Die Notruf-Uhr Erfindung von Limmex auf Erfolgskurs

Vor einem guten halben Jahr hat das Schweizer Jungunternehmen Limmex AG seine revolutionäre Notruf-Uhr auf den Markt gebracht. Mit dieser kann man per Knopfdruck Hilfe anfordern und mit vorab ausgewählten Personen (z.B. Angehörigen, Notrufzentrale) sprechen. Nach grossem Markterfolg in der Schweiz hat das Unternehmen nun bereits einen Millionen-Auftrag aus dem Ausland abgeschlossen.

Erfolgreicher Markteintritt in der Schweiz

Die Limmex Notruf-Uhr wird in verschiedensten Bereichen eingesetzt: von Polizeikorps über Schichtarbeiter, Sportler, Kinder, VIPs bis zu alleinstehenden Menschen. Seit der Markteinführung im vierten Quartal 2011 hat Limmex in der Schweiz bereits einen siebenstelligen Umsatz in Schweizer Franken erzielt. Im Telecare-Bereich ist das Unternehmen schon nach kurzer Zeit zur Schweizer Marktführerin avanciert.

Limmex Notruf-Uhr Erfindung

Uhr kann Menschenleben retten

Der Erfolg gründet auf dem hohen Produktenutzen, dem eleganten Design und der einfachen Handhabung. Dies wird durch die äusserst positiven Kundenfeedbacks bestätigt. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage haben 97% der befragten TrägerInnen von Limmex-Uhren geantwortet, dass sie das Produkt weiterempfehlen würden. „Es sind Dutzende von Fällen dokumentiert, in denen Limmex-KundInnen dank der Uhr in Notfällen unmittelbare Hilfe erhalten haben. Dadurch konnten schwerwiegende Folgen verhindert werden,“ führt Pascal Koenig aus, CEO der Limmex AG.

Wirkt edel und rettet Leben: die Limmex Uhr.

Wirkt edel und rettet Leben: die Limmex Uhr.

Grossbestellung aus dem Ausland

Durch den Erfolg der Notruf-Uhr in der Schweiz, wurden diverse Organisationen aus dem Ausland auf das Produkt aufmerksam. Inzwischen liegen der Limmex AG Kooperationsanfragen aus über 40 Ländern vor. Ein erster Auftrag in Millionenhöhe wurde in diesen Tagen mit einem Partnerunternehmen in Frankreich unterzeichnet.

Vielversprechende Partnerschaften sind auch in Deutschland und in weiteren Ländern kurz vor dem Abschluss. Noch in diesem Herbst werden die Notruf-Uhren in mehreren Ländern ausserhalb der Schweiz verfügbar sein.

Vielversprechendes Zukunftspotenzial

Um das starke Wachstum zu realisieren, hat Limmex das bestehende Team gestärkt. Zudem werden momentan die Produktionskapazitäten erhöht.

Neben verschiedensten Prozessoptimierungen wird Limmex einen hohen Innovations-Rhythmus beibehalten. Sowohl in Bezug auf die Uhrenmodelle wie auch bei den Service-Optionen sind verschiedene Projekte in der Entwicklungspipeline von Limmex. Der Investor und Verwaltungsrat Andy Rihs ist überzeugt, dass „Limmex bereits in wenigen Jahren ein globaler Player sein wird.“

Die Innovation für Business Intelligence-Prozesse

Business Intelligence (BI) vereinfacht die tägliche Arbeit in Unternehmen weltweit: komplexe Datenmengen werden sinnvoll zusammengesetzt, ausgewertet und für eine optimale Zielvorgabe verwendet. Bisher gibt es keine standardisierte Vorgehensweise dazu, weil jedes BI-Projekt anders ist und die genutzten Systeme kaum eine Wiederverwendung von Programmteilen zulassen. Die Nachfrage nach BI-Lösungen steigt jedoch stetig und BI-Berater stehen hier vor hohen, individuellen Kundenanforderungen. Das österreichische Start-Up Unternehmen Business Intelligence Accelerator GmbH aus Hagenberg hat dafür eine revolutionäre Lösung: die gleichnamige Software bietet als AddIn einen benutzerfreundlichen Aufbau und effiziente Vorlagen für eine standardisierte Nutzung, bei unterschiedlichen BI-Projekten mit Microsoft Technologie.

