Zürcher Startup Hobtime revolutioniert Hobbys und Freizeitaktivitäten

Nach einer 8-monatigen Testphase geht Hobtime in Zürich an den Start. Hobtime.com ist der weltweit erste All-in-One Dienst für Hobbys und Freizeitaktivitäten. Auf dem Marktplatz finden sich eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten und Kurse von sowohl privaten als auch kommerziellen Anbietern. Mitglieder können auch private Aktivitäten organisieren, Freunde einladen und Gruppen verwalten. Hobtime bietet seinen Mitgliedern zudem die Möglichkeit, Tipps für Aktivitäten und Events auszutauschen.

hobtime

Warum haben wir Hobtime gegründet? In der Freizeit mehr erleben
Hobtime will seinen Mitgliedern helfen, in ihrer Freizeit mehr zu erleben. Wir glauben, dass die Suche und Planung von Aktivitäten eine Sache von wenigen Klicks sein sollte. Hobtime ist der weltweit einzige Dienst, der von der Idee bis zur Termingestaltung alles auf einer Plattform anbietet. “Unsere Mitglieder erhalten die Macht, ihre Freizeit nach eigenen Wünschen zu gestalten. Hobtime liefert alles, was sie für ein aktives Leben brauchen. Alles einfach und On- Demand“ so der Erfinder und Gründer von Hobtime Attila Ilman.

Wie funktioniert Hobtime? Alles auf einer Plattform
Hobtime-Mitglieder erhalten ein persönliches „Cockpit“, in dem sie ihren Aktivitätenkalender und Neuigkeiten sehen und verwalten können. Die Rubrik „Ideen“ liefert Freizeittipps, auf „Aktivitäten“ finden sich Freizeitaktivitäten und Kurse, die allen offen stehen, und „Gruppen“ verbindet Menschen mit gemeinsamen Interessen. Mitglieder haben zudem die Möglichkeit passende Termine zu finden, Veranstaltungen zu organisieren und Freunde einzuladen.

Was sagen die ersten Benützer? Nie wieder Langeweile
„Früher habe ich meine Freizeit kaum geplant; neue Ideen und Aktivitäten zu finden war mir zu aufwendig. Ab und zu ins Kino gehen und die gleichen Restaurants besuchen; das war‘s. Dann habe ich per Zufall die Hobtime App entdeckt. Seitdem sieht meine Freizeit ganz anders aus. Diesen Samstag gehen wir mit Freunden Paintball ausprobieren. Sonntag ist International Picnic Tag, ich freue mich auf das gute Essen. Montags lerne ich tauchen. Mittwoch ist jetzt mein Fussball Tag, habe eine neue Gruppe gefunden. Meine Freizeit macht jetzt viel mehr Spass.“

Über den Gründer Von Zürich aus die Welt verändern
Attila Ilman, Gründer von Hobtime, hat einen Doktortitel in Innovation Management derUniversität St. Gallen. Bis vor Kurzem war er Leiter des Online- und Telesales-Bereichs des grössten privaten Telekomanbieters der Schweiz. Die Idee zu Hobtime kam ihm während dieser Zeit, als er seine knappe Freizeit besser gestalten wollte. Seine Suche nach Tools, die ihm dabei helfen könnten, war zwar erfolglos, aber er hatte eine Marktlücke entdeckt. Er kündigte alles, um sich voll und ganz auf seine Vision zu konzentrieren.

Der Schweizer Cleantech Startup GreenMotion

Es ist ein erhebendes Gefühl, in einem Elektroauto zu sitzen und „Gas“ zu geben.
Das Schweizer Cleantech Startup GreenMotion Sàrl aus Bussigny-près-Lausanne will Elektroauto Szene stärker in den leben rufen.

greenmotion

Wenn unsere Mobilität dereinst grüner werden soll, kommen wir um eine verbereitung von Elektroautos nicht aus. Dazu nötig sind aber nicht nur neue Elektrofahrzeuge, sondern auch die passende Stromversorgung, die passenden Tankstellen. Für den Aufbau dieser Infrastruktur hat sich ein Jungunternehmen aus Lausanne in Position gebracht.

