Markterfolg dank gutem Design
Die Limmex Notruf-Uhr wurde entwickelt, um Leben zu retten. Neben der einfachen Funktionsweise stand von Anfang an auch das Design im Fokus. «Herkömmliche Notrufgeräte wirken stigmatisierend und werden deshalb oft nicht getragen. Unser Ziel war es, ein Gerät zu entwickeln, das überall funktioniert und von den Kunden gerne getragen wird. Dass dies gelungen ist, zeigt nicht nur der grosse Markterfolg, sondern auch der Gewinn dieses renommierten Preises,» freut sich Pascal Stübi, Produktentwickler und Mitgründer von Limmex.

Der red dot design award
Der im Jahre 1955 gegründete «red dot award», hat sich international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für hervorragendes Design etabliert. Zu den ausgezeichneten Produkten gehören u.a. das iPad oder der Mercedes SL-Klasse Roadster. Die Limmex Notruf-Uhr wurde für «besonders gelungene Aspekte gestalterischer Arbeit mit herausragenden Detaillösungen» ausgezeichnet. In der internationalen Jury sitzen Design-Grössen wie Gordon Bruce (Gastprofessor an Universitäten in den USA und China und Direktor der Gordon Bruce Design LLC), Prof. Dr. Ken Nah (u.a. Vice President der Korea Association of Industrial Designers) und Belinda Stening (Gründerin und Herausgeberin des Industriedesign-Magazins Curve).

reddot design award 2013

Limmex bereits mehrfach ausgezeichnet
Innerhalb weniger Jahre hat Limmex eine Reihe von Auszeichnungen erhalten: beginnend 2008 mit dem Venture 08 Wettbewerb der ETH Zürich und McKinsey, über das CTI Label der Schweizerischen Eidgenossenschaft 2009 und den französischen Innovationspreis Concours Lepine 2012. Im Februar 2013 gewann Limmex aus über 200 Teilnehmern auch die M2M Challenge auf dem Mobile World Congress in Barcelona.

Notruf-Uhr mit integriertem Handy
Auf Knopfdruck wählt die Limmex-Uhr individuell hinterlegte Nummern – etwa von Familienmitgliedern, Freunden oder auch einer Notrufzentrale – nacheinander so lange an, bis jemand antwortet. Innerhalb kurzer Zeit hat sich die Limmex Notruf-Uhr in verschiedenen Bereichen als Lösung für die persönliche Sicherheit etabliert, etwa für Sicherheitsdienste, Sportler, Kinder, Menschen mit gesundheitlichen Problemen und selbständig wohnende ältere Menschen. Bereits heute sind Hunderte von Fällen dokumentiert, in denen Limmex-TrägerInnen in Notfällen unmittelbare Hilfe erhalten haben.

Mabimmune und CombaGroup sind venture kick Gewinner

Unterschiedlicher könnten die beiden venture kick Gewinner nicht sein: Während Mabimmune sich der Diagnose und Behandlung von Herzinfarkten verschrieben hat, ermöglicht die CombaGroup dank einer innovativen Technik den effizienten Anbau von Salat – zu jeder Jahreszeit. Die Gewinner werden von der Startup Förderinitiative venture kick mit dem maximalen Betrag 130’000 Franken unterstützt.

Chad Brokopp hat sich mit der Mabimmune Diagnostics AG zum Ziel gemacht, Herzinfarkte durch eine frühzeitige Diagnose und gezieltere Behandlung zu verhindern. Dank dem Bluttest von Mabimmue ist es möglich, Risikopatienten zu identifizieren. FlowMab, eine antikörperbasierte Therapie, stabilisiert die lebensbedrohlichen atherosklerotischen Plaques und reduziert die Gefahr einer Thrombose bei diesen Hochrisikopatienten. Der Bluttest und das Medikament werden kombiniert und ermöglichen eine personalisierte Anwendung. Trotz hoher Wirksamkeit werden nur sehr geringe Nebenwirkungen erwartet.

Mabimmune

Herzinfarkt: Prävention und Therapie
Der ehemalige venture leader Chad Brokopp, welcher 2012 auch den Sprung in die Top 100 der besten Schweizer Startups schaffte, arbeitet bereits seit fünf Jahren an der Technologie und hat diese mit drei Patenten abgesichert. Mabimmune ist sowohl mit Investoren als auch verschiedenen Pharmaunternehmen in Kontakt bezüglich weiterer Investitionen und Lizenzoptionen. Zudem werden die präklinischen Tests sowohl für den Bluttest als auch das Medikament komplettiert.