Business Intellingece

Effiziente Paketgenerierung weckt internationales Interesse
Die innovative Software ist überall einsetzbar, wo Daten extrahiert, transformiert und in Datenbankmanagementsysteme geladen werden. So genannte SSIS-Pakete (SQL Server Integration Services ) beinhalten dabei die Logik, wie die Daten extrahiert und transformiert werden. Bisher werden diese Pakete manuell erstellt – eine mögliche Fehlerquelle, die auch noch Zeit raubt. Der Business Intelligence Accelerator (BIA) verwendet dagegen einen SSIS-Generator, mit dem der User die Pakete aus frei definierbaren Vorlagen generieren kann. Dies bietet eine enorme Qualitätssteigerung gegenüber manuell erstellten SSIS-Paketen, da die zeitintensive und fehlerbehaftete Erstellung sowie auch die spätere Pflege wegfallen. Das Visual Studio AddIn basiert dabei auf dem Microsoft SQL Server 2008 und 2012. Markus Krenn, CEO des österreichischen Unternehmens und Gold-Partner von Microsoft, stellt die revolutionäre Software im Juli erstmals einem internationalen Publikum vor: auf der Microsoft World Partner Conference in Toronto, Kanada von 8.-12.Juli 2012.

Automatisierung spart wertvolle Zeit
Zielgruppen für dieses innovative Produkt sind Berater für BI-Lösungen sowie auch KMU und Großunternehmen, die BI-Projekte in ihren Alltag integrieren. Die TIM-Machbarkeitsstudie sowie Tests bei namhaften Unternehmen beweisen: die benötigte Zeit für Entwicklung, Instandhaltung und Wartung kann durch die Nutzung des BIA um die Hälfte verkürzt werden.

1) Die Software bietet bereits Vorlagen für die wichtigsten Integrationsszenarien und erleichtert auch weniger Geübten die Anwendung. Der User kann selbst auch neue Vorlagen generieren und anpassen.
2) Der SSIS-Generator erstellt die Pakete automatisch aus den eingesetzten Vorlagen. Gibt es eine Änderung im Prozess, bei der Vorlage oder der Quelle, dann aktualisiert der Generator alle betroffenen Pakete selbstständig.
3) Der User wird stets über den Inhalt seines Datenbankmanagementsystems informiert.

Markus Krenn ist als Gründer und Eigentümer des Hagenberger Unternehmens, Business Intelligence Accelerator GmbH, selbst seit Jahren in der BI-Berater-Branche tätig und weiß, worauf es ankommt. Accelerator steht für die schnelle (oder wörtlich übersetzt: die beschleunigte) Einführung von solchen BI-Systemen. Eine der BIA Referenzen ist das Schweizer Unternehmen Zurich Financial Services. Wir haben bei Zurich Financial Services die Entwicklungszeit der Datentransferprozesse um über 50 % gegenüber herkömmlicher Entwicklung gesenkt, so Krenn.
In Zusammenarbeit mit der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH werden aktuell Partner für dieses zukunftsweisende Projekt gesucht.
Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH, mit Sitz in Berlin und Salzburg, unterstützt seit über 15 Jahren kreative Erfinder und innovative Produkte bei der weltweiten Vermarktung. Von der Idee bis zur Markteinführung begleitet das zukunftsorientierte Unternehmen Erfinder, von der komplexen Recherche über integrierte Medienarbeit bis zur erfolgreichen Markteinführung.

Hier finden Sie die Testversion für 14 Tage:

Dinamico – die Erfindung für die Küche

erfinderladen Samstag: Hier wird jeden Samstag eine Erfindung aus dem erfinderladen vorgestellt. Heute: Dinamico – die Küchen Erfindung .

Dinamico

Der völlig neuartige Schneebesen zum Rühren, Schlagen und Loslösen!
Mit einem herkömmlichen Schneebesen werden insbesondere beim Rühren im Topf die Ränder des Bodens nicht erreicht und große Teile der Masse bleiben am Topfrand haften. Dinamico löst dieses Problem, denn mit seinem verschiedenen Aufsätzen und der flexiblen Verbindung, ist der Kontakt zum Boden immer gewährleistet und das Loslössen von den Wänden kein Problem.

küchen erfindung

Der Griff ist durch die Schnappverbindung mit verschiedenen Flügelformen kombinierbar. Der erste Flügel dient zum Verrühren und Aufschlagen von gebundenen Soßen, Suppen, Eiern, Sahne usw. Mit dem zweiten Flügel kann man vor allem Milchreis, Risotti, Polenta und Soßen mit festen Bestandteilen verarbeiten.