Das Problem: es gibt erst rund 500 Elektrofahrzeuge in der Schweiz. Damit befindet sich Green Motion weit vor der Kurve und in einem Markt, der noch weitgehend eine grüne Wiese ist. Mit gutem Grund – Elektro-Fahrzeuge sind teuer und eben: Ladestationen gibt es noch kaum. Das nennt CEO James Pittendrigh das Huhn-und-Ei-Problem, mit dem Green Motion konfrontiert ist, laut Startwerk.

greenmotion_innovation

Das bringt auch mit sich, dass man es mit einem “moving market” mit einer Menge Unwägbarkeiten zu tun hat.Schliesslich entwickle man die Lösung für ein Problem, das noch gar nicht akut ist. James legt zwar Wert darauf, dass Green Motion ein fertiges und einsetzbares Produkt hat, gleichzeitig steht aber noch nicht fest, wie kommende Ladestationen aussehen werden. Green Motions Produkt hat damit etwas von einem Toolkit, das bewusst adaptierbar gehalten wird – je nachdem welche Standards sich in Zukunft durchsetzen werden. So ist bislang beispielsweise noch nicht klar, welches Steckerformat das Rennen machen und welche Zahlungsmethode am ehesten zum Einsatz kommen werden.

Entsprechend bietet Green Motion verschiedene Lösungen und setzt nicht auf eine spezifische Ausführung. Zum Beispiel beim Zahlungssystem; ein Prepaidmodell ist ebenso entwickelt wie Billing per Kreditkarte oder eine RFID-Lösung, die auch bereits an der Ladestation der ETH Lausanne getestet wird.

Tests sind ein wichtiges Stichwort – dass noch nichts in Stein gemeisselt ist in diesem Markt äussert sich auch darin, dass die ersten Kunden von Green Motion Ladestationen vor allem zu Testzwecken einsetzen. In diesem frühen Stadium der Technologie wollen besonders Energieunternehmen zunächst herausfinden, was sich im täglichen Einsatz bewährt und wie Kunden Elektrofahrzeuge nutzen.

Die Ladestationen lässt Green Motion bisher ausschliesslich bei einer Reihe von Schweizer Vertragspartnern bauen. Die Stationen selbst sind dabei aber nur ein Teil des Geschäftsmodells. Das Startup will auch mit einem mehrstufigen Servicemodell zu Erträgen und repeat business kommen. So sind Plattformen vorgesehen, die zum einen ein Monitoringsystem und eine zentralisierte Verwaltung der Stationen ermöglichen. Auf diesem Weg können die Betreiber Nutzung und Einkünfte jeder Station im Detail überwachen. Auf der Kundenseite soll es zum anderen Onlinedienste geben, welche Statistiken für die Nutzer bereithalten, beispielsweise zur Verwendung oder CO2-Bilanz. Auch eine Routenplanung, die über die für längere Fahrten nötigen Ladestationen informiert, ist angedacht.

Die drei Gründer von Green Motion bringen alle schon einen breiten Erfahrungsschatz mit. Der jetzige CEO James Pittendrigh verfügt über einen Background im IT-Consulting, CTO Christophe Millet hat bereits mehrere IT-Startups gegründet und François Randin, der sich um das operative Geschäft kümmert, hat zahlreiche Software-Projekte gemanagt und begleitet.