Nachhaltiger und effizienter Salatanbau
Schwankende Wetterbedingungen, Schädlinge, hohe Personalkosten, grosser Bedarf an Anbau- und Lagerfläche sowie Verluste von bis zu 50% beim Transport: Beim Anbau und Vertrieb von Salat gilt es viele Hürden zu überwinden. Alles besser macht nun die CombaGroup AG aus dem Kanton Waadt: Benoit de Combeau und Marie de Raismes haben ein innovatives Konzept entwickelt, wie Salat erdlos angepflanzt werden kann.

CombaGroup AG
venture kick als wichtige Starthilfe
Durch den Anbau der Setzlinge in einer Art Schaum und ihrer Rotation durch den eigens dafür entwickelten Roboter kann die Effizienz verfünffacht und die Umweltbelastung deutlich
gesenkt werden – so fallen etwa lange Transportwege weg.
Gründer Benoit de Combeau: „Dank venture kick wurde die CombaGroup in der Schweizer Startup-Szene wahrgenommen. Diese Präsenz unterstützte uns bei der Finanzierung, beim netzwerken und verhalf uns zu Medienpräsenz. Als nächstes werden wir ein Pilot-Gewächshaus bauen und arbeiten auf den Markteintritt zuerst in der Schweiz, dann im Ausland hin.“

Über venture kick
Seit der Lancierung von venture kick im September 2007 haben 267 Gründerprojekte von 10,03 Millionen Franken Startkapital profitiert. Die unterstützten Jungunternehmen haben bisher über 2‘000 zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen. Die Startups mit ihren hochinnovativen Projekten kommen dank venture kick in Kontakt mit professionellen Investoren und Industriepartnern. Bisher wurde von diesen rund 400 Millionen Franken investiert.

Die private Förderinitiative venture kick wird finanziert durch: Gebert Rüf Stiftung, ERNST GÖHNER STIFTUNG, OPO-Stiftung, AVINA STIFTUNG, Fondation Lombard Odier und DEBIOPHARM GROUP. Die operative Leitung liegt beim IFJ Institut für Jungunternehmen. Ziel der Initiative ist es, die Zahl der Firmengründungen an Schweizer Hochschulen zu verdoppeln. Monatlich erhalten acht Startup-Projekte die Chance, sich vor einer Jury zu präsentieren. Vier Gewinner erhalten je 10‘000 Franken und qualifizieren sich drei Monate später für die zweite Runde. Dort gewinnen zwei Teams je 20‘000 Franken. Diese machen in der dritten Runde sechs Monate später den Hauptpreis von 100‘000 Franken unter sich aus.
Teilnahmeberechtigt sind Leute mit innovativen Ideen, die ihre Firma noch nicht gegründet haben und an einer schweizerischen Hochschule engagiert sind: Studierende, Forscher, Professoren.

Schweizer Startup-Nationalmannschaft 2013

venturelab stellte am 21.03.2013 die 20 Jungunternehmen vor, die den Sprung in die Schweizer Startup Nationalmannschaft geschafft haben. Die venture leaders Gewinner, die allesamt globale Märkte erobern wollen, werden vom 11. – 21. Juni an einem Business-Development-Programm in Boston teilnehmen. Über 130 Kandidaten haben sich in diesem Jahr beworben, was ein sattes Plus im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
venture leaders, das Programm-Highlight des nationalen Startup-Trainings venturelab, war in den vergangenen zwölf Jahren für zahlreiche Schweizer Startups ein wichtiger Meilenstein und ein Sprungbrett für die geglückte Finanzierung. Dies zeigt auch das Beispiel aus dem letzten Jahr: Sechs Startups konnten nach ihrer Rückkehr aus Boston erfolgreiche Finanzierungsrunden über insgesamt 20 Millionen Franken abschliessen. Aus demselben Grund waren kürzlich auch die Personalverleih-Plattform staff-finder.ch und das Medtech-Startup credentis in den Schlagzeilen. Die beiden Jungunternehmen haben es nach dem US-Programm zusammen mit 49 weiteren venture leaders zudem in die Top 100 der Schweizer Startups von 2012 geschafft. Darunter fanden sich auch bekannte Unter-nehmen wie Doodle, Poken, Dacuda und HouseTrip.