Dinamico besteht aus hitzebeständigem Kunststoff und entspricht den europäischen und amerikanischen Lebensmittelbestimmungen (FDA).

Praktisch:

Dinamico Erfindung

Am hinteren Ende des Griffes befindet sich eine Aufhängeöffnung und zwei Nasen zur Abstützung des Griffes auf der Arbeitsfläche, ohne diese zu verschmutzen.

Nach der Arbeit ist der Schneebesen sehr leicht zu reinigen.
Und natürlich ist er spülmaschinenfest.

Durch die kardanische Verbindung zwischen Flügel und Griff ist der Kontakt zum Topfboden immer gewährleistet.


Den Schneebesen Dinamico gibt es im erfinderladen und auf erfinderladen.com für 7,50€. Mit dabei sind zwei unterschiedliche Aufsätze die nach je Bedarf mit dem Dinamico verwendet werden können.

Für diese Erfindung suchen wir auch noch mehr Vertriebspartner und Neue Märkte. Also einfach bei mir melden.

Innovation Fußball: Tor oder kein Tor?

Die Rufe nach der Einführung der Torlinientechnologie (TLT) wurden in letzten Jahren zunehmend lauter. Immer wieder kam es zu umstrittenen Situationen, so auch bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010, als im Spiel zwischen England und Deutschland ein regulärer Treffer von Frank Lampard aberkannt wurde.

Diese Frage kann im Fußball bald durch technische Innovation beantwortet werden. Das FIFA-Regelkomitee IFAB gab gestern in Zürich grünes Licht für die Einführung technischer Systeme, die dem Schiedsrichter anzeigen, ob der Ball die Torlinie überschritten hat oder nicht. Im Moment gibt es noch Diskussion welche von den zwei Technologien sollen eingesetzt werden.

Das GoalRef-System – Magnetfeld-Technologie
GoalRef
Das GoalRef-System ist vergleichbar mit einer Funk-Lichtschranke. Rund um das Tor werden schwach magnetische Felder erzeugt. Sobald der Ball, ausgestattet mit einer kleinen elektronischen Vorrichtung, die Torlinie vollständig überquert hat, wird dies durch kleinste Veränderung des magnetischen Feldes erkannt. Die Position des Balles kann damit exakt bestimmt werden. Die Information, dass es sich um ein Tor handelt, wird dann über ein Funksignal innerhalb einer Sekunde an die Schiedsrichter weitergegeben. Mit einem Vibrationsalarm und einer Anzeige auf den Uhren erhalten die Schiedsrichter diese Nachricht.

Das Hawk-Eye-System – Torkamera-Technologie
hawk-eye
Das Hawk-Eye-System arbeitet mit sechs bis acht Hochgeschwindigkeitskameras je Tor, die aus verschiedenen Winkeln das Spielfeld erfassen und die exakte Position des Balles berechnen können. Die Daten der Kameras werden an eine Videosoftware übertragen. Das System generiert aus diesen Daten ein grafisches Bild (3D) der Flugbahn des Balles. Den Schiedsrichtern wird die Information – Tor oder nicht Tor – innerhalb einer Sekunde zur Verfügung gestellt.

Die Hersteller von Torlinientechnologien können sich ab sofort bei der FIFA bewerben, um eine Lizenz zur Installation ihrer Technologie zu erhalten. Hierbei müssen sich die angebotenen Technologien eingehend nach bestimmten Leistungskriterien in Labor- und Feldtests sowie in simulierten Spielsituationen testen lassen.

Blatter bezeichnete die Einführung technischer Hilfsmittel als „absolut historisch“. Sie sei gut für den Fußball und die Fans, betonte der FIFA-Chef in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen. „Es gibt keine Pflicht, aber für uns war es ein Muss“, erläuterte Blatter die Entscheidung des IFAB, dem Vertreter des englischen, schottischen, walisischen und nordirischen Verbandes sowie der FIFA angehören.