Das 2009 gegründete Unternehmen hat im Juni 2010 den ersten Prototypen einer Ladestation fertig gestellt. Den ersten Kunden hat Green Motion im September mit drei Ladestationen beliefern können. Seither hat das Unternehmen ein Dutzend weitere Stromzapfsäulen an verschiedenen Westschweizer Standorten platziert. Wie James erklärt, hat Green Motion drei primäre Marktsegmente im Blick:

* Kantone und Gemeinden
* Energieunternehmen
* Private Unternehmen und Betreiber von Parkgelegenheiten und ähnlicher Infrastruktur

Für eine zukünftige, verstärkte Promotion der Elektrofahrzeuge und der dazugehörigen Infrastruktur hoffen die Gründer unter anderem auf die öffentliche Hand. Verschiedene europäische Länder setzen zurzeit gezielte Anreize für Investitionen in diesen Sektor oder subventioneren Hersteller direkt. So etwa in Frankreich und Grossbritannien (In Großbritannien erhalten Käufer eines Neufahrzeugs eine staatliche Förderung in Höhe von 5.000 Pfund (rund 5.600 Euro), wenn sie sich bei der Wahl des Autos für eines mit elektrischem Antrieb entscheiden.) , und auch in Deutschland wurde gerade ein entsprechendes Paket geschnürt bei dem Gipfel zu Elektroautos. Diese Märkte sind darum derzeit auch mindestens so interessant wie die Schweiz.

Green Motion hat ein KTI-Startup-Label im Gepäck und wird unterstützt von der Wirtschaftsförderung des Kantons Waadt SELT. Das Startup hat bereits zwei private Investoren und ist auf der Suche nach weiteren.

ezebee.com – die Selbstvermarktungsplattform

ezebee.com ist die ideale Mischung aus Social-Shopping-Community und Selbstvermarktungsplattform für Kleinstunternehmer weltweit, und solche, die es werden wollen. Jeder hat mit ezebee.com die Chance, sein eigenes Business via Internet zu starten oder als zusätzlichen Vertriebsweg mit visionärem E-Commerce-Konzept zu nutzen.

Mit der Eröffnung eines gratis Online-Showrooms erhalten Teilnehmer die eigene Web-Präsenz sowie ein Shopsystem. Zudem profitiert jeder von Social Media Plugins wie Facebook, Twitter & Co. und ist Teil eines internationalen Netzwerks aus Gleichgesinnten. Somit wird Selbstvermarktung für jeden Unternehmer zum Kinderspiel.

ezebee-logo

Mit der eigenen internen Alternativwährung “BeeCoin” haben ezebee-Mitglieder die Möglichkeit, weltweit ohne Wechselkursverluste gebührenfrei Ein- und Verkäufe zu tätigen. Bereits 30 Prozent der User akzeptieren für ihre Produkte den BeeCoin als Zahlungsmittel. Bereits nach nur knapp 3 Monaten (Onlinestart Feb. 2013) hat ezebee.com 2.500 Registrierungen aus über 40 Ländern und mehr als 20.000 Produkte/ Dienstleistungen, die angeboten werden.

ezebee.com finanziert sich ähnlich wie Facebook über interne Promotion- Angebote, Shop-Module und App-Verkauf, mit denen Nutzer Ihre Angebote hervorheben oder verbessern können. Natürlich werden auch diese Leistungen in BeeCoins bezahlt.

ezebee.com ist zwanglos und modern. Das Konzept ist die Antwort auf das Befinden unserer Zeit und spricht mit seinem einzigartigen Angebot die Bedürfnisse des Kleinunternehmertums an.

ezebee-marketplace

Mitglieder von ezebee.com können:
– bis zu 3 kostenlose Shops pro Profil erstellen
– unbegrenzt Produkte oder Dienstleistungen einstellen
– kostenlos die Community und die Foren nutzen
– ihre Angebote und Rechnungen direkt über ezebee.com versenden
– eine integrierte Auftrags und Kundenverwaltung nutzen
– mit umfangreichen, kostenlosen Werbetools für sich und ezebee.com werben

Von außen ein bunter, weltweiter Marktplatz. Innen eine Komplettlösung für Einzelunternehmer: Website, Shopsystem, Werbemedium und Community!

UND: Nach dem Prinzip „Get what you give!” behält jeder Verkäufer seinen 100% Umsatz. ezebee.com ist an den Verkäufen seiner Mitglieder nicht beteilig. Dies sorgt nicht nur für zufriedene Verkäufer, auch für ein besseres Preis-Leistungs- Verhältnis auf dem ezebee-Marktplatz. Erfinderladen hat auch einen eigenen Shop seit kurzem.