Auf dem Weg zum internationalen Durchbruch

«Das diesjährige Team zeigt erneut ein breites Feld vielversprechender High-Tech Startups – von der Krebstherapie bis hin zum vollautomatischen Testen von Software», so Jordi Montserrat, der für das Programm verantwortlich ist. «venture leaders möchte nicht einfach das Abenteuer Unternehmertum feiern oder einen weiteren Award vergeben. Es ist ein wichtiges Instrument, um vielversprechenden Startups Visibilität bei potentiellen Investoren zu verschaffen und sie auf den internationalen Durchbruch vorzubereiten. Das Programm ist darauf fokussiert, Startups ein optimales Training und ein wertvolles internationales Netzwerk zu ermöglichen. Denn genau dies braucht es, um Startups den Weg zum globalen Markt zu eröffnen.»

National breit abgestütztes Programm
Die Reise samt Business-Development-Programm im Wert von 10’000 Franken pro Person wurde in diesem Jahr durch PSC Parc Scientifique, EPF Lausanne, ETH Zürich, OSEC und IMMOMIG ermöglicht. Ebenso zählen die Langzeitpartner swissnex Boston und Ernst & Young im Rahmen des «Entrepreneur of the Year» Programms zu den Unterstützern. Mit IMMOMIG gibt es zum ersten Mal ein früheres Gewinner-Startup (2007), welches so der Community etwas zurückgeben möchte. Am 30. April 2013 wird sich die neue Schweizer Startup-Nationalmannschaft das erste Mal in Lausanne der Öffentlichkeit präsentieren.

venture leaders 2013
Die Gewinnerinnen und Gewinner von venture leaders 2013:
Robin Wirz, Terria – ICT (www.terria.com)
Terria Mobile bietet von der Beratung über die App-Entwicklung bis hin zur Launch-Base™ App-Managementplattform massgeschneiderte Lösungen für verschiedene mobile Lösungen.

Philipp Bolliger, Koubachi – ICT (www.koubachi.com)
Koubachi möchte die Kommunikation zwischen Personen und Gegenständen im Alltag revolutionieren. So bietet das Startup einen Wi-Fi Pflanzensensor an, mit dem heimische Pflanzen überwacht werden können.

Srinivasan Murali, SmartCardia – MedTech (www.smartcardia.com)
SmartCardio entwickelt einen sehr kleinen und somit tragbaren Herzmonitor, der ständig den Herzschlag aufzeichnet und die EKG-Daten an ein Smartphone sendet. So können Unregelmässigkeiten sofort von einem Spital oder Arzt erkannt werden.

Mathias Haussman, Uepaa – ICT (www.uepaa.ch)
Uepaa® kann das Smartphone von mehr als 25 Millionen europäischen Alpinisten in ein Tracking-, Alarmierungs- und Rettungsgerät dank einer drahtlosen Peer-to-Peer-to-Peer Kommunikationstechnologie verwandeln.

Felix Holzner, SwissLitho – Nanotech (www.swisslitho.com)
SwissLitho hat mit dem NanoFrazer eine einfach zu bedienende Maschine entwickelt mit der Forscher und Nanotechnologie-Hersteller schnell und kostengünstig die kleinsten Nanostrukturen der Welt produzieren können.

Carlo Ruiz Preciado, Flatev – Engineering (www.flatev.com)
Flatev bringt eine vollautomatische Kapselmaschine auf den Markt, die auf Knopfdruck verschiedene Tortillas und andere Fladenbrote frisch produzieren kann.

Alexis Dufresne, Faveeo – ICT (www.faveeo.com)
Faveeo ist ein zeitsparendes Online-Tool, um relevante und verlässliche Fakten aus dem Internet oder den Sozialen Netzwerken zu filtern oder zu entdecken.

Paulo Goncalves, SwissLeg – Medtech (www.swissleg.com)
SwissLeg hat eine robuste, flexible und angenehm zu tragende einteilige Beinprothese entwickelt, die dank ihrer günstigen Herstellung vielen Menschen ihre Mobilität zurückgeben kann.

David Din, Bluetector – Cleantech (www.bluetector.com)
Mit Bluetector kann auf besonders einfache und nachhaltige Weise die Abwasser-reinigung mit der Stromerzeugung aus Klärschlamm verbunden werden.