Allerdings soll die Torlinien-Technologie vorerst nur für die Club-WM im Dezember in Japan, den Confederations Cup 2013 und die WM 2014 in Brasilien gelten. Genehmigt wurde auch der weitere Einsatz von Torrichtern. Jeder Veranstalter soll aber selbst entscheiden können, ob Torrichter eingesetzt werden.

Wie bei vielen guten Ideen in der Geschichte der Erfindungen, es vergeht sehr viel Zeit bis sich eine Technologie und Innovation im Alltag durchsetzt. Wir wissen das Sie gut für uns ist, aber die Stolpersteine der Akzeptanz, das System Umfeld braucht immer noch, soo viel Zeit, es zu erkennen, als würden wir noch nichts aus der Vergangenheit gelernt haben. Das ist Schade.

Die Erfinderserie: Prominente Patente 2, Nebenrolle: Erfinder

Das Erfinderhaus Berlin grenzt direkt an ein Kino, sodass uns jeden Abend bei offenem Bürofenster der süße Popkorngeruch an die vielen glücklichen Stunden vor der Leinwand denken lässt. Was liegt also näher, als in den nächsten beiden Teilen unserer Reihe „Prominente Patente“, Erfinder zu suchen, die eigentlich im Filmbusiness tätig sind?
Sieht man sich nur die Abbildung der folgenden Erfindung an und erfährt, dass Charlie Sheen (aka Carlos Irwin Estevez) der Inhaber des guten Stücks ist, muss man wohl angesichts seines fragwürdigen Lebenswandels in den letzten Jahren beim Gedanken an den vermutlichen Verwendungszweck dieses Geräts…nun ja… leicht erröten.

prominente patente_2012

Aber Entwarnung! Es handelt sich hierbei nur um einen (jugendfreien) Spender für Lippenbalsam, sodass Onkel Charlie ganz brav auch weiterhin Wangenküsschen an seine Fans verteilen kann, ohne sie mit spröden Lippen zu vergraulen. Aufgrund dieser praktischen Erfindung sind wir äußerst gespannt, ob Sheens neue Serie „Anger Management“ ebenfalls zu Innovationen führt… Spontane Vorschläge wären ein „Wutmesser“ (nein, kein Schlächter-Werkzeug, sondern z.B. ein Pulsmesser, welcher den Wutpegel des Cholerikers bestimmt) oder das Wut-Pendant zu einem Sorgenpüppchen – vielleicht ein „Beat Buddy“, den man verprügeln kann, um sich abzureagieren, oder eine „Schrei-Tüte“, in die man all seinen Frust hinein brüllen darf…
Eigentlich weiß niemand so genau, was Sheens Kollegin Jamie Lee Curtis vor oder nach ihrer Rolle als strippendes Mauerblümchen an der Seite von Arnold Schwarzenegger in „True Lies“ eigentlich gemacht hat. Nur eines steht fest: Sie liebt Kinder. Sie hat zwei Sprösslinge adoptiert und wohl um diese von ihren „Poo-attacks“ säubern zu können, eine Windel erfunden, die ein Reservoir für Feuchttücher enthält. Wenn die Kleinen dann zufrieden sind, kann Curtis sie mit Texten aus ihren selbst geschriebenen Kinderbüchern in den Schlaf lesen, bis mitten in der Nacht unweigerlich die nächste Attacke beginnt.

prominente patente_Jamie Lee Curtis

Marlon Brandos Method-Acting-Tricks, wie z.B. das Auspolstern seiner Backen mit Watte, um Vito Corleone im Alter von nur 47 Jahren authentisch mimen zu können, hätten sicher allesamt einen Schutz als geistiges Eigentum verdient. Hinterlegt ist jedoch nur das Patent auf eine Vorrichtung zum Stimmen und Spannen von Kongas. Wahrscheinlich hat er damit die Partygäste bei Coppolas „Tofu-Spaghetti-Dinner“ unterhalten, auf das wir im nächsten Artikel zu sprechen kommen…

prominente patente_Marlon Brando

Letztlich jedoch kann es nur einen Schauspieler geben, der ein Patent beantragen darf, obwohl die Idee weder technisch, noch neu, gewerblich anwendbar oder von entsprechender Erfindungshöhe ist: Chuck Norris! Eine Kurzbeschreibung seines Roundhouse-Kicks, von dem wir hoffentlich einige Szenen in The Expendables 2 sehen, klänge in einem Schutzrecht wohl ungefähr so: „Verfahren zur Selbstverteidigung gegen mehrere Angreifer durch kreisförmig ausgeführte Fußtritte, welche auf den Oberkörper oder Kopf des Gegners abzielen, um diesen nachhaltig unschädlich zu machen“… und (wie wir alle wissen -) die Welt zu retten!