Gründerteam und Idee

ezebee_team

ezebee.com wurde im Sommer 2012 von Frank de Vries und Ossian Vogel gegründet. Im Mai 2103 hat ezebee.com insgesamt 16 Mitarbeiter. Ossian Vogel kommt aus der Werbebranche und ist Inhaber des Event-Austatters Display-Max GmbH und beschäftigt sich seit 2004 mit der Entwicklung von Online-Rechnungstools und Online-Marketing. Frank de Vries ist Mitinhaber des europaweit tätigen Hubschrauberunternehmens Rotorflug und verantwortet dort den gesamten Bereich Finanzen. Die Motivation beider Gründer war und ist die Schaffung einer Plattform, die es jedem ermöglicht, ohne eigene finanzielle Mittel und nur mit Fleiss und Einsatzwillen sein persönliches Business zu starten.

Hilfe zur Selbsthilfe also – ein soziales Projekt, das länderübergreifend für jeden funktioniert, der zwar möglicherweise nicht über viel Geld aber über große Leidenschaft für „sein“ Projekt verfügt.

Impact Hub Fellowship – gesucht werden die besten Ideen

Weltweit nimmt die Alterung der Gesellschaften rapide zu. Vor allem Industriegesellschaften wie in der Schweiz stehen heute hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung an einem kritischen Punkt. Die allgemein höhere Lebenserwartung, die Pensionierung geburtenstarker Jahrgänge sowie rückläufige Geburtenzahlen werden die gesellschaftliche Struktur auch hierzulande grundlegend verändern. Von diesen Entwicklungen wird insbesondere auch das Gesundheitswesen betroffen sein. Neue, unternehmerische Ideen und innovative Lösungsansätze sind deshalb dringend notwendig, um den komplexen Herausforderungen im Zuge des demographischen Wandels zu begegnen. „Mit dem Impact Hub Fellowship sollen unternehmerische Ideen für eine nachhaltigere Welt ausgezeichnet werden,“ fasst Pascal Brenneisen, Country President Novartis Schweiz, das Engagement des Unternehmens zusammen.

impact hub fellowship
Der Impact Hub Zürich und Novartis suchen nachhaltige Geschäftsideen, die einen oder alle der folgenden Aspekte adressieren:

– Förderung der Gesundheit und des Wohlbefinden der Gesellschaft als Ganzes
– Unterstützung der Bevölkerung bei der Entwicklung und Realisierung eines gesunden Lebensstils
– Unterstützung älterer Menschen bei der selbständigen und unabhängigen Gestaltung ihres Alltags

Der Impact Hub Zürich und Novartis möchten dabei skalierbare, nachhaltige Konzepte unterstützen, welche einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden der Bevölkerung, insbesondere älterer Menschen, haben. Das sogenannte Impact Hub Fellowship ist eine auf Themen ausgerichtete Auszeichnung für unternehmerische Ideen und ein einjähriges Gründerprogramm. Es wurde entwickelt, um innovative und pragmatische UnternehmerInnen anzuziehen, auszuwählen, zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre Innovation für eine nachhaltigere Welt zu realisieren. Novartis führt dieses Programm gemeinsam mit dem Impact Hub Zürich durch. Der Impact Hub Zürich ist selbst ein Jungunternehmen, welches sich zum Ziel setzt die Implementierung von innovativen Ideen zu fördern.

Hier geht es zu Details und Unterlagen zur Bewerbung .

Idea Development Workshop: September 11. 2014
Application Deadline: October 10. 2014
Pitching Day: November 25. 2014

Ideen gesucht
Plakat

Erfindung der Woche – Dirndl Quartett

„Aus is!“ hieß es heute um 23:30 in München. Das Oktoberfest endete wie es sich gehört in einem Rausch. Nun müssen die Bierliebhaber und Trachtenträger wieder 12 Monate warten, bis das Amüsement auf den Wiesn fortgesetzt wird.

