Einsteiger möchten natürlich so schnell wie möglich mit dem Forex Trading wichtige Nebeneinnahmen erzielen. Allerdings sollte man sich dabei unbedingt bewusst sein, dass es in erster Linie beim Handeln nicht darum gehen sollte, gleich damit viel Geld zu verdienen, sondern erst einmal darauf zu achten, möglichst wenig Kapital zu verlieren. Auch wenn man beispielsweise in der glücklichen Lage ist, gleich am Anfang schon 1.000 Euro zu verdienen, können diese schon am nächsten Tag wieder verloren werden. Dies ist auch der Grund, warum die meisten erfolgreichen Trader sich eher darauf konzentrieren, das vorhandene Verlustrisiko zu begrenzen und nicht, um beim Forex Trading einen Haufen Geld zu verdienen. Wer lernt die Verluste in Grenzen zu halten bleibt auf jeden Fall auch länger am Leben.
Die besten 5 Tipps für ein Zusatzeinkommen beim Traden mit Devisen
1. Emotionale Schwächen überwinden
2. Nicht anderen die Schuld für Misserfolge geben
3. Klein anfangen
4. 3 Monate konstant traden
5. Ein Tradingtagebuch führen
Auch wenn es vielleicht nicht sehr überzeugend wirkt, spielen diese 5 Faktoren beim Trading eine viel größere Rolle als man denkt. Es ist auch nicht wichtig, ob es sich bei den Trades um Forex, Rohstoffe oder um Aktien handelt. Gute technische Grundlagen und jede Menge Basiswissen speziell über den Devisenhandel für Anfänger findet man übrigens bei Admiral Markets.
Emotionale Schwächen überwinden
Die besten Kenntnisse werden leider nicht viel nützen, wenn man gerade als Einsteiger seine emotionalen Schwächen überhaupt nicht kennt. Viele Trader sind emotional komplett am Ende, da sie sich auch bei Gewinnsituationen viel zu sehr reinsteigern und ihre Nerven dabei nur unnötig kaputt machen. Um im Forex Trading erfolgreich zu sein, muss man also erst einmal an sich selber arbeiten und lernen, wie man die Stärken und Schwächen besser zu seinem eigenen Vorteil ausnützen kann und welcher Trading-Stil zur eigenen Persönlichkeit am besten passt. Im Zweifelsfall ist es ratsam, sie erst einmal alle auszuprobieren.
Nicht anderen die Schuld für Misserfolge geben
Sehr viele Menschen tendieren dazu, immer anderen die Schuld für den eigenen Misserfolg zu geben. Es ist ganz klar, dass externe Umstände, Broker oder andere Händler durchaus die erwarteten Ergebnisse beeinflussen können, allerdings muss man sich auch bewusst sein, dass niemand zu bestimmten Handlungen gezwungen wird. Als Trader ist man auf sich alleine gestellt, es ist deshalb ratsam sich für die Handelsergebnisse auch wirklich verantwortlich zu fühlen. Durch diese, für viele Menschen unangenehme Einstellung, wird man mehr oder weniger gezwungen, für sich selber zu handeln und viel mehr mit ehrlichem Interesse zu hinterfragen. In vielen Fällen werden aber einfach nur automatische Handelsroboter installiert oder ohne jegliche Kenntnisse Kaufsindikatoren verwendet, damit man diesen Tools die Schuld in die Schuhe schieben kann.
Klein anfangen
Im Prinzip sollte man als Einsteiger immer erst einmal klein anfangen, auch dann, wenn man durchaus mehrere tausend Euro problemlos erübrigen kann. Anfänger müssen sich bewusst sein, dass der Markt mittlerweile schon voll von erfahrenen und wirklich kampferprobten Tradern ist. Sie warten im Prinzip eigentlich alle nur darauf, dass man Fehler macht, von denen sie dann aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungswerte profitieren können. Je aufgeregter und ängstlicher die frischen Trader sind, desto mehr sind sie auch bereit, ihr Geld auf den Handelsbörsen auszugeben. Finanzmärkte basieren auf Emotionen, dabei handelt es sich um kein Geheimnis. Man sollte also erst einmal klein und bescheiden mit einer möglichst kleinen Losgröße handeln, da die Priorität nicht bei dem Verdienst liegen sollte, sondern das vorhandene Kapital zu schützen.
3 Monate konstant traden
Anfänger im Handeln müssen erst einmal konstant das Traden lernen und ihr Kapital schützen. Ganz klar, dass allerdings dabei niemand große Lust haben wird, nur mit Mikrolots zu handeln. Es ist empfehlenswert, möglichst 12 Wochen konstant zu arbeiten, danach hat man dann immer noch Zeit, sich anschließend intensiver um die Einnahmequellen im Forex Handel zu kümmern. Viele Trading-Einsteiger begehen den großen Fehler, schon bei den ersten Gewinnen ihre Handelsgröße deutlich zu erhöhen. Dadurch wird deutlich, dass ihr Hauptaugenmerk auf dem Geld und nicht auf der Konsistenz liegt. Dies ist auch der Grund, warum viele neue Trader ihr Kapital schon in kurzer Zeit wieder verlieren, da sie subtile Veränderungen am Markt überhaupt noch nicht wahrnehmen können.
Ein Tradingtagebuch führen
Eine ausgezeichnete Hilfe für Anfänger im Forex Trading ist das Führen von einem Tagebuch. Sicherlich ist das natürlich mit einem kleinen Aufwand verbunden, der sich aber auf jeden Fall lohnen sollte. Nach den ersten 3 Monaten beim Trading lassen sich die getätigten Handelsaktivitäten hervorragend analysieren und geeignete Handelsstrategien davon ableiten. Es ist empfehlenswert, auch die Gründe für einen Trade mit aufzuschreiben und vor allem auch etwas näher auf Fehler und mögliche Erfolge einzugehen. Das Führen von einem Tradingtagebuch ist übrigens auch für zusätzliche Recherchen interessant, denn je mehr Marktkenntnisse vorhanden sind, desto bessere Gewinnchancen gibt es.
Fazit
Wer sich nicht nur am technischen Wissen orientiert, sondern auch noch die persönlichen Faktoren im Auge behält, wird es sicherlich mit Forex Trading zu einem zusätzlichen Einkommen schaffen. Allerdings sollte man sich dabei auch wirklich bewusst sein, dass es sich dabei nicht um einen regelmäßigen Verdienst handelt.