Natürlich müssen wir hier auch unsere „Tag der Erfinder“ Patronin Hedy Lamarr erwähnen.

Ihre Erfindung, das Frequenzsprungverfahren ist heute noch immer gegenwärtig wenn wir ein Handy in Betrieb nehmen. Hier ist Ihr Patent #2,292,387.

Ihr zu Ehren, stellvertretend für alle kleinen Erfinder die die Welt bereichern ohne dafür reich oder berühmt zu werden, wurde ihr Geburtstag, der 9. November zum Tag der Erfinder.

Diplomausstellung: Die faszinierende Welt des Bauens, der Technik und der Informatik

Die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge der Hochschule Luzern – Technik & Architektur präsentieren Anfang Juli ihre Abschlussarbeiten in Horw. Darunter sind auch die ersten Diplomarbeiten des Bachelor-Studiengangs Innenarchitektur. Die Ausstellung ist öffentlich und der Eintritt frei.

hochschule luzern

Voraussichtlich 400 Bachelor- und Master-Studierende schliessen im Juli ihr Studium am Departement Technik & Architektur der Hochschule Luzern ab. Sie alle präsentieren ihre Abschlussarbeiten an der Diplomausstellung vom Freitag, 6. Juli zwischen 14.00 und 21.00 Uhr auf dem Campus in Horw. Zu sehen sind die Arbeiten der Bachelor-Studiengänge Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik, Gebäudetechnik, Informatik, Elektrotechnik, Maschinentechnik und Wirtschaftsingenieur | Innovation sowie der beiden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering.

Die ersten Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Innenarchitektur hatten für ihre Abschlussarbeiten die Aufgabe, ein innenarchitektonisches Konzept für einen Gastronomie- und Kulturbetrieb zu entwickeln, der in Zürichs neuem Stadtteil «Europaallee» entstehen soll. Absolventinnen und Absolventen anderer Studiengänge untersuchten beispielsweise die Sicherheit von Tempo-30-Zonen (Bautechnik) oder die Effizienz von Wärmepumpen in Kombination mit Sonnenenergienutzung (Gebäudetechnik). Weiter entwickelten sie eine App für Angehörige und Gäste der Hochschule Luzern – Technik & Architektur (Informatik), eine Flugregelung für einen Quadrocopter (Elektrotechnik) oder einen Heckrotorschutz für Helikopterdrohnen (Maschinentechnik

Gezeigt wird am 6. Juli auch eine Spezialausstellung des Projektmoduls «Produktentwicklung»: Hierbei haben 32 Teams aus Elektro- und Maschinentechnik-Studierenden, Informatikern und Wirtschaftsingenieuren verschiedene autonome Schnelltransporter gebaut, die sich auf einem vorgegebenen Parcours bewegen und in der Lage sind, ein Bauteil zu erkennen und zu transportieren.
Weitere Informationen: www.hslu.ch/technik-architektur

KTI Projekt «Knickarm-Roboter»

Der Knickarm-Roboter der Kuka Roboter GmbH aus Augsburg soll zum Schleifen und Fräsen von Turbinen eingesetzt werden. (Foto: Patrick Kälin)

Der Knickarm-Roboter der Kuka Roboter GmbH aus Augsburg soll zum Schleifen und Fräsen von Turbinen eingesetzt werden. (Foto: Patrick Kälin)


Die Andritz Hydro AG produziert Turbinen zur effizienten Wasserenergieerzeugung am Standort Kriens. Im Rahmen eines KTI-Forschungsprojekts mit einem Volumen von 1.1 Mio. CHF arbeiten das Unternehmen und die Hochschule Luzern – Technik & Architektur zusammen an der Entwicklung neuer Produktionsmethoden und -verfahren. Ziel ist es, die derzeitige Oberflächenbearbeitung der einzelnen Bauteile, durch ein wirtschaftlicheres Verfahren, bei gleichzeitig gesteigerter Produktqualität, prozesssicher, zu ersetzen.