Dirndl-Erfinder-ErfinderladenFür die Überbrückung der Wartezeit bis zum nächsten Fest haben wir nun ein Ablenkungsmanöver in Form eines Quartetts im Sortiment. Passend zum Oktoberfest steht beim Quartett das Dirndl ganz hoch oben auf dem Spielplan!

Das Dirndl-Quartett ist die quartett-gewordene Wiesngaudi und ein Spielspaß der ganz besonderen Art. Ziel ist es, wie bei jedem Quartett, den Stich zu bekommen. Hier sind die Kategorien: Körbchengröße, Verehrer und Wiesenerfahrung mit denen man versucht die feschen Madln der Wiesn für sich zu gewinnen.

Ein Spielspaß perfekt für die Rückreise vom Oktoberfest und selbstverständlich erhältlich in unserem Onlineshop.

Die Geschichte hinter dem Quartett-Spiel
Bereits im Sommer des Jahres 2008 geschah in Berliner Hinterzimmern Merkwürdiges: Vier Berliner Studenten taten sich zusammen, fotografierten, texteten und forschten auf höchstem Niveau und entwickelten das, was Anstand und die gute Sitte zuvor ausschlossen: das Scheiße-Quartett. Ein Stein war ins Rollen gekommen, denn das Kartenspiel schlug in deutschen Haushalten ein wie eine braune Bombe und war fortan morgens das Büro- oder Schulhofgespräch und abends ein gelungener Partygag.

Eins führte zum anderen und so kam bald die Frage auf, ob weitere verrückte Quartette folgen würden. Im Laufe der folgenden Jahre meldeten sich immer wieder quartettbegeisterte Menschen, die eigene Ideen zu einem Quartett hatten. So entstanden viele weitere Quartette aller Couleur in enger Zusammenarbeit mit den Erfindern!

100 Jahre Schweizer Design

Unter dem Namen Schaudepot hat das Museum für Gestaltung in Zürich, im September 2014 seinen neuen Standort im Toni-Areal eröffnet. Hier zeigt es Wechselausstellungen und vereint die Plakat, Design, Kunstgewerbe und Grafiksammlung mit über 500 000 Objekten. Zudem macht es in Führungen erstmals seine international bedeutenden Sammlungen für die Öffentlichkeit sichtbar.

„100 Jahre Schweizer Design“ ist die Eröffnungsausstellung im Schaudepot und gleichzeitig die erste umfassende Schau von Schweizer Designleistungen.

Ob Lichtschalter, Sitzmöbel oder Sparschäler – bis heute gilt Design aus der Schweiz als ehrlich, präzise, unaufgeregt und benutzerfreundlich. Der Blick auf hundert Jahre Designgeschichte führt entlang lokal verankerter Traditionen über die Gestaltungsansätze der Moderne bis hin zu den aktuellen Aufgaben einer global vernetzten Entwerfer-Generation. Mit über 800 Objekten aus der Designsammlung, der weltweit grössten Sammlung zu Schweizer Design, zeigt die Eröffnungsausstellung im Schaudepot erstmals eine umfassende Schau der Schweizer Designleistungen. Alltägliche Dinge sowie herausragende Möbelikonen von Le Corbusier, Max Bill, Hans Bellmann oder Willy Guhl zeigen sich mit Skizzen, Prototypen, Modellen, Werbefilmen und Fotografien und eröffnen neue Perspektiven auf das Designland Schweiz.
100 jahre schweizer design

Noch bis am 15.3.2015 sind im Raum Nord neben zeitgenössischen Positionen und zehn Filmaufzeichnungen von Gesprächen mit wichtigen Schweizer Gestaltern auch zukunftsweisende Arbeitsfelder in der postindustriellen Schweiz und ein Beitrag zur Designvermittlung zu sehen.