Peter Fröhlich, AgriCircle – ICT (www.agricircle.com)
AgriCircle ist eine neue Online-Plattform für Bauern, die ihnen eine professionelle Vernetzung und durch die regionale Bündelung der Kaufkraft günstige Produktpreise anbieten soll.

Mark Forster, Adello GROUP – ICT (www.adello.ch)
Adello ist die erste Agentur für Mobile Advertising in der Schweiz. Sie expandiert bereits ins Ausland und veranstaltet als Marktführer regelmässig Events zu aktuellen Marketing-Trends.

Cristian Zamfir, iQA – Automated Software Testing Service – ICT (noch keine Webseite) iQA entwickelte eine vollautomatische Qualitätssicherung für Software. Dazu gehört eine Reihe von Sicherheitstests so wie eine automatisierte Hilfe für die Fehlerbeseitigung.

Lorenzo Keller, Shoelace Wireless – ICT (www.shoelacewireless.com)
Shoelace Wireless spezialisiert sich auf kooperative Netzwerktechnologien in kleiner Distanz. Die erste Anwendung der Technologie vereinfacht und vergünstig das schnelle Video Streaming zwischen Smartphones.

Appu Shaji, Insight – ICT (www.sight.io)
Insight schlägt automatisch die beste Komposition innerhalb eines Fotos vor. Das Tool soll als mobile App und als Programmierschnittstelle angeboten werden.

Marie-Christine Fluet, ReHaptix – Medtech (noch keine Webseite) Die ReHaptix entwickelte einen Assessment-Test, welcher schnell und objektiv die Motorik der Hand und des Arms nach einem Schlaganfall evaluieren kann.

Fabian Nater, upicto – ICT (www.upicto.com)
Die Gründer haben eine Bildverarbeitungssoftware geschrieben, die Videomaterial selbständig nach interessanten Einzelbildern durchforsten kann.

Yann Cote, NanoLive – Biotech (noch keine Webseite) Dank NanoLive ist es möglich, das Innenleben einer Zelle in 3D zu sehen.

Gaël Farine, Quantitative Energy – Cleantech (noch keine Webseite) Quantitative Energy hat einen miniaturisierten Sensor entwickelt, welcher dank seiner geringen Grösse in sämtliche Gasgeräte integriert werden kann und ihre Sicherheit erhöht.

Gael, Hedou, Relief Therapeutics – Biotech (noch keine Webseite) Relief Therapeutics entwickelt ein neues Medikament für diabetische Neuropathie (Nervenschädigung).

Rajwinder Lehal, Cancer Therapy – Biotech (noch keine Webseite) Cancer Therapy entwickelte eine neue Krebstherapie, welche individualisiert angewen-det werden kann.

venturelab

Über venturelab
venturelab ist ein nationales Startup-Training. Das kostenlose Angebot trägt verschiedenen Bedürfnissen Rechnung und reicht von Motivationsevents für Startup-Interessierte bis hin zu Semesterkursen für Hochschulangehörige. Einzigartig an allen Ausbildungsmodulen ist die unmittelbare Praxis-Relevanz: Die Startups werden von erfahrenen Unternehmern als Trainer begleitet. Das garantiert, dass das vermittelte Know-how im Startup-Alltag direkt umgesetzt werden kann. Seit der Lancierung im Mai 2004 hat venturelab rund 23’000 Hochschulangehörige und innovative Unternehmer/ innen in allen Landesteilen der Schweiz begleitet.

CRF Institute prämiert Top Employers 2013

Im Rahmen eines exklusiven Award Dinners werden morgen Abend in Zürich die „Top Employers 2013“ prämiert. Damit bescheinigt das international tätige CRF Institute den insgesamt 16 zertifizierten Unternehmen eine herausragende Personalpolitik und -praxis, die sich durch hohe Mitarbeitendenorientierung und überdurchschnittliche Arbeitgeberleistungen auszeichnet.
Die Top Employers kommen auch 2013 aus nahezu allen wichtigen Wirtschaftsbereichen und bilden einen Querschnitt der in oder von der Schweiz aus operierenden Unternehmen.