Student David Guthörl (l) und Assistent Alexander Imoberdorf (r) von der Abteilung Maschinentechnik machen sich mit der Bedienung des neuen Knickarm-Roboters vertraut. (Foto: Patrick Kälin)

Student David Guthörl (l) und Assistent Alexander Imoberdorf (r) von der Abteilung Maschinentechnik machen sich mit der Bedienung des neuen Knickarm-Roboters vertraut. (Foto: Patrick Kälin)


Das Projekt startete Ende 2011 mit einer Vorstudie. Für die Umstellung auf einen automatisierten Prozess, wurde aus Deutschland ein entsprechendes Robotersystem, ein sogenannter Knickarm- Roboter, an die Hochschule Luzern gebracht. Mit sieben frei beweglichen Achsen kann der Roboter hochflexibel dreidimensional fräsen und schleifen und dadurch Oberflächen feiner sowie kostengünstiger herstellen. In Horw wird der Roboter in den kommenden Monaten intensiv auf seine Produktionsaufgabe bei der Andritz Hydro AG vorbereitet.
Im Rahmen der Diplomausstellung vom 6. Juli 2012 wird Prof. Dr. René Hüsler, Direktor der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, den drei Meter hohen und sieben Meter langen Knickarm-Roboter feierlich einweihen (16.00 Uhr im Labor der Abteilung Maschinentechnik).

Hier ein Flyer Ausstellung der Diplomarbeiten 2012.

Hier geht es zu der hslu Facebook Fanpage.

Die Erfindungen der Schoeller Technologies AG

Warum das Rad neu erfinden? Know-how für erfolgreiche und nachhaltige Produkte können ausgewählte Lizenzpartner direkt nutzen. Schoeller Technologies AG ist ein Tochterunternehmen (Gründung 2000) der Schoeller Textil AG und hält die Rechte am geistigen Eigentum (Patente und Handelsmarken) der von Schoeller entwickelten Textiltechnologien.

schoeller
Interessenten stellen wir Produktions- und Handelsmarkenlizenzen zur Verfügung. Weil jede Technologie eine eigenständige Marke ist, befassen wir uns intensiv mit deren Markenführung und dem strategischen Marketing. Für die weltweite Verfügbarkeit aller Veredelungskomponenten und der Vermittlung von aktuellem Know-how haben wir ein effizientes Netzwerk aufgebaut. Sämtliche involvierte Technologiepartner gehören zu den besten und sind auf allen Kontinenten vertreten. Deshalb erhalten Lizenznehmer bei Schoeller mehr als ein wertvolles Technologie- und Markennutzungsrecht. Sie profitieren weltweit von unserem Netzwerk, individuellem Service und Marketingunterstützung.

Folgende Technologien sind derzeit auf Lizenzebene erhältlich: 3XDRY®, NanoSphere® und coldblack®.

– Die 3XDRY®-Ausrüstung kombiniert zwei Technologien auf einem Textil: Von aussen wird das Textil bis zur Mitte wasserabweisend, von innen bis zur Mitte wasseraufnehmend ausgerüstet. Die Optik, der Griff und die Atmungsaktivität werden durch die Ausrüstung nicht beeinflusst.

– Wasser und lästige Flecken haben auf Textilien mit einer NanoSphere®-Ausrüstung keine Chance mehr. Die auf Nanotechnologie basierende Textilimprägnierung zeichnet sich durch eine hohe Wasserabweisung, eine natürliche Selbstreinigung und eine dauerhafte Schutzfunktion aus.

-Die coldblack®-Ausrüstungstechnologie reduziert die Absorption von Sonnenstrahlen und baut gleichzeitig einen zuverlässigen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung auf. Speziell dunkle Farben heizen sich dadurch auch im Sonnenlicht wenig auf. coldblack®-Textilien weisen zudem in allen Farben einen UV-Schutzfaktor von mindestens 30 auf. Die coldblack®-Technologie bietet so einen doppelten Schutz für Textilien, die der Sonne über längere Zeit ausgesetzt sind.

Eine ganz neue Erfindung die auf dem Markt gekommen ist, in einer Zusammenrbait mit Salewa, einem der ältesten Schlafsackproduzenten weltweit ist der Schlafsack mit Silverized Down.