Die Ausstellung hat auch eine eigene Publikation:
100 Jahre Schweizer Design, Museum für Gestaltung Zürich (Hg.), D, Lars Müller Publishers, September 2014

100 Jahre Schweizer Design bietet eine neue Perspektive auf das Designland Schweiz im Bereich Möbel- und Produktgestaltung. Das Buch stellt die wesentlichen Entwürfe der Designgeschichte in chronologischer Folge vor: von den regional verwurzelten Anfängen um 1900 bis in die global vernetzte Gegenwart.

Das Referenzwerk erschien (zusammen mit dem Band 100 Jahre Schweizer Grafik) zur Eröffnung des Museum für Gestaltung – Schaudepot. Die beiden Bände sind im Museumsshop und über die Website für je CHF 50 erhältlich.

Ort:
Museum für Gestaltung – Schaudepot
Toni-Areal, Pfingstweidstrasse 96
CH-8005 Zürich

Erfindung der Woche – Oktoberfest

Wo? Wie? Was? Nach einem Besuch auf dem Oktoberfest kann es durchaus passieren, dass man sich diese Fragen stellen muss. Hat man auf den Wiesn zu tief ins Glas geschaut, so bleibt einem am nächsten Tag nichts anderes übrig, als seine bruchstückhafte Erinnerung mühevoll zusammen zu setzten. Da beim Oktoberfest bis zu 12.000 Hektoliter Bier ihren Besitzer wechseln, kennt der ein oder andere Besucher dieses Gefühl vielleicht.

Das Oktoberfest in München (Wiesn) ist das größte Volksfest der Welt. Es findet seit 1810 auf der Theresienwiese in München statt und wird jedes Jahr von rund sechs Millionen Menschen besucht. 2012 waren es 6,4 Millionen Besucher. Anlässlich der Hochzeit zwischen Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese am 12. Oktober 1810 fanden in München zahlreiche private und öffentliche Feiern statt. Auf deren letzte, das Pferderennen am 17. Oktober, geht das Oktoberfest zurück. 1813 fiel das Fest aus, da Bayern in die napoleonischen Kriege verwickelt war. Danach wuchs die Wiesn von Jahr zu Jahr. Zur Pferderennbahn kamen Kletterbäume, Kegelbahnen und Schaukeln hinzu. 1818 wurde das erste Karussell aufgestellt. Mehrere Losstände zogen vor allem die ärmeren Stadtbewohner an, da es Porzellan, Silber und Schmuck zu gewinnen gab. 1819 übernahmen die Münchner Stadtväter die Festleitung. Von nun an sollte das Oktoberfest planmäßig jedes Jahr gefeiert werden.

bierbank sitz

Nun, Biergartenkenner kennen die Standardbierbankgarnitur. Man sitzt und sitzt und das Ärschle schmerzt nach geraumer Zeit. Nichts zum Anlehnen, man hockt krummrückig vor seinem Bier. Diese bayerische Erfindung setzt Maßstäbe dagegen.

Ein klappbarer, transportabler, 600 Gramm leichter Bierbanksitz. Ausklappen, über die Bierbank ziehen, setzen, trinken, anlehnen, entspannen. Ist der Biergenuß beendet: einklappen und mitnehmen. Im erfinderladen Shop für 34,90.

Für all diejenigen für die das Maß noch nicht voll ist, stellen wir heute eine weitere Erfindung vor, die einem zum Verlust unschöner Erinnerungen verhelfen kann. Das GROW IT – Bierhopfen Set beinhaltet alles was zum Anbau von Hopfen nötig ist. Das Set für unerfahrene Hobbygärtner beinhaltet Samen, Blumentöpfe aus Kokosnuss, Kompost Scheiben, welche sich bei Bewässerung vergrößern und als erste Erde dienen. Die Süddeutsche ist der Meinung „diese Erfindungen“ treiben die Wiesn an.

Erfinderladen - Grow-it  - Erfinder

Auch wenn es sicher eine Weile dauern wird, bis man sein eigenes Bier auf dem Oktoberfest vertreibt, der eigenen kleinen Brauerei ist man trotzdem eine Zutat näher gekommen.