Top Employers 2013 Schweiz
Die besten Ergebnisse erzielten in diesem Jahr die folgenden Top Employers:
Swiss Life Select, F. Hoffmann La Roche, Tata Consultancy Services Switzerland Ltd
„Das CRF Institute gratuliert allen erfolgreichen Teilnehmern. Mit der Zertifizierung „Top Employers“ erhalten aktuelle und potentielle Mitarbeitenden einen zuverlässigen Beleg über die hervorragenden Arbeitgeberqualitäten der Unternehmen“, erklärt Dennis Utter, Country Manager Deutschland & Schweiz bei CRF: „Schließlich ist ein großer Unternehmensname für viele Kandidaten nicht das alleinige Auswahlkriterium. Durch die Teilnahme am CRF Benchmark erfahren die Personaler zudem, wo sie im Vergleich zu anderen Unternehmen stehen und wie sie ihre Personalpolitik noch weiter optimieren können.“

Top Employers 2013

Die Methodik
Das international tätige CRF Institute zertifiziert die Top Employers für ihre herausragende Personalpolitik und -praxis. Zentraler Fokus der Untersuchungen sind die konkreten Personalmanagement-Strukturen und -Programme, die die Unternehmen ihren Beschäftigten anbieten. Im Rahmen der Studien beantworten die Unternehmen einen umfassenden Fragebogen zu den wichtigsten HR-Kriterien wie Primären Benefits, Sekundären Benefits & Work-Life-Balance, Training & Entwicklung, Karrieremöglichkeiten und Unternehmenskultur Management. Der Erhebung folgt ein mehrstufiger Audit-Prozess, der durch ein externes Audit des Wirtschaftsprüfungsunternehmen Grant Thornton abgeschlossen wird. Alleinige Basis für die Zertifizierung sind die geprüften Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung. Nur die Unternehmen, die die im Vorfeld definierten hohen Bewertungs-Standards erreichen, erhalten jährlich das jeweilige Top Employers Gütesiegel des CRF Institute.

Kontinuierliche Entwicklung
„Das Niveau der ausgezeichneten Arbeitgeber ist in diesem Jahr erneut gestiegen,“ so die Projektleiterin des CRF Institute Véronique Thierry (Top Employers Schweiz/Suisse). „Das zeigt sich in verschiedenen Bereichen. Besonders das Angebot in den Kategorien Primäre Benefits und Sekundäre Benefits & Worklife Balance ist gestiegen.“
Ergebnisse online
Eine Übersicht und weitere Informationen zu den zertifizierten Top Employers sind online abrufbar unter www.topemployers.ch. Nutzer können die Unternehmen gezielt nach Abschneiden in den einzelnen Kriterien auswählen.

Für weitere Informationen zu den aktuellen Ergebnissen und Untersuchungen steht das CRF Institute gerne zur Verfügung.

Startschuss für den 11. James Dyson Award 2013

Der James Dyson Award lädt Studierende ein, mit ihren Erfindungen an der nationalen und internationalen Auszeichnung teilzunehmen. Teilnahmeberechtigt sind alle an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule immatrikulierten Studierenden, welche eine Innovation zur Problemlösung entwickeln. Der gesamte Teilnahmeprozess verläuft online über www.jamesdysonaward.org. Die nationalen und internationalen Gewinner erwarten attraktive Preise von über 130 000 Franken.

Vom 14. März bis zum 1. August 2013 können Studierende der Studienrichtungen Produkt Design, Industrial Design oder Ingenieurwissenschaften sowie junge Berufstätige, die ihr Studium vor maximal vier Jahren abgeschlossen haben, ihre Erfindung beim internationalen James Dyson Award einreichen.

james dyson award 2013

Die Teilnehmenden haben zweimal die Chance zu gewinnen – im eigenen Land und international. Das überzeugendste Schweizer Projekt wird dabei von einer nationalen Jury, zusammengesetzt aus Alexis Georgacopoulos (Direktor an der ECAL in Lausanne), Urs Honegger (Redaktor Hochparterre), Nicole Kind (Leiterin Industrial Design an der Zürcher Hochschule der Künste), Prof. Gregor Naef (Vertreter Swiss Design Association und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz) und Peter Schweizer (Geschäftsführer Methosys GmbH), ausgewählt.

Der nationale Sieger, dabei kann es sich auch um ein Team von bis zu maximal vier Personen handeln, gewinnt 3000 Franken und erhält eine Jungmitgliedschaft bei der Swiss Design Association. Zudem gibt es für den Gewinner eine weitere Chance zur Realisation seiner Idee. Denn im Preis inbegriffen ist ein Ideenprojekt von Atizo, der grössten Online-Brainstorming-Plattform der Schweiz, im Wert von 6000 Franken. Über 15 000 kreative Denker entwickeln dabei gemeinsam bis zu 500 Vermarktungsideen für das Siegerprojekt.

Mitmachen kann jeder Studierende mit mindestens 1 Semester absolvierter Studienzeit und bis maximal 4 Jahre nach Abschluss. Bis zu 10 Projekte aus der Schweiz, inklusive des Gewinners, qualifizieren sich dann für das internationale Finale. Hier wird der Gewinner aus rund 180 Teilnehmenden aus 18 Ländern ermittelt. Das Preisgeld beträgt 30 000 Pfund für das Siegerprojekt und 10 000 Pfund für die Fakultät des Gewinners. Platz 2 und 3 werden mit jeweils 10 000 Pfund honoriert.

Problemlöser gesucht

Beim eingereichten Design kann es sich um ein laufendes oder ein neues Projekt handeln, zum Beispiel ein Abschluss- oder Semesterprojekt im Studium. Die Vorschläge müssen alle Prinzipien der Gestaltung verkörpern und gegenüber marktgängigen Konkurrenzprodukten klare Vorzüge aufweisen. Ein Prototyp sollte vorliegen. Zu den Anmeldekriterien meint Prof. Gregor Naef: «Im Wesentlichen achten wir beim eingereichten Projekt auf den praktischen Nutzen und die Marktrelevanz. Es sollte zudem nachhaltig und formschön sein. Nur mit hervorragend gestalteten Produktkonzepten ist im strengen Wettbewerb die Chance auf Erfolg gegeben.»

Schweizer und internationaler Gewinner 2012

Aus dem letztjährigen nationalen Wettstreit ging aus 30 Bewerbern Laure Gremion mit ihrer zweiteiligen Schubkarre Accolade, hervor. Die Studentin der Haute école d’art et de design Lausanne hatte zum Ziel, der bis anhin unhandlichen und in der Kapazität beschränkten Schubkarre eine Rundumerneuerung zu gewähren.

Schubkarre Accolade

Schubkarre Accolade


Die mit «sehr gut» honorierte Diplomarbeit hat das Beutel- und Trägersystem von bisherigen Schubkar-ren kritisch betrachtet. Das Prinzip von Accolade ist, dass Beutel und Rahmen mit nur einer Handbewe-gung getrennt und verbunden werden können und dadurch kein Schrauben oder Klicken für Anbringen oder Entleeren notwendig ist. Dafür nötig sind lediglich vier Schlaufen und zwei Haken, je nach Bedarf können verschiedene Beutel verwendet werden.

SafetyNet

SafetyNet


Im internationalen Wettbewerb 2012 konnte sich das Projekt SafetyNet, ein Fluchtring für Fische im Fangnetz, von Dan Watson gegen über 500 Erfindungen durchsetzen. SafetyNet hat zum Ziel, der Überfischung in den Meeren entgegenzuwirken, welcher vor allem Jungfische und andere kleine Meereslebewesen ausgesetzt sind. Der Absolvent des Royal College of Art in London hat die Firma SafetyNet Technologies gegründet, mithilfe welcher er seine Innovation vertreibt.

Um den Fischen einen unnötigen Tod zu ersparen, wird an den Netzen eine Serie von diesen leuchtenden Fluchtringen angebracht. Das Konzept von SafetyNet beruht auf dem Fluchtverhalten von kleineren und mittleren Fischen, welche in Flucht- oder Stresssituationen nach oben schwimmen, während grössere Fische nach unten tendieren.

Über den James Dyson Award

Beim James Dyson Award können Studierende weltweit ihre Projekte auf der Internetplattform www.jamesdysonaward.org anmelden. Dort präsentieren die Teilnehmenden die Erfindungen mittels Video-, Bild- und Textdateien. Auf der Seite können Interessierte auch jederzeit die weltweit eingereichten Projekte einsehen. Es werden jeweils ein nationaler Gewinner und bis zu zehn Finalisten aus den Teilnehmerländern für das internationale Finale bestimmt. Im Finale bestimmt eine internationale Jury bis zu 10 Projekte, die dann James Dyson für den endgültigen Entscheid (Plätze eins bis drei) vorgelegt werden. Der James Dyson Award wird durch die 2002 gegründete James Dyson Foundation verliehen, die damit weltweit Schulen, Universitäten und innovative junge Menschen unterstützt.

Start James Dyson Award 2013: 14. März 2013
Anmelde- und Einsendeschluss: 1. August 2013
Bestimmung und Bekanntmachung des Schweizer Siegerprojekts durch Jury: August 2013
Bekanntmachung internationale Gewinner: 7. November 2013

Bildlegende zu den Gewinnerprojekten:
Schweizer Gewinner 2012, Accolade: Laure Gremion aus Neuenburg hat die Schubkarre Accolade mit neuartigem Grundkonzept entwickelt, die viele Probleme des herkömmlichen Schubkarrens löst.

Internationaler Gewinner 2012: SafetyNet von Dan Watson ist ein leuchtender Fluchtring für Fischernetze, welcher der Überfischung entgegenwirkt.

YouTube-Filme
Nationaler Gewinner 2012, Accolade.
Erster Platz international 2012, SafetyNet.

Swiss ICT Award 2013

Medien bezeichnen den Swiss ICT Award als «Oscar der Schweizer Informatik». Ab sofort können sich alle ICT-Firmen mit einem sehr starken Standbein in der Schweiz in den Kategorien «Champion» und «Newcomer» für die begehrte Auszeichnung 2013 bewerben.

Heute lanciert swissICT die Ausschreibung zur Teilnahme am «Swiss ICT Award 2013». Zur Kandidatur eingeladen sind Firmen der ICT-Branche, die ihren Hauptstandort oder wesentliche operative Tätigkeiten in der Schweiz haben.
Der «Swiss ICT Award 2013» wird wiederum in den Kategorien «Champion», «Newcomer» und «Public» vergeben. Die Jury ist vom Veranstalter swissICT unabhängig und interdisziplinär zusammengesetzt. Ein wichtiges Kriterium lautet, dass sich Firmen der Kategorie «Champion» durch einen nachhaltigen Leistungsausweis auszeichnen müssen. Demgegenüber sollten junge ICT-Unternehmen der Kategorie «Newcomer» ein sichtbares Potenzial aufweisen, mit innovativen Lösungen in Zukunft eine bedeutsame Rolle zu spielen.
Die Jury wählt für die Enterprise-Preisträger in den Kategorien «Champion» und «Newcomer» aus je fünf Finalisten den Sieger aus, zudem kann die Öffentlichkeit in einem Online-Voting des „Swiss IT Magazine“ den «Public Award» an einen der nominierten Finalisten vergeben.

Swiss ICT Award 2013

Ergänzend dazu ehrt die Jury Persönlichkeiten der schweizerischen ICT-Industrie für ihr herausragendes Wirken. Auch hier gibt es je einen Gewinner in den Kategorien «Champion» und «Newcomer». Für den People-Award kandidieren kann man nicht.
Kandidaturen können bis zum 15. Mai 2013 online eingereicht werden. Die Gewinner des «Swiss ICT Award 2013» werden am Dienstag, 12. November 2013 im Rahmen einer festlichen Gala im KKL Luzern verkündet und gebührend gefeiert.

Ausgebuchter Saal, langfristig erfolgreiche Preisträger
Der «Swiss ICT Award 2013» wird zum sechsten Mal von swissICT organisiert, dem mitgliederstärksten Verband der Branche. Mit 700 Gästen aus ICT, Wirtschaft, Forschung und Politik war die Swiss ICT Award 2012-Verleihung im Voraus ausgebucht. Preisträger waren u-blox («Champion»), GetYourGuide («Newcomer») und green Datacenter («Public») sowie als Persönlichkeiten Professor Dr. Willy Zwaenepoel (EPFL, «Champion») und Oliver Reichenstein (iA, «Newcomer»).
In früheren Jahren wurden unter anderem ausgezeichnet ETH-Professor Markus Gross, der soeben in Hollywood einen „Technologie-Oscar“ gewann, Netcetera, Noser Engineering, JOIZ oder Dominik Grolimund (Silp).

Weitere Informationen
– Anmeldung, Teilnahmebedingungen, Kriterien: https://www.swissict-award.ch
– Anmeldeschluss: 15. Mai 2013
– Impressionen vom Swiss ICT Award 2012 (“Eventmovie 2012“)